110 Eine Fahrt mit dem Polizeiboot “Wien”
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Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine Fahrt mit dem Polizeiboot „Wien“, der Wasserpolizei. Ein Kollege und ich (siehe Foto am Beginn) fuhren vor einiger Zeit mit diesem Polizeiboot.
Wir wurden von den Beamten der Wasserpolizei sehr freundlich empfangen. Wir sprachen bei dieser Fahrt auch ausführlich über das Thema „Funk“. Die Polizeibeamten erzählten uns auch über einige ihrer recht interessanten, aber nicht immer ganz ungefährlichen Diensterlebnisse.
Natürlich wollten wir auch etwas mehr über Wasserpolizei und das Polizeiboot „Wien“ wissen. Wir wurden auch sehr gut informiert.
Allerdings gab es im Internet noch genauere Informationen über die Wasserpolizei und die „Wien“:
Die Wasserpolizei verfügt über 9 Polizeiboote – vom Kabinenboot bis zur Zille. Dies dient dazu, um eine bestmögliche Abwicklung von Einsätzen, Lebensrettungen, Seenotbergungen und Kontrollmaßnahmen zu gewährleisten.
Das wohl bekannteste Boot ist das Polizeiboot „Wien“, ein 15,5 Meter langes und 3,9 Meter breites Kabinenboot. Das Polizeiboot „Wien“ verfügt über folgende Ausstattung: Eisverstärkung am Rumpf, somit sind Fahrten durch geschlossene Eisdecken kein Problem! – Der 700 PS starke Motor ist extrem Abgas arm und auch für Biodiesel geeignet. Das 15 Tonnen schwere Schiff kann somit auf 40 km/h beschleunigt werden. – Die Kabine kann hermetisch abgeschottet werden, damit man auch in kontaminierte Bereiche einfahren kann, um Personen zu retten oder zu bergen. Die Luft wird über Dräger Systeme gefiltert in das Steuerhaus geblasen. – Die Motoren werden bei Explosion-Schutzfahrten im kontaminierten Bereich mit Wasser gekühlt, damit das Polizeiboot keine Zündquelle sein kann. – Die gesamte Technologie des Polizeiboots Wien ist für ein circa 40 Meter langes Personenschiff ausgelegt, wie insbesondere die Steuereinrichtung und das Motormanagement. – Es verfügt über einen Radar mit dem „DoRIS“ (DonauRiverInformationsService), wo zur Nachtfahrtauglichkeit mittels Radar zusätzlich eine überlagernde Abbildung des Verkehrsgeschehens auf der Donau dargestellt wird:.) Die Darstellung Taktischer Verkehrsbilder .) Daten zur Abfrage über den Standort der Schiffe .) Darstellung der Schifffahrtsrouten und sonstigen polizeilich notwendigen Informationen der einzelnen Schiffe- 3-D Grafikecholot – Bordeigene Kamera – Typhon Horn und Typhon Licht – Bordeigene Sprechanlage zum Vor- und Achterschiff – Bordeigenes Telefon – Schiffsfunk- und Polizeifunkanlage- Bordeigene Alarmanlage mit Türsensoren, Bewegungsmelder und Bilgewasseralarm- Zwei Hochleistungssuchscheinwerfer mit je 1000 Watt Leistung – Notstromaggregat- Ein Beiboot für Rettungszwecke, Taucheinsätze mit Tauchern und auch für Sucheinsätze mit Spürhunden- Eine Lenzstation mit zwei Pumpen, um:.) aus den einzelnen Sektionen eventuell eingedrungenes Wasser auspumpen zu können.) ein fremdes Schiff vor dem Sinken bewahren zu können; .) auch als Löschboot bis zum Eintreffen der Feuerwehr tätig sein zu können.
Wortmeldungen einiger Funkkollegen. Bezeichne diese mit Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Lieber Henry, war sicherlich sehr interessant, was du uns alles über die Wien erzählt hast. Bitte um Verständnis, alles habe ich mir allerdings nicht gemerkt.
Kollege 2: „Was mich sehr interessiert hätte, was hat dieses Polizeiboot eigentlich gekostet?
Kollege 3: „Kann mir gut vorstellen, dass dieses Boot, mit der reichlichen Ausstattung, nicht ganz wartungsarm sein wird.“
Kollege 4: „Was mich etwas überraschte, dass es die Bezeichnung Wasserpolizei gibt. Kann mich noch daran erinnern, dass es früher die Bezeichnung Strompolizei gab“.
32 Die kleinen Freuden des Lebens






Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über die “Kleinen Freuden des Lebens”. Allerdings haben wir einen Kollegen, auch Mitglied unseres HFFÖ – Funkclub, dessen “Kleine Freuden des Lebens” sind vor allem Motorräder (siehe Fotos).
Der Kollege ist sehr nett, äußerst fleißig, bei allen seinen Tätigkeiten sehr genau und was vermutlich ganz wichtig ist, er ist Kfz-Meister und Motorradmechaniker. Idealberufe für seine Motorräder und Autos. Hat auch einen Ford Pick Up mit Anhänger und einen Opel Vectra.
Was man natürlich nicht vergessen darf, alle “Fahrzeuge” sind voll fahrbereit. 8 der Fahrzeuge und der Anhänger benötigen auch eine jährliche Überprüfung.
Keiner unserer Funkkollegen beneidet ihm betreffend seiner “Kleinen Freuden des Lebens”.
Der Grund: Es wäre für uns alle etwas zu aufwendig. Es gibt allerdings von den 313 Mitgliedern unseres HFFÖ-Funkclub doch einige, die gerne diesen “Aufwand” hätten. Könnte aber an den Finanzen scheitern und auch daran, dass sie keine Motorradmechaniker sind.
Wir alle hoffen, dass unser “Motorradfan” sein “Wohnzimmermotorrad” nicht mit der Höchstgeschwindigkeit (über 300 km/h) testet.
Möge er mit allen seinen Motorrädern viel Freude haben und mit der nötigen Vernunft immer gut und unfallfrei unterwegs sein.
37 Unvergessliche Zeiten



Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über “Unvergessliche Zeiten”.
Der Grund, weshalb wir eigentlich über “Unvergessliche Zeiten” sprachen war der, da die Tageszeitung “Heute” über einen Oberleutnant berichtete, der für lange Haare 3.000 Euro Strafe zahlen musste.
In einer haarigen Angelegenheit war ein Oberleutnant des Bundesheeres verwickelt, er verstieß gegen das Haartracht-Verordnungsblatt. In diesem heißt es: “Die Haare von Soldaten müssen kurz geschnitten sein. Augen und Ohren dürfen nicht bedeckt sein. Das Haar ist so zu tragen, dass bei aufrechter Kopfhaltung Uniform- und Hemdkragen nicht berührt werden.”
Doch der zweifache Vater hatte sich die Haare wachsen lassen, trug sie zu einem Pferdeschwanz gebunden. Weil er sich seine Mähne nicht schneiden lassen wollte, erstattete sein Vorgesetzter Meldung, der Mann selbst zudem Selbstanzeige. In einem Antrag führte er aus, dass er sich gegenüber weiblichen Soldaten diskriminiert fühle (die einen Pferdeschwanz tragen dürfen). Die Bundesdisziplinarbehörde verhängte daraufhin eine Strafe in der Höhe von 3.000 Euro. Da er im System des Verteidigungsministeriums als männlich eingetragen sei, gelten für ihn auch die (Haar-) Regeln für Männer, so die Behörde.
Durch diese Zeitungsmeldung wurden wir beide wieder an unsere Wehrdienstzeit beim “Österreichischen Bundesheer” erinnert. Dann erzählten wir uns über diese “Unvergesslichen Zeiten”. Da mein Kollege von mir etwas genauer erfahren wollte, wo und wie ich diese “Unvergesslichen Zeiten” erlebt habe, schickte ich ihm per E-Mail auch drei Fotos.
Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte. Nachdem es drei Bilder waren, wären das über 3.000 Worte.
Vor vielen Jahren machte ich im Fliegerhorst Langenlebarn als “Flieger” meine sehr schwere Grundausbildung und einen noch schwereren Chargenkurs. Dieser wurde uns noch zusätzlich abverlangt, weil es damals zu wenig Ausbildner gab. Wenn man alle erforderlichen Prüfungen sehr gut bestanden hatte, sollten einige von uns “Flieger” ebenfalls Ausbildner werden.
Mein Funkkollege meinte: “Es gibt im Leben unvergessliche Zeiten, die recht schön sein können, aber auch weniger schöne. Was du mir alles erzählt hast und die Fotos die du mir geschickt hast, so denke ich, deine Zeit beim Bundesheer dürfte doch eher zu den weniger schönen unvergesslichen Zeiten zählen. Da erschien mir auch die Diskriminierung des Herrn Oberleutnant, betreffend seiner langen Haare, weniger bedeutungsvoll.”
Henry beim “Robben” – habe noch im Internet nachgesehen, was über “Robben” steht…
Mit sieben bis zehn Monaten beginnen die meisten Kinder zu robben. Das Baby krabbelt also auf dem Bauch und benutzt nur die Arme. Kurze Zeit später benutzt das Baby auch die Beine und beginnt zu krabbeln. Aber jedes Kind ist anders und lernt das Krabbeln etwas früher oder später.
War doch etwas überrascht, als ich beim Heer, wie sieben bis zehn Monate alte Kinder, wieder zu robben begann. Allerdings im Kampfanzug, mit Stahlhelm, Sturmgewehr, ohne Schnuller und mit viel Gewicht am Rücken.
Der Kamerad der viele Fotos machen durfte, hatte eine Schulterprellung und musste deshalb bei dieser “Großübung” – mit über hundert Soldaten – nicht teilnehmen. Die Fotos gab es nur in SW, da Farbfilme damals für Soldaten etwas zu teuer waren.
odile im Internet geben. Sicherlich nicht uninteressant.”
43 Wie viele Tage darf ich noch leben?

Mit einigen Funkkollegen sprach ich am Funk über das Thema: EU und Tierschutz…
Dass herrenlose Hunde in Rumänien eingefangen und in ein Tierheim gebracht werden, ist sicher gut. Weit weniger gut ist, dass die Hunde, falls sie keinen Besitzer finden, nach 14 Tagen eingeschläfert werden. Das beschloss vor kurzer Zeit das Parlament in Bukarest.
Die Frage die man sich stellt: Wo ist nun der sogenannte „EU-Tierschutz“?
Vielleicht haben die Leserinnen und Leser dazu unterschiedliche Meinungen:
Man darf doch gesunde Tiere nicht einschläfern…
oder
besser man schläfert sie ein, als dass sie in einem Rumänischen Tierheim verhungern müssen, weil eben nicht genug Geld da ist, um die vielen herrenlosen Hunde zu ernähren…
45 Wespe flog in den Mund und stach zu

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine Meldung der Tageszeitung “Heute”.
Notarzt-Einsatz
Wespenstich in Hals – SPÖ-Nationalrat im Spital
Bei einer privaten Runde flog Alois Schroll plötzlich eine Wespe in den Mund und stach im Halsinneren zu. Freunde riefen den Notarzt.
Kommentare
Wespenstich in Hals – SPÖ-Nationalrat im Spital
Nationalratsabgeordneter Alois Schroll (SPÖ)
Parlamentsdirektion/Johannes Zinner
Dramatische Szenen in Ybbs: Beim Plaudern mit Freunden am Sonntagnachmittag flog dem Ybbser Nationalratsabgeordnetem Alois Schroll plötzlich eine Wespe in den Mund. Im Innenhalsbereich stach das Insekt dann zu.
“Es war sofort alles an- bzw. zugeschwollen, meine Freunde riefen den Notarzt”, sagte Schroll.
Stachel steckte im Kehlkopfbereich
Die Rettungskette wurde sofort in Gang gesetzt, der Stachel steckte noch im Bereich des Kehlkopfes – der Nationalrat wurde ins St. Pöltner Spital auf die HNO-Abteilung gebracht.
Der Politiker bekam eine Infusion und eine Spritze, dann konnte der Wespenstachel entfernt werden. Als Schroll aufwachte, war er noch etwas orientierungslos: “Ich wusste überhaupt nicht, wo ich bin.”
Schroll: “Mir geht’s gut, der innere Hals ist noch etwas geschwollen, aber ich darf dann nach Hause gehen”, bei den Helfern bedankte sich der Politiker: “Das hat alles so sensationell zusammengespielt. Danke für die hervorragende, professionelle Betreuung und Pflege.“
Wortmeldung eines Funkkollegen: “Im Vorjahr, es war im August, stach mich eine Wespe in die Unterlippe. War natürlich nicht sehr angenehm, aber da ich nicht allergisch bin, hatte ich keine allzu großen Probleme. Bin zwar kein Wespenfan, aber angeblich sollen Wespen durchaus nützliche Insekten sein. Sie sollen ja überwiegend Vegetarier sein und ernähren sich, ähnlich wie die Bienen, von Zuckersäften. Bestäuben also auch Blüten.”
Zwischenruf eines anderen Kollegen: “Wird sicherlich so sein, dass Wespen auch Blüten bestäuben und deshalb nützlich sind. Dennoch glaube ich, dass ein Großteil der Bevölkerung mit Wespen keine Freude hat. Diese Insekten können recht lästig sein und so manches gemütliche Beisammensein sehr stören.”
Nicht ganz uninteressant – Folgende “Informationen” stammen aus dem Internet (nur einige)
Wer von einer Biene oder Wespe gestochen wird, merkt das meist sofort: Der Stich verursacht Schmerzen. Die Einstichstelle wird rot, kann anschwellen und jucken. Schuld ist das Gift, das die Insekten in den Körper abgeben.
Am Kaffeetisch und beim Grillen: Wespen stechen sobald sie sich bedroht fühlen. Vermeiden Sie deshalb heftige Bewegungen. Auch das Wegpusten der Tiere ist nicht ratsam: Das im Atem enthaltene Kohlendioxid gilt im Wespennest als Alarmsignal.
Wann sind die Wespen am aggressivsten?
Bei Wespen ist es so, dass die immer Mitte Spätsommer etwas aggressiver sind oder zumindest auf der Suche nach anderen Nahrungsmitteln sind und deshalb kommen sie eher in Kontakt mit uns Menschen.
Gefährlich sind Wespenstiche für Allergiker: Symptome wie Atemnot, Schwindel, Erbrechen oder Ohnmacht deuten auf eine schwere allergische Reaktion hin, die unbehandelt tödlich enden kann. In diesem Fall muss sofort der Notarzt gerufen werden.
Beim Stich können nun Krankheitserreger übertragen werden. Daher ist es wichtig, Wespengift möglichst aus der Einstichstelle zu entfernen. Sonst kann eine Infektion drohen, die im schlimmsten Fall zu einer Blutvergiftung, einer sogenannten Sepsis, führt.
48 Explodierende Dosen verletzten Fluggäste

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über Bordexplosionen bei Southwest Airlines.
Die Tageszeitung “Heute” berichtete darüber:
Airline kühlt Getränke nicht – 20 Verletzte
Bei Southwest Airlines gehen nicht nur die Passagiere in die Luft – hier gibt es wirklich Explosionen an Bord. Im Gegensatz zu anderen Fluglinien hat Southwest, die vor allem im heißen Süden der USA aktiv sind, keine Kühlgeräte an Bord. Heizen sich in der prallen Sonne geparkte Flugzeuge auf, werden auch Getränkedosen glühend heiß, verformen sich. Drückt man dann noch die Lasche ein, können sie tatsächlich explodieren.
Hunderte Vorfälle mit über 20 Verletzten (meist Schnittwunden) gab es heuer laut US-Medien bereits.
Der Fluglinie ist das Problem bekannt. Sie empfiehlt dem Personal, keine verformten Dosen mehr zu öffnen. Kühlschränke anzuschaffen kommt offenbar nicht infrage.
Es gab zu diesen “Vorfällen” auch mehrere Wortmeldungen der Funkkollegen.
Einige bringe ich hier – bezeichne diese Wortmeldungen mit Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1 : “Eigentlich ist es ja nahezu unglaublich, obwohl der Fluglinie das Problem von einigen explodierenden Getränkedosen bekannt ist, dass man bisher scheinbar nichts unternommen hat, um solche Vorfälle künftig zu verhindern. Mir ist schon klar, dass man tunlichst viele Passagiere befördern will. Vermutlich hat man sich durch die fehlenden Kühlschränke Platz erspart, um noch einige zusätzliche Sitze in die Flugzeugen zu bekommen.”
Kollege 2: “Finde es grob fahrlässig, dass von verantwortlichen Stellen, die für die Flugsicherheit von Passagieren zuständig sind, nicht schon längst etwas unternommen wurde. Oder wissen diese Stellen vielleicht gar nichts von den explodierenden Dosen und 20 Verletzten?.”
Kollege 3: “Es wurde ja bereits etwas unternommen. Sogar von der Fluglinie, die ja bereits den Personal empfiehlt, keine verformten Dosen mehr zu öffnen.”
Kollege 4: “Nun ganz abgesehen von der Gefährlichkeit solch explodierender Dosen, müssen jetzt Passagiere nun lauwarme oder gar sehr warme Getränke konsumieren. Bei einem heißen Kaffee ist das ja sicherlich in Ordnung.”
Kollege 2: “Bei den diversen Verletzungen der Passagiere kann man ja in Zukunft nicht völlig ausschließen, dass jemand sogar schwere Augenverletzungen bekommen kann.”
Kollege 4: “Finde die Einstellung dieser Southwest Airlines eigentlich unerhört, Kühlschränke anzuschaffen kommt offenbar nicht infrage.”
50 Oben ohne – Polizei warf Schwimmerin aus Therme

Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über eine sehr strenge Polizeiaktion.
Die Tageszeitung “Heute” berichtete:
Oben ohne: Polizei warf Schwimmerin aus Therme
Frau klagt wegen Diskriminierung
Die 37-Jährige besuchte mit Freunden die Therme in Bad Blumau (Steiermark) und schwamm dort oben ohne. Als sie gebeten wurde, sich etwas anzuziehen, kam es zum Streit. Die Polizei schritt ein. Das versteht die Frau nicht. Sie habe doch die gleichen Rechte wie Männer, sagte sie der “Kleinen Zeitung”.
Für meinen Kollegen und mich bleibt diese strenge Polizeiaktion nicht ganz nachvollziehbar. Es stimmt doch, diese Dame hat die gleichen Rechte wie Männer. Wäre mein Kollege und ich die “Polizei” gewesen, hätten wir diese Dame keinesfalls aus der Therme geworfen. Wir hätten da ein Auge zugedrückt und mit dem anderen vermutlich geschaut.
Liebe Leserinnen! Liebe Leser!
Mein Kollege und ich denken, dass diese uneinsichtige Dame mit einer Klage wegen Diskriminierung abblitzen wird.
51 “Fast blinder Mann” fuhr mit seinem Auto

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über einen Bericht der Tageszeitung “Heute” über erschwindeltes Pflegegeld.
Pflegegeld erschwindelt – Jetzt Prozess
Obwohl schwer sehbehindert, soll der Angeklagte (61) ein Auto gelenkt, mit dem Smartphone ganz normal Fotos versendet und Protokolle bei der Exekutive unterschrieben haben. Der zweifache Vater musste sich jetzt am Gericht in Wiener Neustadt (NÖ) wegen des Vergehens des schweren und gewerbsmäßigen Betrugs verantworten. Ihm wurde angelastet, in der Zeit von 2015 bis 2023 Pflegegeld in der Höhe von 63.154 Euro kassiert zu haben.
Ein Sehtest im Jänner 2023 bei der Chefärztin der Pensionsversicherungsanstalt brachte den Fall schließlich ins Rollen, diese hatte den jetzigen Pensionisten als für den allgemeinen Arbeitsmarkt fähig erklärt. Vor Gericht wurde die lange Krankenakte des Angeklagten ins Spiel gebracht, auch eine Netzhautablösung liege vor. Jedoch soll der Angeklagte bei Behörden angegeben haben, dass er fast blind ist.
Nicht dazu passt eine dokumentierte Autofahrt in Wiener Neustadt. An dem Tag sei es ihm sehtechnisch besser gegangen, so der Angeklagte vor Gericht. Das Urteil: 18 Monate bedingte Haft für den 61-jährigen Angeklagten (nicht rechtskräftig).
Wortmeldung eines Kollegen: “Mit der schweren Sehbehinderung ist dieser Mann sicherlich nicht zu beneiden. Über 63.000 Euro unberechtigt Pflegegeld kassiert zu haben, ist sicher keine Kleinigkeit. Deshalb musste er sich auch jetzt vor Gericht wegen schweren und gewerbsmäßigen Betrugs verantworten.”
Zwischenruf eines anderen Funkkollegen: “Was für mich völlig unverständlich ist, dass dieser Mann in der Zeit von 2015 bis 2023 bereits Pflegegeld bekommen hat. Gab es in dieser Zeit nie eine ärztliche Kontrolle betreffend seiner Augenerkrankung. Jetzt erst wurde dieser Mann, durch die Chefärztin der Pensionsversicherungsanstalt nach einem Sehtest, für den allgemeinen Arbeitsmarkt für fähig erklärt. Denke, da ist Aufklärung angesagt.”
52 “Notgroschen” wohin damit?


Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über einen recht interessanten Bericht der Kronenzeitung über das “Ultimative” Geldversteck. Auch er hatte darüber in der Kronenzeitung gelesen.
“Ultimatives Geldversteck gibt es nicht”
Experte kennt die Szene und verrät Hintergrundwissen über Einbrecher
Zwischen Buchseiten, in einem Socken, unter der Bettdecke oder in käuflichen Nachbauten mit Hohlraum? Wer Bargeld verstecken will, tingelt nicht selten ratlos durch die Räume auf der Suche nach einem ganz besonderen Geheimplatz. Eines vorweg: “Das ‘idealste Versteck’ gibt es nicht”, sagt Michael Bübl. Der Schlosser aus Ernstbrunn, Bezirk Korneuburg, hat Jahrzehnte in Wien Polizisten ausgebildet und ihnen erklärt, wie Einbrecher handeln – wie Profis vorplanen oder was Schwächen von Amateur-Kriminellen sind. Hier setzt sein wichtigster Tipp an: “Hast du schon eine Wohnung gesehen, in der ein Eindibler gewütet hat?”, fragt Bübl im Interview. “Da bleibt kein Kasten, keine Schublade, kein Sofabezug ganz. Ganze Spülkästen werden herausgerissen. Tischfüße tritt man schnell weg – da es lange Zeit als Tipp galt, dort Geld zu verstecken.” Das Resümee: “Alles ist zerschlagen, kaputt – wegen vielleicht 500 Euro!”
Experte Bübl hat die “Szene” genau analysiert: Nur wenige Kriminelle planen gezielte Coups, viele haben kleinere Summen im Visier, oft wegen Drogensucht, so Bübl: “Manche kämpfen tatschlich mit Hunger und Not. Es ist also besser, an einem vermeintlich guten ‘halboffenen’ Versteck ein paar Geldscheine zu deponieren.” Somit habe “Otto Normaleinbrecher” sein Ziel erreicht und das Opfer erspart sich zumeist eine weitreichende Zerstörung seiner Einrichtung.
Wichtig: “Höhere Werte nie im Haus haben – Grund sind zunehmende ‘Home Invasionen’: Unter roher Gewalt verrät man alle Tresorcodes”, sagt Bübl. Und in nicht knackbaren Groß-Safes wird Wervolles vermutet und dem Bewohner aufgelauert: “Im Extremfall mit lebensgefährlichen Folgen.”
Wortmeldung meines Kollegen: “Es ist tatsächlich sehr schwer, da den goldenen Mittelweg zu finden. Herr Bübl hat da sicherlich sehr große Erfahrung mit diesen Kriminellen. Wird sicherlich der richtige Mann gewesen sein, der Jahrzehnte in Wien Polizisten ausgebildet hat und ihnen erklärte, wie sich die diversen Einbrecher verhalten. Nur kann ich mir nicht vorstellen, dass ich vielleicht 500 Euro womöglich in einer Schüssel, gut sichtbar, bereits für eventuelle Einbrecher bereitstelle, nur damit die nicht meine komplette Einrichtung zerstören. Wichtig ist, so finde ich, dass man eine gute Haushaltsversicherung hat und keinesfalls zu viel Geld oder gar besondere Wertgegenstände in seiner Wohnung bzw. in seinem Haus aufbewahrt.”
53 Die Polizei – leider nicht immer hilfreich

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über einen sehr tragischen “Irrtum” der Polizei in Springfield (Illinois).
Die Tageszeitung “Heute” berichtete darüber:
Frau rief Polizei, wurde erschossen
Eine schwarze Frau in Springfield (Illinois) rief die Polizei, weil jemand um ihr Haus schlich. Zwei weiße Beamte schauten sich um, befragten die Frau in ihrem Wohnzimmer. Als sie kochendes Wasser vom Herd nahm, fühlte sich ein Beamter bedroht und tötete Sonya Massey (36) mit einem Kopfschuss. Nicht der erste derartige Fall in den USA, doch dank Bodycams immer öfter mit Konsequenzen. Polizist Sean Grayson (30) wurde nun wegen Mordes angeklagt.
Wortmeldung eines Kollegen: “Es ist ja nahezu unvorstellbar, dass so ein Irrtum überhaupt passieren kann. Nehme ja keinesfalls an, dass es sich um einen vorsätzlichen Mord gehandelt hat. Der Polizist war mit 30 Jahren noch jung und anscheinend völlig unerfahren. War er erst kurze Zeit bei der Polizei? Hat er noch nie einen gefährlichen Einsatz mitgemacht? Durch die Bodycam, falls sie auch eingeschaltet war, wird man sicherlich Klarheit in diese furchtbare Tat bringen.”
Zwischenruf eines anderen Funkkollegen: “Ob dieser Polizist nun jung und unerfahren war, auch noch nicht lange bei der Polizei, für mich bleibt es total unverständlich, dass er sich durch die schwarze Frau, die kochendes Wasser vom Herd nahm, derart bedroht fühlte, dass er sie mit einem Kopfschuss tötete.”
Wortmeldung eines anderen Kollegen: “Glaube, dass es niemand verstehen wird, dass so etwas überhaupt passieren kann. Bin mir sicher, dass es auch zu Unruhen in der Bevölkerung kommen wird, da ein weißer Polizist eine schwarze, völlig unschuldige Frau, durch Kopfschuss getötet hat. Falls die Bodycam des Polizisten eingeschaltet war und er tatsächlich völlig ungerechtfertigt schoss, wird man ihn sogar wegen Mordes verurteilen.”
54 Mit zwei Mineralwasser Flammen im Pkw – Motorraum gelöscht

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine einmalige Löschaktion.
Die “Kronenzeitung” berichtete:
Mit Mineralwasser Flammen gelöscht
Zu ruckeln begann der Wagen einer Lenkerin auf der A 2 zwischen Gleissenfeld und Grimmenstein, Bezirk Neunkirchen. Dann gab es kein Weiterkommen mehr, die Frau konnte den Pkw gerade noch auf den Pannenstreifen steuern. Als der Beifahrer die Motorhaube öffnete, züngelten ihm bereits Flammen entgegen – der Mann reagierte blitzschnell: Mit zwei Flaschen Mineralwasser dämmte er das Feuer ein. Die Florianis mussten nur noch Nachlöscharbeiten durchführen und ausgeflossenes Motoröl binden.
Wortmeldung eines Funkkollegen: “Bin mir ziemlich sicher, dass es solche Löschaktionen noch nicht oft gegeben hat. Es beweist, Mineralwasser ist nicht nur als Getränk zu verwenden, sondern in ganz besonderen Ausnahmefällen auch für solch eine einmalige Löschaktion. Wichtig ist, dass niemand zu Schaden gekommen ist und ein größerer Brand vermieden wurde.”
55 Polizeifunkstreife und das “Schloss & Riegel-auto”




Vor einigen Tagen besuchte mich ein Kollege unseres HFFÖ – Funkclub. Gemeinsam machten wir auch noch eine Besorgung in einem Kaufhaus. Dabei entdeckten wir in der Nähe des Kaufhauses, in einer Seitengasse, eine ungewöhnliche Polizeifunkstreife mit mehrfacher Beschriftung, aber ohne „Blaulichtbalken“. Als wir näherkamen, merkten wir, dass es ein Firmenauto war (Foto 1, 3 und 4), welches aber Ähnlichkeit mit einer Polizeifunkstreife hatte. Warum ich darüber überhaupt schreibe und auch 4 Fotos bringe? Sowohl mein Kollege als auch ich fanden dieses „Schloss & Riegel“ Firmenauto als recht gute Werbung. Während ich die Fotos machte, wurde es noch von zwei Männern „bestaunt“, die es ebenfalls für ein Polizeifahrzeug hielten. Kollegen in unsere „Funkrunde“, die ja nicht neugierig sind, wollten doch genau wissen, wie dieses Auto aussah. Auch deshalb die 4 Fotos am Beginn.
Vielleicht wird es einige Leserinnen und Leser geben, die sagen, deren Sorgen möchten wir haben. Lieber nicht, denn auch wir alle haben natürlich wesentlich größere, als die Polizeifunkstreife und das Schloss & Riegel – Firmenauto.
62 Das “Streicheln” von Schlangen ist keinesfalls zu empfehlen

Bei unseren “Funkrunden” kommt es öfter vor, dass eine Kollegin oder ein Kollege ein Thema vorgibt. Da dieses Thema über Schlangen von mir kam, habe ich mich bereits am Vortag im Internet etwas genauer informiert.
Mit einigen Kollegen sprach ich darüber am Funk.
Es gibt völlig ungiftige Schlangen, aber auch sehr giftige.
Wie viele Menschen kann die giftigste Schlange töten?
Inland-Taipane gelten überhaupt als die Schlangen mit dem stärksten Gift. Es ist etwa 50-mal stärker als das von Kobras und etwa 500-mal giftiger als das von Klapperschlangen.
Die beim Biss abgegebene Giftmenge würde ausreichen um 100 bis 200 Menschen zu töten.
Wie oft werden Menschen von Schlangen gebissen?
Diesen Zusammenhang haben Wissenschaftler der Liverpool School of Tropical Medicine und Hygiene bereits vor einigen Jahren herausgefunden.
Laut aktuellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation WHO werden weltweit jeden Tag nahezu 7400 Menschen von giftigen Schlangen gebissen – insgesamt 2,7 Millionen im Jahr.
Wie schnell Tod nach Schlangenbiss?
Schlangenbisse können eine Vielzahl von Auswirkungen haben: Atemlähmung, Gerinnungsstörungen, Nierenversagen und Gewebeschäden, die eine Amputation erfordern. Ein Biss kann innerhalb von Stunden auch zum Tod führen.
Kann man Taipan Biss überleben?
Inlandtaipan: Ohne Gegengift sind die Überlebenschancen nach einem Biss gering. Wer gebissen wird, sollte sich beeilen, denn der Tod kann bereits 45 Minuten nach dem Biss eintreten. Ohne ein Gegengift hat das Opfer kaum eine Chance, zu überleben.
Wo lebt die gefährlichste Schlange der Welt?
Der Inlandtaipan (Oxyuranus microlepidotus, veraltet Parademansia microlepidota), auch Westlicher Taipan, Schreckensotter, Kleinschuppenschlange oder Australischer Inlandtaipan genannt, ist die giftigste Schlange der Welt. Sie ist in Australien heimisch und wurde erstmals von Sir Frederick McCoy 1879 beschrieben.
Wortmeldung eines Kollegen: “Für mich eigentlich kaum vorstellbar, dass das Gift von Inland-Taipane 50-mal stärker als das von Kobras sein soll. Dachte, dass Klapperschlangen schon sehr giftig sind. Diese Inland-Taipane sind noch 500-mal giftiger. Um ehrlich zu sein, habe ich bis heute nicht gewusst, dass es diese Schlange überhaupt gibt.”
Zwischenruf eines anderen Funkkollegen: “Was mich immer wieder überrascht sind oft die diversen Angaben. 500-mal giftiger oder 50-mal stärker. Wie kann man das nur annähernd genau feststellen? Haben ja am Funk schon öfter über für uns unerklärbare Angaben gesprochen. Denke jetzt nur an die Entfernungsangaben von Sternen, z. B. 10 Millionen Lichtjahre entfernt. Nicht 9 Millionen, sondern 10.”
Ein anderer Kollege sagte: “Für mich nahezu unglaublich, dass die Giftmenge bei einem Biss angeblich 100 bis 200 Menschen töten kann. Weltweit werden jeden Tag weit über 7000 Menschen von giftigen Schlangen gebissen.”
Auf dem “Symbolfoto” am Beginn ist “jemand” zu sehen, der eine Schlange streichelt. Das ist keinesfalls zu empfehlen – denn nicht jede Schlange ist ungefährlich. Wird vermutlich auch nicht allzu oft vorkommen, dass man Schlangen streichelt…
59 Wegen einem Cent als Räuber verhaftet

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine außergewöhnliche Verhaftung.
Die “Kronenzeitung” berichtete:
Miami. 41-Jähriger bat in US-Bank um Geld, obwohl er gar kein Konto hatte. Michael Fleming hatte in der Citicen First Bank in der Kleinstadt Lady Laje im US-Staat Florida einen Auszahlungsschein ausgefüllt und dem Angestellten am Schalter hingelegt. Die Summe darauf: 0,01 Dollar. Als der Bankbeamte den 41-Jährigen informierte, dass er ihm den Cent nicht auszahlen könne, weil Fleming gar kein Konto hatte, sagte dieser: “Soll ich jetzt das andere Wort sagen?” Laut Polizei habe der Kassier befürchtet, dass es sich um einen Banküberfall handelt und sein Leben in Gefahr ist. Also duckte er sich hinter Panzerglas und drückte den Alarmknopf. Fleming hingegen setzte sich seelenruhig auf einen Stuhl in der Bank und ließ sich von der Polizei ohne Zwischenfall festnehmen. “Ich habe gedacht, der Bankbeamte würde mir den Cent auszahlen.”
Trotz dieses wirren Plans hat die Staatsanwaltschaft von Sumter County beschlossen, dem bislang nicht vorbestraften Mann wegen “Banküberfall ohne Waffe” den Prozess zu machen. Darum sitzt Fleming jetzt in Untersuchungshaft, weil er sich 5000 Dollar Kaution nicht leisten kann. Wie auch: Er hat ja nicht einmal einen Cent in der Tasche.
Wortmeldung eines Funkkollegen: “Natürlich war diese Vorgangsweise mehr als ungewöhnlich. Denke fast, er wollte nur provozieren und austesten, was nun geschieht. Aber diesen Mann wegen Banküberfall ohne Waffe den Prozess zu machen, finde ich doch etwas übertrieben. Nun sitzt er in Untersuchungshaft, dort wird er auch einige Zeit bleiben, denn er hat ja die 5000 Euro Kaution nicht.”
Ein anderer Kollege meinte: “Ich glaube eher, dass dieser Mann nicht alle Hühner am Balkon hat.”
Für alle Leserinnen und Leser – wir alle kennen diesen “Ausspruch” des Kollegen – er meint damit, dass dieser Mann nicht ganz normal ist.
60 Bub (11) brach 70 Mal ein

Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über einen erst 11 Jahre alten Intensivstraftäter.
Folgende Meldung der Tageszeitung “Heute”:
Bub (11) brach 70 Mal ein.
Elf Jahre alt, 100 Mal ausgebüxt, 70 Einbrüche – jetzt muss ein junger marokkanischer Intensivstraftäter in Hamburg in ein Heim.
Mein Funkkollege meinte: “Dieser junge Straftäter ist vermutlich schwer verhaltensgestört. Würde sicherlich intensive Hilfe benötigen. Bei 70 Einbrüchen könnte er auch ein Kleptomane sein. Anscheinend hat man bis jetzt, trotz seiner bereits 70 Einbrüche, noch kein Mittel gefunden, um diesen jungen Straftäter wieder auf den rechten Weg zu führen.”
Laut Internet:
Als Kleptomanie wird ein pathologischer Impuls zum Stehlen bezeichnet. Sie zählt zur Gruppe der Impulskontrollstörungen sowie zum Spektrum der Zwangsstörungen (“obsessive-compulsive disorders”). Der Begriff stammt aus der Monomanielehre des französischen Psychiaters Jean Étienne
66 Da lachen ja die Hühner

Die Tageszeitung “Heute” berichtete…
Hähne terrorisieren Dorf
Herde zählt 100 Tiere
Eine “Herdenplage” macht den Einwohnern des englischen Dorfes Snettisham zu schaffen. Die ausgewilderten Haushühner haben sich rasant vermehrt, ab 4 Uhr früh krähen die Hähne. Auf eine Umsiedlung konnte man sich bis jetzt aber nicht einigen, (zu) viele Dorfbewohner lieben die Tiere.
Wortmeldung eines Kollegen: “Kann mir sehr gut vorstellen, dass die krähenden Hähne einigen Einwohnern dieses englischen Dorfes zu schaffen machen. Es gibt tatsächlich Hähne, deren krähen kann extrem laut und sehr störend sein, überhaupt ab 4 Uhr früh. Ist natürlich ein Pech, dass nicht alle Dorfbewohner für eine Umsiedlung sind. Habe selbst zwei recht gute Bekannte in Niederösterreich, die sich auch Hühner halten. Waren auch Hähne dabei. Auch beide haben schon nach kurzer Zeit, da sie es sich mit den Anrainern nicht ganz verscherzen wollten, diese wieder entfernt. Nun ist auch mit der Nachbarschaft wieder alles in bester Ordnung. Das gegacker der Hühner wurde toleriert.”
74 Glocken läuten 248 Mal täglich

Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über eine große “Unannehmlichkeit”.
Die Tageszeitung “Heute” berichtete…
Anrainer ziehen vor Gericht
Glocken läuten 248 Mal: Prozess
Die vier Glocken der Kirche Herrnau (Sbg.) läuten täglich zwischen 7 Uhr und 22 Uhr ganze 248 Mal – also jede Viertelstunde.
Das halten die Anrainer nicht aus. Gespräche brachten nichts, jetzt wird es einen Prozess am Landesgericht geben.
Mein Kollege sagte: “Auch ich kenne diese Unannehmlichkeit. War schon vor längerer Zeit mit meiner Frau in Kärnten, an einem wunderschönen Urlaubsort. Auch das Quartier war sehr schön. Was nicht sehr schön war, die Ortskirche in unmittelbarer Nähe läutete jede Stunde, am Tag und leider auch in der Nacht. Kann mir also sehr gut vorstellen, dass dies viele Anrainer nicht mehr aushalten, wenn die Kirchenglocken 248 Mal läuten. Was mich etwas überrascht, dass man bisher nicht, auch ohne Landesgericht, eine zufriedenstellende Lösung für alle gefunden hat. Herrnau wird ja sicherlich nicht der einzige Ort sein, wo es eine Dorfkirche gibt, aber ohne solche Probleme.”
76 / 100 Tage an roten Ampeln stehn

Deutsche Wissenschaftler errechneten, dass wir im Laufe unseres Lebens rund 100 Tage an roten Ampeln stehen. Kein Wunder, dass manchen Verkehrsteilnehmern der Geduldsfaden reißt und sie das Rotlicht an einer Kreuzung missachten. Laut Beobachtungen des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV) passiert das etwa vier Mal pro Sekunde. Demnach ignoriert jeder 50. PKW-Lenker eine rote Ampel, bei den Fußgängern sogar jeder Zwölfte.
“Lange Rotphasen an Ampeln können ungeduldig machen. Die Forschung zeigt, dass bei Fußgängerinnen und Fußgänger die Zahl der Rotlichtdelikte mit zunehmender Dauer der Rotlichtphase ansteigt”, bestätigt auch die Verkehrspsychologin Dr. Bettina Schützhofer. Dass einige die rote Ampel einfach missachten, hat mit der Psychologie der Regelbefolgung zu tun.
“Verkehrsregeln sind wichtig, aber… Manche Verkehrsteilnehmer entscheiden sich zum Beispiel bei wenig Verkehr oder in der Nacht situationsbedingt doch für eine Regelübertretung und queren bei Rot”, sagt Schützhofer.
Meine Kollegen am Funk waren sehr überrascht und glaubten vermutlich nicht, dass wir rund 100 Tage in unserem Leben an roten Ampeln stehen.
Bei uns in Wien halten sich in letzter Zeit immer weniger Verkehrsteilnehmer an die “Rotlichtphasen”.
Wortmeldung eines Kollegen: “Ich denke, dass für uns alle die Verkehrsampeln sehr wichtig sind. Ihr alle habt ja sicherlich den Ausfall von mehreren Verkehrsampeln schon erlebt. In Notfällen regeln dann Polizisten händisch den Verkehr und manchmal tun sie sich damit recht schwer. Der Verkehr ist ganz einfach viel stärker geworden. Früher haben Polizisten die den Verkehr händisch geregelt haben, das noch geschafft. Für den Dauereinsatz wäre das heute kaum noch zu bewältigen. Außerdem haben wir dafür, z. B. in Wien, viel zu wenig Personal bei der Polizei. Weiß jemand von euch, seit wann es auf der Welt die erste Verkehrsampel gab?”
Zwischenruf von mir: “Möchte mich ja nicht wichtig machen, zum ersten Mal war das 1869 in London der Fall, als die erste Verkehrsampel der Welt in Betrieb ging. Rote und grüne Gaslichter zeigten damals Fußgängern und Kutschern an, ob sie die Kreuzung passieren dürfen. Die erste elektronische Ampel ging im Jahr 1914 in Cleveland (USA) in Betrieb. Bin nicht der große Schlaumeier, da ich ja am Funk mit diesem Thema Verkehrsampeln begonnen habe, hatte ich mich schon vorher darüber informiert. Die Jahreszahlen 1869 und 1914 habe ich mir auf einen Schummelzettel notiert.”
Ein Kollege sagte: “Henry, da geht es dir genauso wie mir, wenn ich etwas nicht vergessen will, schreibe ich mir das eben auf. Nur zu viel soll es halt nicht sein, sonst benötige ich ein dickes Notizbuch.”
77 Blinder Biker sucht Chauffeur für Motorrad
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Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine ganz besondere Stellenanzeige.
Fahrer gesucht
2300 € Gehalt! Blinder Biker sucht “Harley-Chauffeur”
Hannes K. sieht nach einer Erkrankung fast nichts mehr. Auf Bike-Ausflüge will er nicht verzichten, kaufte eine Harley – nun sucht er einen Fahrer!
Von Thomas Peterthalner 10.07.2024, 09:43
Marketing-Experte Hannes K. (35) sieht fast nichts, kann nach einer Erkrankung nur noch hell und dunkel unterscheiden. “Ich hatte 2017 eine Netzhautablösung, seither ist das so.” Trotz seiner Sehbehinderung verwirklichte er sich nun den Traum vom eigenen Motorrad. “Im Jänner habe ich mir über eine Plattform eine Harley-Davidson Electra Glide gekauft.” Der blitzblaue Traum aus Chrom kostete 9.500 Euro. Die Harley (Baujahr 2005) hat 71 PS, 1.450 cm³ Hubraum.
“Wollte immer eine US-Maschine”
“Vor zehn Jahren bin ich einmal mit dem Motorrad mitgefahren. Es hat mich nicht mehr losgelassen. Ich wollte immer eine US-Maschine haben, weil ich es bequem brauche”, erzählt er.
Hannes kann selbst nicht fahren
Wegen seiner Sehschwäche kann Hannes leider nicht selbst mit der Harley durch Wien und Umgebung brausen. Nun sucht er per Stellenanzeige einen Fahrer, der mit ihm Motorrad-Ausflüge unternimmt. “Er würde dafür bezahlt werden und hätte ein Angestelltenverhältnis”, erklärt Hannes K. “Es wäre ideal, wenn jemand Hobby und Bezahlung verbinden will.” Über die Genossenschaft WAG hat Hannes K. bereits einen Assistenten.
Wortmeldung eines Kollegen: “Erblindung ist für jeden Menschen ein schwerer Schicksalsschlag. Hannes dürfte es zumindest finanziell nicht allzu schlecht gehen. Es sei ihm vergönnt, wenn er sich seinen großen Wunsch, mit einer Harley unterwegs zu sein, erfüllen kann. Ich denke, dass wir ihm alle für seine weitere Zukunft viel Freude mit seiner Harley und einem passenden Lenker wünschen.”
78 Kostete eine falsche Wasserrechnung einer Pensionistin das Leben?
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Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über etwas “Unglaubliches”…
Hat eine falsche Wasserrechnung über mehr als 15.000 Euro einer italienischen Pensionistin das Leben gekostet? Das zumindest behaupten die Hinterbliebenen. Die 88-jährige Caterina Giovinazzo aus Camporosso starb nach mehr als einem Monat auf der Intensivstation am Heiligabend im Spital der norditalienischen Stadt Sanremo an der Grenze zu Frankreich, wie die Familie mitteilte.
Die alte Dame habe in die Klinik gebracht werden müssen, nachdem ihr der Wasserversorger eine Rechnung über 15.339 Euro nach Hause geschickt habe. Wie ein Bruder der Frau dem italienischen Sender RAI erzählte, habe Caterina nach Erhalt der Rechnung einen Herzinfarkt erlitten. Nach Angaben der Familie erholte sie sich danach nicht wieder. Die Hinterbliebenen fordern jetzt eine Untersuchung des Falles.
Falsche Rechnung wegen fehlerhaftem Zähler?
Gemäß der fehlerhaften Rechnung sollte die Rentnerin sage und schreibe 4182 Kubikmeter Wasser zwischen August und Oktober verbraucht haben. Das wären also 4.182.000 Liter Wasser gewesen! Zum Vergleich: Ein zwei Meter tiefes olympisches Schwimmbecken fasst gerade mal 2.500.000 Liter Wasser.
Nach neuen Berechnungen hätte die Frau aus der Gemeinde Camporosso an der italienischen Riviera für den Zeitraum von August bis Oktober nur 65 Euro fürs Wasser zahlen müssen. Der Versorger schickte der Dame im November jedoch eine völlig überhöhte Rechnung zu. Vermutet wird, dass der Irrtum auf einen fehlerhaften Zähler oder einen Fehler bei der Ablesung zurückzuführen ist. Die alte Dame sei auch deshalb entsetzt gewesen, weil ihre Bank aufgrund einer Einzugsermächtigung bereits die Hälfte des Geldes abgebucht hatte.
Der Wasserversorger entschuldigte sich inzwischen bei der Familie. Das zu viel bezahlte Geld wurde zurücküberwiesen.
Wortmeldung eines Funkkollegen: “Es ist tatsächlich ein sehr tragisches Ereignis. Immerhin war die Dame 88 Jahre alt. Nach diesem schweren Schock erlitt sie einen Herzinfarkt, den sie leider nicht überlebt hat. Es kommt zwar sehr selten vor, aber man kann auch nach einem schweren Schock versterben. Dieser Dame wird auch die Entschuldigung und die Zurücküberweisung des zu viel bezahlten Geldes nichts mehr nützen.”
80 Rumäne hatte religiöses Motiv – Raste mit Lkw in Kirche
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Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über eine unglaubliche Wahnsinnstat.
Die Tageszeitung “Heute” berichtete darüber…
32-Jähriger rast absichtlich mit Lastwagen in Kirche
Mit voller Wucht fuhr ein 32-Jähriger am Montagabend mit einem Lastwagen in eine Kirche in Brunn am Gebirge. Aus religiösen Motiven, wie er gestand.
Schon vor der Wahnsinnstat soll der 32-jährige rumänische Lenker eines 12-Tonnen-Lastwagens in mehrere Unfälle im Bezirk Mödling verwickelt gewesen sein.
Danach soll er mit hoher Geschwindigkeit in eine Kirche in Brunn am Gebirge gerast sein. Es kam zu massivem Sachschaden.
Wortmeldung meines Kollegen: “Wir haben ja schon am Funk über viele unglaubliche Dinge gesprochen. Auch diese Wahnsinnstat zählt dazu. Die Frage die ich mir stelle, wie wird dieser Rumäne bestraft und kann er diesen hohen Sachschaden auch bezahlen? Auch ich habe in der Tageszeitung Heute darüber gelesen. Wir kennen uns schon recht lange, sind beide gebürtige Wiener und haben auch da unseren Wohnsitz. Wenn man recht oft über kriminelle Taten von Menschen mit Migrationshintergrund erfährt, fühlt man sich auch bei uns in Wien nicht mehr so ganz wohl. In Heute steht auch auf Seite 3, dass mehr als 50 Prozent in Wien mit Migrationshintergrund leben. Zum Glück gibt es bei diesen Menschen viele, die sich so verhalten, dass es mit ihnen keinerlei Probleme gibt. Leider gibt es auch einige, die hätten wir lieber nicht bei uns.”
84 Bande brach 240 Autos auf
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Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine Bande jugendlicher Krimineller.
Puls 24 Chronik
240 Pkw-Einbrüche durch Jugendbande in Wien
Der Gruppe von jugendlichen Kriminellen, die in den vergangenen Tagen in Wien Autos aufgebrochen haben sollen, sind von der Polizei bereits mehr als 240 Delikte zugeordnet worden. Alleine im Zeitraum von 28. Juni bis 1. Juli soll die Bande für rund 100 Einbruchsdiebstähle verantwortlich sein. Zwei der zwölf bis 15-jährigen Verdächtigen, die strafmündig waren, wurden festgenommen, wie es in einer Aussendung der Polizei hieß.
Wie die Polizei gegenüber der APA sagte, handelt es sich bei der Gruppe um einen losen Zusammenbund von etwa 30 bis 40 jungen Menschen verschiedener Nationalitäten, die immer wieder in verschiedener Zusammensetzung unterwegs sind. Die Jugendlichen sollen sich meist durch das Einschlagen von kleinen Fensterscheiben Zugang zu den Fahrzeugen verschaffen und wenn ein Schlüssel gefunden wird, auch mit dem betroffenen Auto in der Gegend herumfahren. Die Polizei ermittelt seit April mit der Operation “Triangel” gegen die Gruppe.
Zuletzt war die Gang in den Bezirken Leopoldstadt, Landstraße, Brigittenau, Floridsdorf und Donaustadt aktiv.
Auf die Spur der Bande kam die Polizei, weil ein Opfer, mit dessen Auto die Jugendlichen unterwegs waren, das Fahrzeug ortete (einen Mercedes CLA 220 AMG) und so den Beamten durchgehend den Standort des gestohlenen Pkw mitteilen konnte.
Insgesamt stieß die Polizei auf fünf Verdächtige. Die beiden strafmündigen Burschen (Staatsbürgerschaften Mongolei und russische Föderation) wurden festgenommen und sind bereits über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien in eine Justizanstalt gebracht worden.
Eine Schadenssumme liegt noch nicht vor. Erst Ende April hatte die Polizei bei einer Pressekonferenz die Klärung einer Serie von 500 Straftaten (350 davon Pkw-Einbrüche) durch 24 Mitglieder einer Jugendbande im Alter von zwölf bis 17 Jahren bekanntgegeben – hier ging die Polizei von einer Schadenssumme von 300.000 Euro aus.
Wortmeldung eines Funkkollegen: “Es ist nahezu unglaublich, dass bei dieser Bande Jugendliche von 12 bis 17 Jahre sind. Will mir gar nicht vorstellen, was die in Zukunft noch für Straftaten begehen werden. Mit 12 Jahren wird ja einen Mitglied dieser Bande noch nicht allzu viel passieren. Befürchte fast, dass die das auch genau wissen. Die denken sich, mir kann ja ohnehin nichts passieren. Vermutlich wird es sich um eine sehr hohe Schadensumme handeln und da wird man nicht ungeschoren davonkommen.”
Zwischenruf eines Kollegen: “Wenn man von solchen Straftaten erfährt, muss man froh sein, wenn man mit seinen eigenen Kinder solche Probleme nicht hat. Bei einigen dieser jugendlichen Kriminellen dürfte es in deren Elternhaus bei der Erziehung große Schwachstellen geben. Was ein sehr großer Vorteil ist, wenn man seinen eigenen Wagen, sollte dieser gestohlen werden, auch orten kann.”
86 Politiker mit bis zu 8 Nebenjobs
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Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über das “Schweben auf Wolke 7”. Seit gestern schweben sehr viele “Österreichische Fußballfans” sicherlich nicht mehr auf “Wolke 7”. 2 : 1 für die Türkei. Das Nationalteam bemühte sich sehr, aber leider reichte es zum Sieg nicht. Allerdings sprachen wir dann auch noch über manche Menschen, die finanziell auf “Wolke 7 schweben”.
Die Tageszeitung “Heute” berichtete…
Politiker mit bis zu acht Nebenjobs
72 Nationalratsabgeordnete haben neben der Polit-Tätigkeit noch Zeit für zwei oder mehr bezahlte Nebenjobs. Spitzenreiter sind K. und M. (schreibe hier weder den Namen noch die Parteizugehörigkeit) mit jeweils acht. Das zeigen die aktuellen Transparenzdaten des Parlaments.
Am meisten cashen Freiberufler und Parteimanager zusätzlich zu ihren 10.351,39 Euro Abgeordnetengehalt ab. Einer von ihnen ist Generalsekretär S. (schreibe auch hier weder Namen noch Parteizugehörigkeit). Er fällt in die höchste Nebeneinkünfte-Kategorie mit mehr als 12.000 Euro pro Monat. Der Großteil verdient zwischen 4.001 und 8.000 Euro dazu.
Bringe hier nur einige der Wortmeldungen der Funkkollegen. Bezeichne diese mit Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: “Diese Information ist für mich nicht ganz neu. Das hat es auch schon früher gegeben, dass manche Politiker recht fleißig sind und Nebenjobs ausüben. Schließlich will jeder schauen, dass er finanziell irgendwie über die Runden kommt. Ich vermute, daran wird sich auch in Zukunft kaum etwas ändern.”
Kollege 2: “Möchte nicht alle Politiker in einen Topf werfen. Es wird sicherlich welche geben, die sich sehr bemühen und weitgehendst versuchen, zu nahezu 100 Prozent, ohne Nebenjobs, ihren Job zu machen. Frage mich allerdings, wie schaut das bei Politiker mit 8 Nebenjobs aus. Eigentlich machen diese ja dann insgesamt 9 Jobs. Die eines Politikers und die 8 Nebenjobs. 100 Prozent dividiert durch 9. So werden die einzelnen Jobs mit nur durchschnittlich etwa 11 Prozent gemacht. Darum seid bitte mit diesen Politikern nicht all zu streng, wenn gerade diese nicht die Leistung erbringen, die man von ihnen erwartet. Eines steht fest, wer 9 Jobs macht, ist auf alle Fälle sehr fleißig.”
Kollege 3: “Man soll ja tatsächlich nicht zu streng mit diesen überfleißigen Politikern sein. Selbst ich habe neben meiner hauptberuflichen Tätigkeit Nebenjobs gemacht. Warum? Um mir eine größere Wohnung zu leisten. Also ging es auch mir nur ums Geld. Nicht anders wird es bei diesen Politikern mit 8 Nebenjobs sein. Spaß beiseite, finde dass da z. B. bei der höchsten Nebeneinkünfte-Kategorie mit mehr als 12.000 Euro pro Monat, etwas geändert gehört. Wird vermutlich nicht geschehen, denn wie heißt es da, eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.”
Kollege 4: “Würde mich als Politiker schämen, wenn ich 8 Nebenjobs hätte. Denn jeder normal denkende Staatsbürger würde sich fragen, wie gut übt er diese Jobs auch aus? Man kann eben nicht auf mehreren Hochzeiten tanzen. Anscheinend können das aber einige Politiker.”
91 Mann wacht mit Kobra in Hose auf
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Mit zwei Kollegen sprach ich am Funk über eine “Besonderheit”, welche sich in der Hose eines Thailänders befand.
Die “Kronenzeitung” berichtete darüber…
Bangkok. Während ein Thailänder schlief, kroch eine Kobra in seine Boxerschorts. Als er erwachte, alarmierte er regungslos ein Familienmitglied. Helfer zogen die Giftschlange dann mit einem Haken heraus.
Ob sich dieser Thailänder später noch informierte, was er ganz genau in seiner Hose hatte, kann ich (Henry) nicht sagen.
Info – aus dem Internet
Die Echten Kobras sind Giftnattern, die in etwa 30 Arten in weiten Teilen Afrikas und Asiens vorkommen. Das auffälligste Merkmal einer Kobra ist der spreizbare Nackenschild, bei einigen Arten mit Brillenzeichnung, der in der Drohhaltung ausgebreitet wird. Wikipedia
Wissenschaftlicher Name: Naja
Familie: Giftnattern (Elapidae)
Gattung: Echte Kobras
ohne Rang: Toxicofera
Wo gibt es Cobras?
Königskobra – Wikipedia
Das Verbreitungsgebiet der Königskobra umfasst große Teile der Tropen Süd- und Südostasiens. Das Areal reicht vom Süden und Osten Indiens nach Osten über ganz Hinterindien bis Südostchina; außerdem kommt die Art in weiten Teilen Indonesiens, der Philippinen
und in der Hose eines Thailänders vor. (Ergänzung von Henry)
Wortmeldung eines Funkkollegen: “Vermutlich wird dieses unglaubliche Ereignis noch nie vorgekommen sein und wird auch, so denke ich, niemals mehr vorkommen. Dieser Mann hatte sicherlich auch sehr großes Glück, dass er diesen außergewöhnlichen Besuch in seiner Hose, unbeschadet überstanden hat. Er muss auch den Helfern sehr dankbar sein, die diese Giftschlange mit einem Haken herausziehen konnten.”
94 Einsparungen
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Einem sehr guten Funkkollegen und Freund erzählte ich am Funk folgende „Geschichte“…
Glaube auch nicht, dass diese erfunden wurde, es wird sich tatsächlich so zugetragen haben.
Es begann schon alles im Mittelalter. In einer Stadt wurde eine Brücke über einen Fluss gebaut. Der „Stadtverwalter“ meinte, die Brücke soll auch bewacht werden. Er stellte einen Wächter ein. Er war der Meinung, dass der Wächter auch bezahlt werden soll. So stellte er einen Finanzverwalter ein. Nachdem der „Stadtverwalter“ der Meinung war, zwei Personen müssen auch überwacht werden, stellte er auch einen Personalverwalter ein. Nachdem aber dies alles auch geleitet werden soll, wurde auch noch ein „Chef“ eingestellt. Kurz darauf stellte der Finanzverwalter fest, dass das Ganze viel zu teuer wird. – Kurz darauf entließ der „Stadtverwalter“ den Wächter.
Vielleicht sind manche der Meinung, diese „Geschichte“ ist stark übertrieben. Da bin ich mir gar nicht so sicher, spielt es sich nicht auch in „unserem heutigen Leben“ manchmal so oder zumindest so ähnlich ab?
Wird da nicht auch bei den „Kleinen“ zuerst eingespart, die gar nicht so viel kosten und bei den „Chefs“ („Finanzverwalter“ und „Personalverwalter“), hält man sich eher mit den Einsparungen etwas zurück.
Sollte sich aber dennoch ein „Oberchef“ hin und wieder zu „Einsparungen bei den Chefs“ durchringen, so bin ich überzeugt, dass diese dann sehr gut für solch eine „Schmach der Einsparung“ entschädigt werden. Wenn diese „Eingesparten Chefs“ nur ein bisschen Glück haben und häufig haben sie das, werden sie sehr bald wieder als „Chefs“ oder sogar „Oberchefs“ in anderen Bereichen eingesetzt, vermutlich mit kaum merkbaren finanziellen Einbußen.
Vielleicht gibt es einige Zyniker die da meinen, hättet ihr halt auch was gelernt, dann würdet ihr die „Chefs“ oder sogar „Oberchefs“ sein.
Möge niemand jemals gegen seinen Willen „entlassen“ oder „eingespart“ werden!
97 Popstar Taylor Swift verschluckt Käfer
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Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über eine der erfolgreichsten Künstlerinnen und ihren ungebetenen Gast.
Ein Bericht der Tageszeitung “Heute”…
Unerwarteter “Gastauftritt”
Swift verschluckt Käfer
“Ich hab einen Käfer verschluckt, könnt ihr singen?” So cool kommentierte Popstar Tayler Swift bei ihrem dritten Auftritt in London den ungebetenen “Gast” in ihrem Hals.
WIKIPEDIA…
Taylor Alison Swift (* 13. Dezember 1989 in Reading, Pennsylvania) ist eine US-amerikanische Pop- und Country-Sängerin, Gitarristin, Songwriterin, Musikproduzentin und Schauspielerin. Sie hat laut IFPI mehr als 300 Millionen Tonträger verkauft (Stand: August 2023) und gehört damit zu den weltweit erfolgreichsten Künstlern.
Mein Funkkollege und ich fanden es sehr beachtlich, dass sie diesen sicherlich sehr unangenehmen Zwischenfall bei ihrem Auftritt in London von der heiteren Seite nahm. Bei “Freiluftauftritten” ist es durchaus möglich, dass einer Sängerin oder einem Sänger ein Insekt in den Mund fliegen kann. Wichtig ist, dass Taylor Swift diesen sehr unangenehmen Zwischenfall unbeschadet überstanden hat.
Bei dem “Symbolbild ” am Beginn – niemand kann genau sagen, war es ein kleiner oder etwas größerer Käfer. Wichtig ist, dass sie in Zukunft von solch ungebetenen “Gästen” verschont bleibt, denn ganz ungefährlich war dieser Vorfall nicht.
99 ZECKEN KÖNNEN BIS ZU 10 JAHRE LEBEN UND OHNE NAHRUNG AUSKOMMEN!!!
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Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk recht ausführlich über Zecken.
In der Tageszeitung “Heute” gab es folgende Meldung:
Zeckenplage: Bei Stich richtig handeln. Ruhe bewahren statt Panik schieben.
Eine Zecke gefunden? Bloß nicht quetschen oder mit Öl ertränken! Stattdessen eine Zeckenzange dicht an der Haut ansetzen und das Tier langsam und gleichmäßig herausziehen – nicht drehen.
Infos aus dem Internet
Ordnung: Zecken
Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)
Die Zecke
Die Zecke ist ein weltweit verbreiteter Parasit, der sich vom Blut zahlreicher Wirbeltiere ernährt. Dabei benötigen Zecken für jedes Entwicklungsstadium und die Vermehrung je eine Blutmahlzeit. Der Blutverlust ist für den Wirt – ob Mensch oder Tier – in der Regel nicht das Problem. Die Zecke hat vielmehr als Überträger von Krankheitserregern auf Mensch und Tier zweifelhafte Berühmtheit erlangt. Doch wie genau sticht sie und warum sind Zecken gefährlich?
Zecken halten sich bevorzugt in der bodennahen Vegetation in einer Höhe von 30 bis 60 Zentimetern auf und lassen sich dort z. B. vom Menschen abstreifen. (© Komarov Dmitriy – stock.adobe.com)
Viele Menschen glauben, dass sich Zecken von Bäumen fallen lassen. Das stimmt allerdings nicht. Zecken halten sich bevorzugt in der bodennahen Vegetation in einer Höhe von 30 bis 60 Zentimetern auf, zum Beispiel auf Gräsern, in Büschen und auf Wiesen. Menschen oder Tiere fangen sich Zecken meist im Gras ein oder streifen sie von Sträuchern ab. Auch auf Grünflächen in Städten können Zecken vorkommen, zum Beispiel in Stadtparks oder Gärten. Sogar auf Sportplätzen wurden sie schon gefunden.
Spinnentier Zecke
Zecken zählen biologisch zur Klasse der Spinnentiere. Das erkennt man beispielsweise an den acht Beinen erwachsener Zecken. Noch genauer gehört die Zecke zur Unterklasse der Milben. Die Zecke ist ein hochspezialisiertes Tier, das durch Körperbau und Verhalten hervorragend an seine Umwelt angepasst ist. Als Parasit braucht sie andere Lebewesen, von deren Blut sie sich ernährt – ähnlich wie eine Stechmücke.
Blutsauger Zecke
Doch im Vergleich zu Stechmücken brauchen Zecken viel mehr Blut. Im Extremfall hängen sie bis zu 15 Tage an ihrem Wirt (Tiere und Menschen) und trinken dessen Blut. Dafür suchen sie sich an ihrem Opfer eine geeignete Stelle, etwa beim Menschen die Achselhöhle oder den Genitalbereich, um festen Halt zu haben. Blut lässt die Zecke wachsen. Die Zecke saugt das Blut ohne Umwege in ihren Darm. Durch das Blutsaugen steigt ihr Eigengewicht um ein Vielfaches. Denn der Darm besteht aus vielen Anhängen und ist so dehnbar, dass eine vollgesaugte Zecke bis zu 200-mal so viel wiegen kann wie eine hungrige.
Die Zecke hat einen hochentwickelten Stechapparat. Mit ihren scherenartigen Mundwerkzeugen (Cheliceren) reißt sie die Haut des Wirts auf und gräbt mit ihrem „Stachel“ (Hypostom) eine Grube in das Gewebe, das sich an der Stichstelle mit Blut füllt. Nachfließendes Blut saugt die Zecke immer wieder ab.
Wie lange leben Zecken?
Mit einer einzigen Blutmahlzeit kann eine Zecke sehr lange überleben. Unter Testbedingungen im Labor konnten Zecken, die vorher Blut gesaugt hatten, bis zu zehn Jahre lang ohne weitere Nahrung auskommen. In freier Natur lebt der hiesige Gemeine Holzbock im Durchschnitt drei bis fünf Jahre.
Die Parasiten können also sehr lange ohne Wirt leben. Ansonsten leben männliche Zecken bis nach der Begattung, Weibchen sterben nach der Eiablage.
Warum sind Zecken gefährlich?
Ist die Zecke mit Krankheitserregern infiziert, kann ein Zeckenstich für Menschen gefährlich werden. Dabei gelangen die Krankheitserreger aus den Speicheldrüsen oder dem Darm der Zecke durch den Stechapparat in den Körper des Wirts. Zeckenstiche sollten daher so gut es geht durch die richtige Vorsorge vermieden werden.
Für meine Funkkollegen waren diese Informationen aus dem Internet recht interessant. Einige Kollegen waren auch der Meinung, dass Zecken von den Bäumen fallen, man gegen diese mit Öl vorgehen soll bzw. Zecken mit Drehungen entfernt werden sollen. Besonders überrascht waren sie, dass Zecken bis zu zehn Jahren leben und ohne Nahrung auskommen.
Da ich mich schon seit sehr vielen Jahren mit der Erforschung des Mikrokosmos (Insektenforschung) beschäftige, waren mir diese Informationen aus dem Internet nicht neu.
Es ist auf alle Fälle nicht schlecht, sich eine Zeckenzange zuzulegen, wenn man viel in der Natur unterwegs ist.
GANZ WICHTIG – Z E C K E N I M P F U N G ! ! !
101 “Schweinchen-Nase” als neuer Beauty-Trend, auch “Schweinchen-Igel-Look” ist möglich
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Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über einen sehr seltsamen Look.
Die Tageszeitung “Heute” berichtete:
“Schweinchen-Nase” als neuer Beauty-Trend
Schönheit liegt im Auge des Betrachters – und ist sich ständig ändernden Trends unterworfen. Was heute als schön gilt, kann schon morgen aus der Mode gekommen sein. Doch dieser neue Trend lässt Beobachter etwas ratlos zurück – Nasen im Schweinchen-Look…
Dahinter steht die brasilianische Zahnärztin (!) Nayani Augusto. In ihren millionenfach geklickten TikTok-Videos lassen sich junge Frauen bei ihr die Nase zu einem Schweinchen-/Igel-Look verkürzen und zuspitzen. Vom Ergebnis zeigen sie sich begeistert. Fragt sich nur, wie lange – und wie viele missglückte OPs die Ärztin nicht zeigt. Denn seit 2022 läuft gegen sie ein Prozess wegen Kurpfuscherei.
In Europa ist der seltsame Look (glücklicherweise) noch nicht angekommen.
Wortmeldung eines Funkkollegen: “Eigentlich ist es schön, dass man noch immer staunen kann. Man ist überrascht und auch irritiert. Konnte mir bis heute nicht vorstellen, dass man sich für solch einen Unsinn einer Operation unterzieht. Es ist also durchaus möglich, dass nicht alle Operationen gelingen werden. Was allerdings sehr beruhigend ist, dass dieser Look angeblich in Europa noch nicht angekommen ist.”
Zwischenruf eines anderen Kollegen: “Es ist zu befürchten, dass dieser Look auch in Europa ankommen wird. Blödheit kennt keine Grenzen, aber verdammt viele Leute.”
Ein anderer Funkkollege meinte: “Es ist sehr wohl angebracht, dass gegen diese Ärztin ein Prozess wegen Kurpfuscherei läuft. Nur darf man nicht vergessen, keine der jungen Frauen wurde zu solch einer Operation gezwungen. Sehr erfreulich, dass einige von ihrem neuen Schweineschnäuzchen sogar begeistert sind. Somit hat sich diese OP doch gelohnt.”
103 Mit Gürtel fast totgeprügelt
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Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine brutale Aktion eines Schlägers.
Die Kronenzeitung berichtete:
LINKES OHR NUN TAUB
Tirol: Pole mit Gürtel fast tot geprügelt
Wladyslaw Szymanski hat Angst: Der Pole, der seit geraumer Zeit in Innsbruck wohnt, wurde auf offener Straße von einem Mann verprügelt und ist seitdem am linken Ohr taub. Der 57-Jährige erstattete Anzeige – doch der ihm bekannte Schläger bedroht ihn weiter. Von der Polizei fühlt sich Szymanski im Stich gelassen.
Es war kurz nach 20 Uhr, als Wladyslaw Szymanski Mitte Juni in der Ingenieur-Etzel-Straße auf die Straßenbahn wartete, als ihm plötzlich Herr K., ohne ein Wort zu sagen, seinen Gürtel ins Gesicht schnalzte. “Er traf mich dabei mit der Metallschnalle genau am linken Ohr. Ich versuchte zu flüchten, aber er schlug mir auf den Rücken”, erinnert sich der 57-Jährige. Dabei hatte er noch Glück: “Hätte er mich an der Schläfe getroffen, wäre ich wohl tot.” Erst als sich Taxler einmischten, ergriff Herr K. die Flucht.
Nach einer Operation und zwei Wochen in der Innsbrucker Klinik war es dann ernüchternde Gewissheit: Szymanski wird am linken Ohr für den Rest seines Lebens taub bleiben. “Ich habe natürlich Anzeige erstattet. Schließlich bin ich nicht das erste Opfer von Herrn K.”, berichtet der Pole der “Krone”. So soll er einem Bekannten eine volle Flasche auf den Kopf geschlagen sowie zwei weiteren die Hand bzw. den Kiefer gebrochen haben.
“Muss erst jemand sterben, bevor die Beamten einschreiten?”
“Er verschickt auch immer wieder Droh-Postkarten mit seinem eigenen Foto drauf. Er gehört in die Psychiatrie”, glaubt der 57-Jährige, der auch über die Polizei maßlos verärgert ist. “Muss erst jemand sterben, bevor die Beamten einschreiten?” Vonseiten der Exekutive wollte man sich zum konkreten Fall nicht äußern.
Und warum hat sich Herr K. gerade Szymanski ausgesucht? “Sein Spitzname ist ‘Faschista’. Er hat ein Problem mit uns Polen.” Fast schon zum Schmunzeln: Herr K. ist selbst in Polen geboren, hat neben der polnischen aber auch die deutsche Staatsbürgerschaft.
Wortmeldung eines Funkkollegen: “Vielleicht gehört dieser Schläger tatsächlich in die Psychiatrie. Man soll es ihm aber auch nicht zu leicht machen, er kann auch ein krimineller Rassist sein. Was etwas überrascht, dass er auch selbst die polnische Staatsbürgerschaft hat. Vermutlich werden viele sagen, der gehört ja schon die längste Zeit eingesperrt. Ein großes Problem, welches schon seit längerer Zeit besteht, anscheinend haben wir in unseren Gefängnissen in Österreich nicht mehr ausreichend Platz, von den Mehrkosten für die Steuerzahler möchte ich da gar nicht sprechen. Sicherheit hat eben seinen Preis.”
Zwischenruf eines anderen Kollegen: “Für mich nicht ganz verständlich, warum hat sich dieser Schläger gerade Herrn Szymanski ausgesucht. Dass es die Polizei nicht immer einfach hat, ist ja kein großes Geheimnis. Was allerdings doch genauer zu prüfen ist, warum Beamte nicht rechtzeitig einschritten. Jedenfalls wollte sich die Exekutive zum konkreten Fall bis jetzt noch nicht äußern.”
107 Eine Zigarette kostet 295 Euro!

Mit einem Kollegen sprach ich heute am Funk über eine „Unglaublichkeit“.
Beide hatten wir die Tageszeitung „Heute“ gelesen – diese berichtete:
Eine Zigarette kostet 295 Euro!
Wirbel um Transporter-Strafe
Die Flut an Beschwerden über „123-Transporter“ reißt nicht ab. Besonders die Strafen für das Rauchen im Fahrzeug lassen Kunden vor Wut glühen: „Hier wird ordentlich abkassiert!“
Wir berichteten mehrmals über das Unternehmen, jetzt erhebt „Heute“ – Leser Alpaslan schwere Vorwürfe gegen die Firma: Dem Wiener wurden während der Leihe eines Mietwagens über 2.400 Euro abgebucht – bis das Konto leer war. Darunter befanden sich angeblich auch irrsinnige Gründe, Geld vom Konto abzuziehen. So kostete eine Zigarette in dem Mietwagen Alpaslan stolze 295 Euro.
Für vermeintliche Vergehen wie Geschwindigkeitsüberschreitungen oder Rauchen im Auto wurden dem Familienvater innerhalb weniger Stunden 41 Mal (!) Geldsummen in Gesamthöhe von etwa 2.400 Euro abgebucht.
Im Minutentakt musste Alpaslan mitansehen, wie das Guthaben auf seinem Bankkonto schrumpfte. Laut ihm ohne Einwilligung und offensichtlich ohne Möglichkeit, sich dagegen zu wehren, verlor der Transporter-Kunde sein ganzes Geld. Als das Konto leer war, konnte nichts mehr abgebucht werden. Auf Anfragen an das Unternehmen gab es bisher keinerlei Reaktionen.
Sowohl mein Funkkollege als auch ich, fanden es nahezu unglaublich, dass man für das Rauchen „einer Zigarette“ im Fahrzeug 295 Euro zu bezahlen hat. Die Vorgangsweise dieser Firma fanden wir mehr als ungewöhnlich. Sicherlich ist es nicht in Ordnung, wenn das Rauchverbot nicht beachtet wird. Was die Geschwindigkeitsüberschreitungen betrifft, kann das sicherlich recht teuer werden. Wie oft gab es diese innerhalb von wenigen Stunden? Es scheint allerdings tatsächlich so zu sein, dass es bei dieser Firma „123-Transporter“ nicht mit rechten Dingen zugeht. Denn wieso reißen die Beschwerden nicht ab?
109 Ein bedauernswerter Hund – könnte er nur schreiben

Mit einer Kollegin – die eine sehr große Hundeliebhaberin ist – sprach ich am Funk über ein besonderes Thema …
Die Funkkollegin berichtete mir über einen ausgesetzten Hund.
Könnte dieser bedauernswerte Hund schreiben, dann würde er seinem Herrchen, das er noch immer liebt, vielleicht folgendes mitteilen:
Ich hatte dich lieb…
Am Morgen bist du sehr früh aufgestanden und hast die Koffer gepackt. Du nahmst meine Leine, wie war ich glücklich. Hurra, wir machten noch einen kleinen Spaziergang vor dem Urlaub. Dann stiegen wir ins Auto, und fuhren los. Nach einiger Zeit hast du angehalten. Die Tür ging auf, und du hast einen Stock geworfen. Ich lief und lief, bis ich ihn gefunden hatte, um ihn dir zu bringen. Als ich zurückkam warst du nicht mehr da. In Panik bin ich in alle Richtungen gelaufen, um dich zu finden. Aber ich wurde immer schwächer. Ich hatte furchtbare Angst, Hunger und großen Durst. Plötzlich kam ein fremder Mann, der selbst einen Hund hatte. Er nahm dessen Leine, befestigte diese an meinem eigenen Halsband, und nahm mich mit. Bald befand ich mich in einer Box und wartete sehnsüchtig auf deine Rückkehr. Aber du bist nicht gekommen. Dann wurde die Box geöffnet, nein, du warst es nicht – es war der fremde Mann, der mich gefunden hatte. Er brachte mich in einen Raum – es roch nach Tod! Meine Stunde war gekommen.
Ich will, dass du weißt, dass ich mich trotz allen Leidens, das du mir angetan hast, immer noch an dich erinnere. Sollte ich noch einmal auf die Erde zurückkommen – ich würde auf dich zulaufen – denn ich hatte dich sehr lieb!
Leider gibt es noch immer viele Tiere, die von ihren „Besitzerinnen“ oder „Besitzern“ ausgesetzt werden. Habe ganz bewusst die Bezeichnung „Frauchen“ und „Herrchen“ nicht verwendet. Warum? – weil diese Unmenschen eine solche Bezeichnung nicht verdienen!
Für mich stellt sich noch eine sehr wesentliche Frage: Wie sind solche Unmenschen eigentlich zu ihren Mitmenschen?
Was mich wundert, dass es noch immer Unmenschen gibt, die ohne Herz leben können!
112 Schläge ins NICHTS

Wer wurde noch nie von einer Fliege belästigt? Zumindest was meine Funkkollegen betraf, gab es noch niemand, der nicht schon von einer Fliege belästigt wurde …
Jeder von uns wurde mit Sicherheit schon von diesen „Biestern“ belästigt. Allerdings möchte ich gleich hinzufügen, Fliegen sind mir wesentlich lieber als Gelsen (Stechmücken).
Die meisten Menschen können keiner Fliege etwas zuleide tun. Wenn diese „Biester“ auch noch so lästig sind, zumeist sind wir Menschen zu langsam. Solch ein Duell – Mensch gegen Fliege – wir haben kaum eine Chance. Wenn einer behauptet, er könne keiner Fliege etwas zuleide tun, dann muss das nicht unbedingt ein Beweis seiner ethischen Einzigartigkeit sein. Bei unserer „Schwerfälligkeit“ gegenüber Fliegen, haben wir es ja tatsächlich auch recht schwer.
Warum Fliegen uns Menschen so überlegen sind, hat natürlich seine Gründe.
Folgende Informationen über Fliegen stammen aus dem Internet. Da ich mich schon seit über 40 Jahren mit der Erforschung des Mikrokosmos (Insekten) beschäftige, waren mir diese Informationen nicht ganz unbekannt.
Fliegen sind „Vorzüglich“ ausgestattet, besser sogar als eine Marssonde. Die Facettenaugen ergeben einen Panoramablick über 360 Grad, ohne Schwenk. Nicht weniger als 300 Einzelbilder werden pro Sekunde erfasst. Bei uns Menschen „Zerrinnen“ schon zwanzig Bilder pro Sekunde zu einem „Film“. Auch das Zentralnervensystem einer Stubenfliege kann sich sehen lassen. Es arbeitet zehnmal so schnell wie das des Menschen. Um sich den Fluchtweg zu „Überlegen“, um danach sofort „Wegzufliegen“, benötigen diese „Quälgeister“ lediglich 200 Millisekunden.
Stubenfliegen können auch an der Zimmerdecke laufen, da ihre sechs Beine je in einem Fuß mit einem Paar zangenartiger Klauen endet, die der Haftung auf rauen Oberflächen dienen. Unter diesen Klauen befindet sich ein fleischiges so genanntes Haftläppchen aus Drüsengewebe, mit dem die Insekten sich auf glatten Oberflächen anhaften.
Jeder, der das Duell Mensch gegen Fliege doch gewonnen hat, sollte wissen, welches „Wunder der Natur“ er getötet hat.
Sowohl für meine Funkkollegen, als auch für mich, nahezu unvorstellbar, wie vorzüglich Fliegen ausgestattet sind. Besser als eine Marssonde. Facettenaugen mit Panoramablick über 360 Grad. Selbst das Zentralnervensystem arbeitet angeblich zehnmal so schnell wie das des Menschen. Unglaublich, dass sie für das „Wegfliegen“ nur 200 Millisekunden benötigen. Nach diesen Informationen überlegt man bereits, ob man solche Wunder der Natur überhaupt töten soll. Vermutlich werden wir es wieder tun.
Was sich meine Funkkollegen fragten, wie hat man diese Fähigkeiten ermittelt?
Liebe Leserinnen und Leser, sollten „Schläge wieder ins NICHTS“ gegangen sein – ihr seid mit Sicherheit nicht die Einzigen.
114 Bezahlen was man will
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Schon vor einigen Jahren sprach ich mit Kolleginnen und Kollegen am Funk über das Thema: Wie viel ist uns gutes Essen wert – wie viel Geld wären wir bereit dafür zu bezahlen …
Für all jene Leserinnen und Leser, die den Wiener Dialekt nur sehr schwer, oder gar nicht verstehen, eine etwas „Geschönte“ Übersetzung ins „Hochdeutsch“:
1) In der Wiener Innenstadt gibt es ein Lokal, da bezahlt man nach dem Essen nur so viel, wie man will.
2) Das ist aber echt gut. Da werde ich bald hingehen. Was nicht schlecht wäre, wenn das auch für die Konsumation von alkoholischen Getränken gelten würde.
3) Gieriger Mensch.
4) Ha ha ha …
Der überwiegende Teil meiner Funkkolleginnen und Funkkollegen wäre durchaus bereit gewesen, in einem Lokal, wo sie sehr gutes und ausreichendes Essen bekommen, auch einen etwas höheren Preis zu bezahlen. Allerdings bei der „Preishöhe“ gab es bereits die „Ersten“ größeren Meinungsunterschiede. Auch dazu gibt es dieses Hobby – Funk, um über solche Meinungsunterschiede zu diskutieren.
Machte zu diesem Thema eine „Bemerkung“, die einige Funkrundenteilnehmer etwas verwirrte: „Vielleicht kommt noch die Zeit, wo man in einigen Lokalen für das Essen bezahlen kann was man will – war es sehr gut, bezahlt man mehr, hat es einem weniger geschmeckt, bezahlt man auch weniger.“
Eine Funkkollegin sagte zu mir: „Henry 1, ich denke du bist ein Tagträumer, du glaubst doch nicht wirklich, dass es so was je geben wird.“
Ein anderer Funkkolleg meinte: „Da würden diese Lokale, in denen man bezahlen kann was man will, vermutlich in einigen Tagen zusperren können.“
Um ganz ehrlich zu sein, konnte keiner der Funkrundenteilnehmer meiner „Bemerkung“ etwas „Positives“ abgewinnen.
Umso mehr freut es mich jetzt, als ich nun – Jahre später – in Erfahrung bringen konnte, dass es in der Wiener Innenstadt ein Restaurant gibt, wo man tatsächlich nach dem Essen bezahlen kann, was man will.
Jeder Tisch ist besetzt, die Gäste speisen, was der Küchenchef „Gezaubert“ hat. Viele Gäste sind von dem hervorragenden Essen begeistert. Statt der Rechnung zum Schluss kommt der Kellner und fragt: „Hat es geschmeckt, war alles in Ordnung? Wie viel möchten sie heute für das Essen bezahlen?“
Liebe Leserinnen und Leser, was sich zwar anhört wie ein Scherz, hat sich in mehreren Gasthäusern in Österreich zum absoluten Renner entwickelt. „Zahlen Sie, was es Ihnen wert ist“ – so steht es z. B. auf der Mittagsmenü-Karte eines Wiener Haubenrestaurants.
Ein Hotelmanager erzählt: „Wir wollten einen neuen Weg einschlagen. Deshalb haben wir beschlossen, die Gäste entscheiden zu lassen, was ihnen unsere Produkte, unsere Arbeit, unser Essen wert ist. Wir waren auf das Schlimmste gefasst. Aber nach einem Monat haben wir nachgerechnet und waren erstaunt, dass wir mehr Gewinn gemacht haben, weil durch das Angebot etwa ein Drittel mehr Gäste zu uns gekommen sind. Die meisten Konsumenten sind ehrlich, kennen den Wert der Dinge genau und zahlen gerne. Natürlich gibt es immer wieder Menschen, die das ausnutzen. Aber das sind wenige.“
Also lag ich – Henry 1 – schon vor vielen Jahren mit meiner – damals vielleicht doch etwas im Scherz gemeinten „Bemerkung“ – gar nicht so falsch. Dennoch bin ich selbst ein bisschen überrascht, dass ich als angeblicher „Tagträumer“ schon damals von etwas träumte, dass nun „Wirklichkeit“ geworden ist.
Sollte zufällig jemand von euch solch ein Lokal besuchen, wo man nach dem Essen „Bezahlen kann was man will …“, dann bitte wollt „Ausreichend“, man wird sich sicher darüber freuen – Mahlzeit!
115 Wegen falschem Stempel verliert eine Familien nun ihren Almbetrieb
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Mit drei Kollegen sprach ich am Funk etwas ausführlicher über einen lange zurückliegenden folgenschweren Behördenfehler. Die Tageszeitung “Heute” berichtete…
Wegen falschem Stempel verliert Familie den Almbetrieb
Aus heiterem Himmel verliert jetzt eine alteingesessene Familie aus Salzburg ihre Existenzgrundlage: Wegen lange zurückliegenden Behördenfehler müssen sie ihren Besitz räumen.
Es ist ein äußerst komplexer Fall mit dramatischen Konsequenzen – und es begann mit einer Hinterlassenschaft: “Vor 29 Jahren wurde nach bestem Wissen und Gewissen, notariell und behördlich begleitet, die Aufteilung des Besitzes unserer Großeltern geregelt. Die Anteile an der Alpe wurden vom Bauernhof abgesondert und schließlich unserem Vater Peter Seidl vererbt”, so die Töchter.
Doch jetzt kam heraus, dass der Stempelbescheid, den die Behörde 1995 bei den Übergabevertragsverhandlungen ausgestellt hat, keine Gültigkeit hat.
Nun wurde der Vater auf Basis dieses Fehlers aus dem Grundbuch gestrichen. Die Familie muss die Alm räumen!
Es gab einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese mit Kollegen 1, Kollegen 2 und Kollegen 3.
Kollege 1: “Es ist nahezu unglaublich, dass so etwas bei uns in Österreich überhaupt passieren kann. Aber kann nun diese Familie tatsächlich ihre Existenzgrundlage verlieren?”
Kollege 2: “Man muss sich vorstellen, dass nicht nur deren Existenzgrundlage verloren ist, sondern auch die Investitionen in diese Alm in der Höhe von 300.000 Euro. Für mich unfassbar, dass es so etwas bei uns in Österreich überhaupt geben kann.”
Kollege 3: “Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn bei solchen Vorfällen manche sagen, leben wie eigentlich in einer Bananenrepublik? Wie es aussieht, dürfte die Familie aus Salzburg diesen schweren Behördenfehler voll büßen. Das bedeutet, alles ist weg, bekommen werden die vermutlich nichts.”
118 Ein Geschenk des Himmels? Statt 20 Jahre Haft ins EU-Parlament gewählt
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Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über “Ein Geschenk des Himmels”.
Die Tageszeitung “Heute” berichtete…
In Ungarn drohten 20 Jahre Haft
Wahl: Vom Gefängnis ins EU-Parlament
Weil sie in Ungarn Neonazis verprügelt haben soll, saß sie 15 Monate in U-Haft, kam nur mit Fußfesseln frei. Jetzt wurde die Italienerin Ilaria Salis (36) für die Grünen ins EU-Parlament gewählt, hat nun parlamentarische Immunität.
Wortmeldung eines Kollegen: “Finde die angedrohte Strafe von 20 Jahre Haft sehr hoch. Solche Strafen bekommen Mörderinnen oder Mörder. Allerdings bei den Urteilen kommt es sehr auf den Richter oder die Richterin an. Urteile von fünfzehn Jahre bis zwanzig Jahre sind möglich. Macht allerdings einen gewaltigen Unterschied aus, ob man zwanzig Jahre oder fünfzehn Jahre ins Gefängnis muss.”
Zwischenruf eines anderen Kollegen: “Die Dame kann von einem Geschenk des Himmels sprechen, dass man sie ins EU-Parlament gewählt hat. Allerdings bin ich mir nicht sicher, da sie ja nicht ewig im EU-Parlament bleiben wird, ob man sie dann nicht doch noch zu 20 Jahren Haft verurteilen wird.”
119 Baby in Tiertransportbox aus 3. Stock geworfen
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Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über eine unfassbare Tat.
Die Tageszeitung “Heute” berichtete darüber…
Ein erst 21 Monate altes Mädchen ist aus dem dritten Stock einer Wohnung in Berlin geworfen worden – in einem Katzenkorb. Die Mordkommission ermittelt. Ein Zeuge hatte unter einem Balkon eine Tiertransportbox entdeckt, aus dem er Wimmern und Weinen hörte – darin lag das kleine Mädchen. Die Feuerwehr rückte mit einem Notarzt an. Das Kleinkind wurde ins Spital gebracht.
Wortmeldung eines Funkkollegen: “Wir sind ja alle schon seit Jahren Funker. Niemals soll ein Funker sagen, da fehlen mir die Worte. Wenn man nichts zu sagen hat, erübrigt sich auch der Funk. Allerdings nach dieser unfassbaren Tat würde ich sagen, mir fehlen tatsächlich beinahe die Worte. Wurde das Baby von einem Mann oder einer Frau aus dem dritten Stock geworfen? Wir haben am Funk schon über sehr viele unglaubliche Ereignisse gesprochen. Dieses zählt mit Sicherheit dazu. Das Menschen zu solchen grausamen Taten überhaupt fähig sind. Denke, dass Wort Mensch ist hier gar nicht mehr angebracht.”
120 “Pflegefall” fuhr Porsche und machte Urlaub in Thailand. Schadenssumme beträgt rund 300.000 Euro.

Mit einigen Kollegen sprach ich heute am Funk über einen unglaublichen Pflegefall.
Die „Kronenzeitung“ berichtet:
61-jähriger Grazer soll seit 2018 betrügerisch Sozialleistungen erbeutet haben. Schadenssumme beträgt rund 300.000 Euro.
In der Steiermark wurde nun ein 61-jähriger Mann überführt, der im Verdacht steht, über Jahre hinweg unrechtmäßig Sozialleistungen im Rahmen der Behindertenhilfe bezogen zu haben. Der Schaden beträgt rund 300.000 Euro. Der Tatverdächtige ist nicht geständig.
Ein 61-jähriger Grazer steht im Verdacht, über mehrere Jahre hinweg unzulässig Sozialleistungen im Rahmen der Behindertenhilfe bezogen zu haben. Die Ermittlungen zum Fall laufen bereits seit dem Jahr 2024, nachdem anonyme Hinweise aus dem persönlichen Umfeld des Mannes bei der Polizei eingelangt waren. Daraufhin übernahmen Betrugsermittler der Taskforce „SOLBE“ (Sozialleistungsbetrug) im LKA Steiermark den Fall.
Es bestätigte sich der Verdacht, dass sich der angeblich körperlich schwer beeinträchtigte Grazer sein rechtmäßiges Einkommen durch Betrugshandlungen auf ein Gesamteinkommen von insgesamt rund 6000 Euro pro Monat aufbesserte. Dafür täuschte er das Sozialamt der Stadt Graz seit 2018 bei der Auszahlung einer Hilfeleistung im Rahmen der Behindertenhilfe.
Betrug durch Schein-Honorarnoten
Der 61-Jährige führte das Sozialamt über die zweckmäßige Verwendung der Hilfsgelder aus dem „Persönlichen Budget“ – diese Leistungen stehen eigentlich erheblich bewegungsbehinderten Menschen zu, damit sie ein möglichst selbstbestimmtes Leben außerhalb eines Pflegeheimes führen können – in die Irre, indem er sich Schein-Honorarnoten und Verwendungsnachweise von nahestehenden Personen ausstellen ließ. Bezahlt wurden diese Personen für die angegebenen Betreuungsleistungen vom Beschuldigten jedoch nicht.
Dadurch entstand für die Stadt Graz ein finanzieller Schaden in der Höhe von rund 265.000 Euro. Ein Antrag auf Fortführung der Hilfeleistung in der Höhe von weiteren 85.000 Euro in Zusammenhang mit einer angeblichen Verschlechterung des Gesundheitszustandes konnte aufgrund der Verdachtslage noch rechtzeitig abgewendet werden.
Auch Mitarbeiter der Sozialversicherungsanstalt (SVS) sowie medizinische Sachverständige dürften auf den Grazer hereingefallen sein. Über die vergangenen sechs Jahre bezog der Mann Pflegegeld der „Stufe 4“, obwohl ihm gemäß der Verdachtslage lediglich „Stufe 1“ zugestanden wäre. Für die SVS entstand dadurch ein finanzieller Schaden in der Höhe von rund 36.000 Euro.
Urlaub statt Pflegeheim
Überdies wird dem Verdächtigen vorgeworfen, seine erheblichen Bewegungseinschränkungen zum Teil lediglich vorgetäuscht zu haben. Ermittler konnten feststellen, dass der Mann zumindest seit 2019 nicht mehr auf einen Rollator oder Rollstuhl angewiesen war. Der Grazer konnte weite Strecken über zehn Kilometer ohne Hilfestellungen zurücklegen und auch das Eisstockschießen war ihm ohne Einschränkungen möglich.
Der 61-Jährige lebte zudem auf großem Fuß: Von den betrügerisch erbeuteten Geldern finanzierte er sich lange, nicht ordnungsgemäß gemeldete Thailand-Urlaube, Partys und mehrere teure Fahrzeuge wie etwa einen Porsche.
Zu diesem Bericht der „Kronenzeitung“ gab es zahlreiche, teilweise recht entrüstete und unschöne Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bringe nur Ausschnitte einiger davon (viel zu umfangreich). Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Wenn man nicht in der Zeitung über diesen Fall berichtet hätte, würde man meinen, wer kann so etwas erfinden?“
Kollege 2: „Wie ist es möglich, dass jemand seine starken Bewegungseinschränkungen vorgetäuscht hat. War er doch bereits seit 2019 weder auf einen Rollator, noch auf einen Rollstuhl angewiesen. Konnte angeblich sogar über 10 Kilometer ohne Hilfe gehen. Als kleine Draufgabe, Eisstockschießen war ihm ohne Einschränkungen möglich. Würde mich gar nicht wundern, dass er dabei sehr erfolgreich war.“
Kollege 3: „Gab es in diesem Zeitraum, ab 2019, keinerlei Kontrolluntersuchungen? Wurde da nichts überprüft. Um ehrlich zu sein, da kann sich nur ein jeder wundern und ärgern, dass es so etwas überhaupt geben kann. Die Schadenssumme von 300.000 Euro ist beachtlich.“
Kollege 4: „Wenn da berichtet wird, auch Mitarbeiter der Sozialversicherungsanstalt (SVS) sowie medizinische Sachverständige dürften auf den Grazer hereingefallen sein. Da dürften aber mehrere Mitarbeiter hereingefallen sein. Über die vergangenen sechs Jahre bezog der Mann Pflegegeld der „Stufe 4“, obwohl ihm gemäß der Verdachtslage lediglich „Stufe 1“ zugestanden wäre. Dieser Fall gehört noch genaustens untersucht. Bin mir sicher, dass es für diesen angerichteten Schaden mehrere Schuldige gibt.“
Kollege 1: „Wir haben am Funk ja schon sehr oft über unglaubliche Fälle und Themen gesprochen, dieser Pflegefall gehört mit Sicherheit auch dazu.“
123 Auto mit Mindesthaltbarkeits-datum

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über die Angaben des Mindesthaltbarkeitsdatum.
Wir waren uns alle einig, dass es gar nicht immer ganz einfach ist, bei Lebensmittel und auch anderen Produkten dieses zu finden. Manche Verpackungen muss man schon öfter drehen, bis man dann doch findet, was man sucht. Hat man es dann gefunden, kann es vorkommen, dass es oft sehr schlecht lesbar ist.
Was vermutlich manche Leserinnen und Leser überraschen wird, dass es bereits Autos mit Angabe der Mindesthaltbarkeit gibt. Siehe Boden und siehe Foto.
124 Sie sind doch tot!

Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über eine sehr ungewöhnliche Aussage: “Sie sind doch tot!”
Die “Kronenzeitung” berichtete:
Führerschein-Stelle:
“Sie sind doch tot!”
USA. Bei Fahrerlaubnis-Verlängerung erlebte 34-jährige blaues Wunder
Antragstellerin verstorben – diese Antwort erhielt Nicole Paulino, als sie online im US-Bundesstaat Maryland einen Antrag auf Führerscheinverlängerung stellen wollte. Auch ihre Krankenversicherung war plötzlich nicht mehr aktiv. “Ich bekam die Panik. Keiner konnte mir sagen, warum ich als tot gelte oder was ich tun kann, um das wieder zu ändern, auch die Steuerbehörde IRS konnte mir nicht weiterhelfen”, sagte die dreifache Mutter im NBC-Interview.
Der Anwalt Joseph McClelland übernahm die heikle Caus kostenlos und sorgte dafür, dass Paulino auch im bürokratischen System wieder am Leben ist. “Es stellte sich heraus, dass der Mitarbeiter eines Bestattungsinstituts einen Tod gemeldet, sich bei einer Ziffer der Versicherungsnummer vertippt und so die Nummer meiner Mandantin angegeben hatte”, brachte McClelland Licht ins Dunkel.
“Solche Fehler passieren beinahe täglich in den USA, und jährlich werden bis zu 10.000 Bürger im System fälschlicherweise für tot erklärt.”
Seine Mandantin erwägt nun eine Schadensersatzklage gegen das Bestattungsinstitut – Paulino:
“Ich habe nicht nur einen hohen finanziellen Verlust erlitten, meine mentale Gesundheit hat sehr gelitten.”
Zu dieser Meldung der “Kronenzeitung” über die Führerschein-Stelle gab es von den Funkkollegen einige Wortmeldungen. Bezeichne diese mit Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: “Ich wiederhole mich zwar wieder, aber was ich schon öfter am Funk gesagt habe, Amerika ist anders. Man kann sich das kaum vorstellen, dass in den USA jährlich bis zu 10.000 Bürger fälschlicherweise für tot erklärt werden.”
Kollege 2: “Keine Frage, Amerika kann man mit dem kleinen Österreich sicherlich nicht vergleichen. Immerhin beträgt dort die Bevölkerung über 346 Millionen Menschen. Da kann es natürlich zu wesentlich mehr Fehlern verschiedenster Art kommen. Aber 10.000 Bürger jährlich für tot erklären, finde ich, ist doch ein starkes Stück.”
Kollege 3: “Kann mir durchaus vorstellen, dass diese Dame eine Panik bekommen hat, da ja auch ihre Krankenversicherung nicht mehr bestand. Sehr lobenswert, dass sich ein Anwalt kostenlos um die großen Probleme dieser dreifachen Mutter angenommen hat.”
Kollege 4: “Ganz schlimm ist ja noch, dass ihr niemand sagen konnte, wieso sie für tot erklärt wurde. Anscheinend konnte ihr keiner weiterhelfen.”
Kollege 2: “Es ist ja fast nicht zu glauben, dass ein Tippfehler bei einem Bestattungsinstitut solch ein Chaos auslösen kann.”
Kollege 3: “Wäre recht interessant, ob so etwas bei uns in Österreich auch passieren kann?”
Kollege 1: “Tippfehler werden sicherlich auch in Österreich öfter große Probleme ausgelöst haben. Ob so etwas auch bei uns passieren kann, denke ich nicht.”
Kollege 4: “Das große Glück, dass es doch noch eine Erklärung gab. Drei Kinder hatten ihre Mutter nicht verloren.”
125 Leichtsinn


Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über das Thema Leichtsinn.
Im Internet findet man eine ganz einfache Erklärung:
Leichtsinn beschreibt ein Verhalten, bei dem jemand unvorsichtig und unüberlegt handelt. Es bedeutet, dass man Risiken eingeht, ohne ausreichend über die möglichen negativen Konsequenzen nachzudenken. Leichtsinniges Handeln kann zu gefährlichen Situationen oder unerwünschten Ergebnissen führen, weil die notwendige Sorgfalt fehlt. Man nimmt die Dinge zu leicht und übersieht wichtige Aspekte.
Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese mit Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Es wird Leichtsinn zwar als ein Verhalten beschrieben, bei dem jemand unvorsichtig und unüberlegt handelt. Manchmal könnte man es auch als Blödheit bezeichnen.“
Kollege 2: „Gerade bei Kindern ist der Leichtsinn oft sehr stark ausgeprägt. Darum ist es immer sehr wichtig, dass vernünftige Erwachsene auf Kinder achten. Warum sage ich vernünftige Erwachsene, denn gerade auch durch sehr leichtsinnige Eltern, kamen ihre eigenen Kinder zu schaden.“
Kollege 3: „Es werden darüber auch Witze gemacht. Einem kleinen Buben wurde streng verboten, mit seinem Dreirad von der Rutsche runterzufahren. Nun sagt dieser, bereits als erwachsener Mann, da würde ich heute noch oben stehen.“
Kollege 4: „Man kann ohne Übertreibung sagen, der Leichtsinn kennt leider keine Grenzen. Sowohl im Straßenverkehr, Haushalt, am Arbeitsplatz, beim Sport. Laut Statistik sollen im Haushalt mehr Unfälle passieren als im Straßenverkehr.“
126 Wo gibt es noch Musical Clowns?

Wir sprachen am Funk bereits über sehr viele Ereignisse und Themen. Allerdings noch nie über Zirkusclowns oder Musical Clowns.
Mit einem Kollegen sprach ich am Funk darüber. Die Frage: Seit wann gibt es Zirkusclowns? Gibt es eigentlich noch Musical Clowns?
Internet – Wikipedia:
Moderne Clowns finden sich im Variete und vor allem im Zirkus. Begonnen hat alles in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in einem mit Sägemehl übersäten Spielzirkel, der durch Philip Astley zum Schauplatz des Clowns wurde. Genutzt wurde dieser vorerst für komische Artistik auf dem Pferderücken (deswegen auch die Kreisform). Hieraus entwickelte sich im Folgenden der Komiker mit dem Pferd, wie beispielsweise bei „scènes de manège“ oder „Two Englishmen on horseback“. Mit der Entstehung fester Spielorte (Cirque Olympique, Cirque Medrano, Cirque d‘hiver) veränderte sich auch die Darbietung der Clowns. Der Clown trat vornehmlich als Pantomime auf, der tölpelhaft in der Manege herumstolperte, stürzte und sich in Interaktion mit anderen Clowns Fußtritte und Ähnliches einfing. Hier zeigt sich schon die Ähnlichkeit mit unserem heutigen Zirkusclown, der ein Sammelsurium von gebündelter Sinnlosigkeit aufzeigt, indem er partout durch Türen treten will, auf denen „Gefahr“ steht, neugierig in Gewehrläufe schaut oder aus Hunger auch mal Kerzen aufisst. Mit all diesen Gebärden überschreitet der Clown verbotene Grenzen der Gesellschaft und wird damit zum Spötter der Realität. Der Zirkus mit seinen Clowns bildet so ein verkleinertes Modell der Gesamtheit einer Kultur mit all ihrer Irrationalität und Ironie ab.
Mein Funkkollege, ein schon etwas älterer Herr, erzählte mir über eine Vorstellung von Musical Clowns. Diese hatte ihn vor vielen Jahren begeistert. Schickte ihm deshalb ein Symbolfoto von solchen Musical Clowns. Echte waren auch im Internet nicht zu finden.
Etwas überrascht waren wir, dass alles erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in einem mit Sägemehl übersäten Spielzirkel, zum Schauplatz des Clowns wurde.
Vermutlich hätte mein Funkkollege sehr gerne nochmals Musical Clowns – in der Anzahl wie am Symbolfoto – gesehen und gehört. Leider dürfte es diese nicht mehr geben.

128 Unglaublich, was so alles gestohlen wird – Zirkuszelt, Baugerüst, Linienbus und meine HFFÖ – Homepage




Bei vielen meiner Beiträge steht am Beginn:
Mit einigen meiner Kollegen sprach ich am Funk …
Es handelt sich dabei um vier sehr gute Freunde, alle gebürtige Wiener, mit Wohnort in Wien. Kenne sie auch alle persönlich. Sie sind schon seit vielen Jahren Mitglied unseres HFFÖ – Funkclub.
Auch heute sprach ich mit diesen vier Kollegen am Funk über das Thema: Unglaublich, was so alles gestohlen wird. Recht ausführlich wurde aber über meine deaktivierte HFFÖ – Homepage gesprochen.
Es gab auch einige Wortmeldungen. Bezeichne diese wieder als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: Es ist ja tatsächlich kaum zu glauben, dass z. B. ein Zirkuszelt, ein Baugerüst und ein Linienbus gestohlen wird. Was den Linienbus betrifft, wurde dieser aber wieder zurückgebracht. Was aber für dich Henry sicherlich ganz schlimm war, dass man dir deine HFFÖ – Homepage deaktiviert hat. Auch ich würde das als Diebstahl bezeichnen.“
Kollege 2: „Bin auch der Meinung, dass man die Deaktivierung deiner Homepage tatsächlich als Diebstahl bezeichnen kann. Nur mit dem großen Nachteil, dass man sie dir, nicht wie den gestohlenen Linienbus, auch wieder zurückgibt.“
Kollege 3: „Henry, du hast uns doch erzählt, dass du mit hPage 12 Jahre recht zufrieden warst. Es ist mir völlig unverständlich, dass man deine Homepage, ohne Vorwarnung, innerhalb kurzer Zeit deaktiviert hat.“
Kollege 4: „Henry hat uns ja mitgeteilt, man habe ihm eine stark verbesserte Homepage angeboten. Wollte sich noch bis zum nächsten Tag überlegen, ob er überhaupt diese stark verbesserte Homepage haben will, da er ja mit der ursprünglichen recht zufrieden war. Überlegen hätte er eben nicht dürfen, denn am Folgetag war seine bisherige Homepage deaktiviert. Auch ich sage, gestohlen.“
Kollege 1: „Vor allem darf man ja nicht vergessen, was da alles plötzlich weg war. Wenn ich mich richtig erinnere, waren das ja über 1.300 Beiträge mit Fotos und über 4.500 Seitenaufrufe. Da stecken hunderte Stunden Arbeit dahinter. Auf alle Fälle freut es uns, da dir ein sehr guter Freund, der auch Informatiker ist, doch einen Teil der deaktivierten Homepage aus dem Internet retten konnte.“
Kollege 3: „Denke, ich kann da für uns alle sprechen, diese neue HFFÖ – Homepage ist sehr gut gelungen und vor allem auch recht übersichtlich. Du hast nicht nur ältere Beiträge gebracht, sondern teilweise auch schon neuere.“
Bedankte mich bei meinen Freunden und Funkkollegen für ihre „Anteilnahme“ und ihr Interesse.
Trotz großer Enttäuschung war es für mich kein Diebstahl, sondern n u r eine Deaktivierung.
130 / Vögel zwingen Flug zur Umkehr
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Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine Flugumkehr, da Vögel ins Triebwerk einer Boeing 737 geraten waren.
Die “Kronenzeitung” berichtete darüber…
Dortmund. Auf dem Weg nach Polen musste eine Boeing 737 mit 190 Passagieren an Bord wieder zurück nach Dortmund fliegen. Beim Start waren Vögel ins Triebwerk geraten. Es gab keine Verletzten.
Auch im Internet konnte man über solche Probleme lesen:
Was passiert wenn Vögel in eine Turbine geraten?
Kleinere Vögel verursachen relativ kleine Probleme, sodass der Flug ohne Bedenken fortgesetzt werden kann. Wenn allerdings größere Vögel wie Gänse in die Turbine fliegen, so kann dies zu einem ernsthaften Problem werden, welches Feuer oder einen Motorschaden verursachen kann.
Wortmeldung eines Funkkollegen: “Es ist schon öfter vorgekommen, dass Vögel in eine Turbine geraten sind. Es war für die Passagiere recht unangenehm, dass das Flugzeug aus Sicherheitsgründen wieder nach Dortmund zurückgeflogen ist. Sicherlich waren die Passagiere sehr froh, dass alles noch gut ausgegangen ist.“
131 / 11,1 Millionen Euro im Lotto gewonnen
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Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über das Thema: Würdest du gerne 11,1 Millionen Euro im Lotto gewinnen?
Information aus dem Internet:
Alles nur Zufall! So gewann Steirer 11,1 Millionen Euro
Der zweithöchste Lotto-Gewinn nach einem Siebenfachjackpot geht in die Steiermark! Ein Glückspilz darf sich über elf Millionen Euro freuen.
Von Andre Wilding
23.09.2024, 09:30
Ein Steirer fuhr den zweithöchsten Lotto-Gewinn der Geschichte ein.
Fortuna richtete am Sonntagabend ihr Füllhorn auf die Steiermark. Der bisher erst vierte Siebenfachjackpot in der 38-jährigen Lotto-Geschichte wurde geknackt und zwar von einem einzigen Spielteilnehmer aus der Steiermark. Dieser Solo-Sechser ist mit mehr als 11,1 Mio. gleichzeitig auch der zweithöchste Gewinn bei Lotto 6 aus 45 überhaupt und erst die neunte Runde, bei der es um einen zweistelligen Millionenbetrag ging.
Lediglich der allererste Siebenfachjackpot 2018 wurde auch als Solo-Gewinn in Niederösterreich mit der bisherigen Rekord-Summe von 14,9 Millionen Euro gewonnen. Alle weiteren dieser Super-Runden mit achtstelligen Gewinnsummen endeten mit mehreren Sechsern.
Sechster von zwölf Tipps
Der Gewinn wurde per Quicktipp erzielt, der Computer in einer Annahmestelle in der Südsteiermark platzierte bereits am Freitag Abend die “sechs Richtigen” 15, 19, 32, 37, 39 und 40 in den sechsten von 12 gespielten Tipps.
Dazu gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese mit Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Also ich würde mich über solch einen Lottogewinn in der Höhe von 11,1 Millionen Euro sehr freuen. Nur die Wahrscheinlichkeit solch einen Gewinn zu machen, ist sehr gering. Dass mich ein Blitz trifft, diese Wahrscheinlichkeit dürfte laut Statistik angeblich etwas höher sein.“
Kollege 2: „Hätte mit dieser Gewinnhöhe vielleicht ein Problem. 100.000 Euro wären für mich besser überschaubar.“
Kollege 3: „Bei dir bin ich mir nicht ganz sicher, ob du nicht einen Scherz machst. Jedenfalls hätte ich mit der Überschaubarkeit sicherlich kein Problem. Vermutlich wird es sehr wenige Menschen geben, die sich nicht über einen Lottogewinn von über 11 Millionen Euro sehr freuen würden.“
Kollege 4: „Bin mir aber sicher, ich hätte doch einige schlaflose Nächte, wenn ich so viel Geld im Lotto gewinnen würde. Stelle mir das gar nicht so einfach vor. Soll man solch einen Gewinn verheimlichen. Kaum möglich, denn man will ja auch etwas davon haben. Vielleicht wunderschönes Grundstück kaufen. Ein schönes Haus darauf errichten lassen. Aber man soll nicht vergessen, da gibt es auch einen gewissen Zeitaufwand. Natürlich würde ich mir auch einen Neuwagen kaufen. Ein Problem könnte es aber mit der Familie und mit sehr guten Freunden geben. Vermutlich werden die vermutlich auch ein kleines Stück von diesem großen Kuchen haben wollen. Wie verteile ich gerecht diese Kuchenstücke?“
Kollege 1: „Also ich würde sehr gerne all diese Probleme haben. Bin mir sicher, dass ich eine Lösung finden würde. Außerdem wird es da sicherlich einige Berater geben, die mich da ganz gut beraten würden. Werden zwar einiges kosten, sollte aber finanziell machbar sein.“
132 Mit 4,3 Promille auf dem Scooter

Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über einen schwer alkoholisierten E-Scooter-Fahrer.
Die Tageszeitung „Heute“ berichtete:
Mit 4,3 Promille auf dem Scooter
Unglaublich! In Weiden am See (Burgenland) sah ein Autofahrer eine Person auf einem Radweg liegen. Der Mann hielt an und kümmerte sich um den Verletzten. Der Slowake hatte Schürfwunden an der linken Körperseite und im Gesicht. Der Zeuge schlug Alarm, daraufhin rückte Polizei und Rettung an. Als sie den 44-Jährigen befragen wollten, merkten sie sofort, dass etwas nicht stimmt. Bei dem E-Scooter-Fahrer wurden 4,3 Promille Alkohol im Blut festgestellt. Er kam ins Krankenhaus.
Mein Funkkollege und ich konnten es gar nicht glauben, dass dieser Scooter-Fahrer so schwer alkoholisiert war und das überlebt hat. Wir machten beide noch einen Blick ins Internet, um nachzusehen, ab wann kann so ein hoher Alkoholgehalt für einen Menschen tödlich sein?
Information aus dem Internet:
Ab etwa 2,5 Promille sind folgende Beeinträchtigungen zu erwarten:
- Unterkühlung, weil der Körper seine Temperatur nicht mehr wie gewohnt regulieren kann
- Unterzuckerung, weil der Alkohol die Zuckerneubildung in der Leber hemmt, welche einen zu niedrigen Blutzuckerspiegel normalerweise ausgleichen kann
- Muskelerschlaffung und Aussetzen lebenswichtiger Schutzreflexe
- Abflachung bis hin zum Aussetzen der Atmung
- Bewusstseinsstörungen bis hin zum Koma (besonders riskant in Verbindung mit Erbrechen, da die alkoholisierte Person an dem Erbrochenen ersticken kann)
- Kreislaufversagen
Also bereits ab 2,5 Promille Alkohol im Blut ist bereits ein Kreislaufversagen möglich.
Wir fanden es beide unverantwortlich, dass ein Scooter-Fahrer so schwer betrunken unterwegs war.
135 Baby war bei Geburt 30 Jahre alt

Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über einen besonderen Weltrekord.
Die Tageszeitung „Heute“ berichtete:
Frau adoptierte 1994 eingefrorenen Embryo
Diese Geburt ist ein kleines Wunder – und auf jeden Fall ein Weltrekord. 30,5 Jahre wurde der Emryo von Thaddeus Daniel Pierce, der am 26. Juli zur Welt kam, tiefgekühlt aufbewahrt. Seine leibliche Mutter, Linda Archard aus Oregon, wollte ihren Kinderwunsch nicht aufgeben, gab ihre Embryonen aber schließlich zur „Adoption“ frei. Ausgetragen wurde das Baby nun von Lindsey Pierce aus Ohio. „Es war eine schwere Geburt, aber jetzt geht es uns beiden gut“, so die überglückliche 34-Jährige, die sieben Jahre vergeblich versucht hatte, schwanger zu werden. Mit der heute 62-jährigen Embryonen-Spenderin ist man in Kontakt. Das kleine Baby hat bereits eine 30-jährige Schwester.
Sowohl für meinen Funkkollegen, als auch für mich, nahezu unvorstellbar, was in der heutigen Zeit alles möglich ist. Das Baby hat tatsächlich eine 30-jährige Schwester. Auf alle Fälle ist es jetzt schon ein sehr berühmtes Baby.
137 Der längste Blitz der Welt

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk auch über das Thema, schwere Gewitter und Blitze.
Die „Kronenzeitung“ berichtet:
In den USA gemessen:
Längster Blitz der Welt ist länger als die Distanz von Wien nach Florenz
USA. Die Weltwetterorganisation (WMO) hat den längsten jemals registrierten Blitz vermeldet: Die Naturgewalt maß sage und schreibe 829 Kilometer und reichte vom Osten des US-Bundesstaates Texas bis fast nach Kansas City weiter nördlich. Das ist länger als die Distanz von Wien bis nach Florenz. Der Megablitz bildete sich im Oktober 2017. Der neue Rekordblitz ist bei einer nachträglichen Untersuchung des Gewitters mit Satellitentechnologie verifiziert worden. Der Fehlerbereich liegt bei plus oder minus acht Kilometer.
Was uns alle sehr überraschte, dass ein Blitz so extrem lang sein kann. Für uns Laien etwas unverständlich, dass es erst jetzt zu einer nachträglichen Untersuchung des Gewitters kam. Dennoch denken wir Laien – wieder etwas dazugelernt.
138 Legosteine um 240.000 Euro gestohlen

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über einen sehr ungewöhnlichen Diebstahl.
Die Tageszeitung „Heute“ berichtete:
Ausgespielt: Legosteine um 240.000 Euro gestohlen
In Wels (OÖ) stehen nächste Woche ein junger Mann und eine junge Frau (beide 21 Jahre) vor Gericht. Die Anklage wirft ihnen vor, Legosteine im großen Stil im Wert von insgesamt rund 240.000 Euro gestohlen zu haben.
Dabei suchte sich der Slowake jeweils gezielt Spezialgeschäfte aus und schlug in der Nacht zu: Einmal erwischte es einen Shop in Gunskirchen in Oberösterreich. Dort machte er rund 120.000 Euro Beute. Mit einer Komplizin raubte er dann in Götzendorf an der Leitha einen Laden aus und erbeutete 15 Paletten mit Lego. Auf der Flucht nach Tschechien wurde er jedoch gefilmt und später gefasst, als er die wertvollen Steine auf einem Parkplatz an einen Interessenten verkaufen wollte. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Wortmeldungen einiger Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Auch meine Kinder haben noch sehr gerne mit Lego gespielt. Gab es ja sehr viele unterschiedlicher Dinge, die da produziert wurden. Lego zählte sicherlich nicht zu den billigsten Spielsachen.“
Kollege 2: „Was mich echt wundert, dass man Legosteine im Wert von 240.000 Euro stehlen konnte. Aber wenn man ganz ehrlich ist, was wurde schon alles gestohlen.“
Kollege 3: „In der Zeitungsmeldung wurde geschrieben, dass er auf der Flucht nach Tschechien gefilmt und später gefasst wurde. Was ich mich frage, bei welcher Gelegenheit filmte man ihn?“
Kollege 4: „Verkäufe von Diebesgut gerade auf Parkplätzen ist immer etwas riskant. Wenn alles gut abgelaufen wäre, hätte dieser Interessent auch annähernd so einen hohen Geldbetrag bezahlt? Vermutlich nur einen Bruchteil. Wichtig ist, dass der Dieb gefasst werden konnte.“
140 Seit wann gibt es Hubschrauber?

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über das Thema „Hubschrauber“.
Uns war allen klar, dass Hubschrauber in der heutigen Zeit für viele wichtige Aufgaben eingesetzt werden – z. B. für Notarzteinsätze, Polizeieinsätze, bei Katastrophen, zur Brandbekämpfung, für Personentransport, diverse Arbeitseinsätze…
Was uns alle sehr interessierte, seit wann gibt es eigentlich Hubschrauber?
Im Internet unter „lexicanum.de >leben>wissenswertes“ gab es folgende Informationen:
Wussten Sie, dass das Prinzip des Auftriebs in Wendelform bereits vor 2500 Jahren im alten China im Spielzeug „Fliegender Kreisel“ genutzt wurde? Die Geschichte der Hubschrauber reicht weit zurück und ist durch zahlreiche bedeutende Entwicklungen und Innovationen gekennzeichnet.
Eine der frühesten bekannten Skizzen eines Hubschraubers fertigte der legendäre Leonardo da Vinci um 1487–1490 an. Dies war jedoch nur der Anfang einer langen Reise zur Verwirklichung der Vision, senkrecht startende und landende Fluggeräte zu bauen. Viele weitere Pioniere der Hubschrauber Geschichte trugen zur Entwicklung bei, darunter der französische Mathematiker Alexis-Jean-Pierre Paucton im Jahr 1768 und der Italiener Enrico Forlanini im Jahr 1877.
Entscheidende Fortschritte im 20. Jahrhundert, insbesondere in den 1940er Jahren, führten schließlich zur Entwicklung von Hubschraubern, wie wir sie heute kennen. Doch die Geschichte der Hubschrauber ist noch längst nicht zu Ende. Sie besteht aus vielen Wendepunkten und innovativen Technologien, die bis heute weiterentwickelt werden.
Dazu gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese mit Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Was mich sehr überrascht hat, dass Leonardo da Vinci bereits um 1487 Skizzen eines Hubschraubers anfertigte.“
Kollege 2: „Gab es also damals schon den Wunsch, senkrecht startende und landende Fluggeräte zu bauen. Allerdings lag da noch ein sehr weiter Weg vor all jenen, die solch ein Fluggerät bauen wollten.“
Kollege 3: „Aber erst im 20. Jahrhundert kam es zur Entwicklung von Hubschraubern. Auf alle Fälle finde ich, dass der Hubschrauber ein ganz ausgezeichnetes Fluggerät ist.“
Kollege 4: „So könnte man sagen, seit 1940 gibt es Hubschrauber.“
Kollege 1: „Sehr interessant, dass bereits vor 2500 Jahren das Prinzip des Auftriebs in China genutzt wurde. Zwar damals nur als Spielzeug, fliegender Kreisel wie sie es benannt haben, aber immerhin.“
141 Bei dieser Kreuzfahrt fahren nur Nackte mit

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine sehr ungewöhnliche Kreuzfahrt.
Die Tageszeitung „Heute“ berichtete:
Bei dieser Kreuzfahrt fahren nur Nackte mit
2.400 FKK-Fans mit wenig Gepäck an Bord
Sie ziehen in die Welt hinaus – um sich auszuziehen: 2.400 Nudisten checken jedes Jahr in Miami auf dem Kreuzfahrtschiff „Norwegian Pearl“ ein, um die Karibik zu erkunden. „Bare Necessities“ („Grundbedürfnisse“) heißt die Firma hinter diesem speziellen Angebot. Egal ob im Pool, im Bordcasino oder an der Bar: Hier sind alle nackt. Nur im Speisesaal und im Hafen herrsch Kleiderzwang, wobei „Dessous, Fetischkleidung und Bademäntel“ nicht als Bekleidung gelten. Überhaupt wird großer Wert auf Manieren gelegt. „Wenn Sie ein Swinger-Erlebnis suchen, sind wir nicht die richtige Kreuzfahrt für Sie.“ Spätestens beim Erhalt der Rechnung stehen aber alle nackt da: Die billigsten Kabinen gibt’s ab 2.000 Euro, die teuersten kosten über 30.000 Euro.
Zu dieser „Heute-Meldung“ gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Liebe Freunde, würde es die Tageszeitung „Heute“ mit ihren vielen außergewöhnlichen Meldungen nicht geben, hätten wir am Funk wesentlich weniger Themen, über die wir uns unterhalten könnten. Hätte nicht gedacht, dass es überhaupt eine Kreuzfahrt nur für Nackte gibt.“
Kollege 2: „Überrascht mich nicht, denn wenn außer den vielen Nackten auch noch normalbekleidete Passagiere an Bord wären, könnte ich mir vorstellen, dass es Probleme geben würde.“
Kollege 3: „Hätte nicht gedacht, dass 2.400 FKK-Fans diese Kreuzfahrt mitmachen, um die Karibik zu erkunden.“
Kollege 4: „Der Preise für die teuersten Kabinen beträgt über 30.000 Euro. Ein wahrlich stolzer Preis. Was allerdings aus dieser Zeitungsmeldung nicht hervorgeht, wie lange dauert diese Kreuzfahrt überhaupt?“
Kollege 2: „Kann mir durchaus vorstellen, dass bei manchen Nudisten, welche sich die teuersten Kabinen genommen haben, das Geld für Bekleidung nicht, oder nur kaum mehr ausgereicht hat. Also nackt zu sein, spart zumindest die Abnützung von Bekleidung.“
Kollege 1: „Ob nackt oder bekleidet, wichtig ist doch, dass den Passagieren solche Kreuzfahrten gefallen.“
144 Fisch löste einen Buschbrand aus

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über einen Fisch, der angeblich einen Buschbrand auslöste.
Die Tageszeitung „Heute“ berichtete:
Brandstiftung, Blitzeinschläge oder defekte Stromleitungen sind in Nordamerika für die meisten Waldbrände verantwortlich. Fische werden von den Brandermittlern nicht zur engeren Auswahl der Verdächtigen gezählt. Das könnte sich nun ändern. Denn nach einem Buschbrand in British Columbia (Kanada) wurde ein verkohlter Fisch neben einem Strommast gefunden. Die Ermittler gehen davon aus, dass er von einem Vogel, vermutlich einem Fischadler, abgeworfen wurde, eine Stromleitung streifte und brennend zu Boden fiel, wo er Gras entzündete.
Dazu gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Wir haben ja schon recht oft am Funk über unglaubliche Dinge gesprochen, aber einen Fisch, der einen Buschbrand ausgelöst haben soll, mit Sicherheit noch nie.“
Kollege 2: „War bereits der erschossene Bär, welche einen Jäger getötet hat, für mich nahezu unglaublich, aber dieser brennende Fisch ist ebenso unglaublich.“
Kollege 3: „Was mich überraschte, dass ein Fisch, welcher eine Stromleitung streift, zu brennen beginnt.“
Kollege 4: „Wer die Tageszeitung „Heute“ liest, kann öfter über solche oder ähnliche Unglaublichkeiten etwas erfahren. Vermutlich dürfte es gerade in Nordamerika recht oft Buschbrände oder Waldbrände geben.“
145 / 95.000 Euro Strafe wegen 27 km/h

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine unfassbar hohe Geldstrafe wegen Geschwindigkeitsüberschreitung.
Die Tageszeitung „Heute“ berichtete:
Weil er im Ortsgebiet mit 77 km/h statt der erlaubten 50 km/h geblitzt wurde, muss ein Franzose in der Schweiz umgerechnet 95.000 Euro Strafe zahlen. Denn in der Schweiz orientiert sich die Höhe einer Geldstrafe bei „schweren“ Vergehen am Einkommen. Der Raser ist Multimillionär.“
Dazu gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese mit Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Habe schon öfter am Funk gesagt, wenn ganz ungewöhnliche Meldungen über Amerika gebracht wurden, Amerika ist anders. Allerdings finde ich, dass die Schweiz anscheinend noch anders ist. 95.000 Euro Strafe wegen 27 km/h zu schnell.“
Kollege 2: „Auch für mich nicht nachvollziehbar, in der Schweiz orientiert sich die Höhe einer Geldstrafe bei schweren Vergehen am Einkommen. Hätte niemals gedacht, dass es so etwas überhaupt gibt.“
Kollege 3: „Wenn man in der Schweiz bereits diese Geschwindigkeitsüberschreitung als schweres Vergehen bezeichnet, hat dieser Multimillionär noch Glück gehabt, dass er nicht noch schneller gefahren ist. Dann wäre es vermutlich kein schweres Vergehen, sondern ein furchtbares Vergehen gewesen.“
Kollege 4: „Bin mir gar nicht sicher, ob nicht in der Schweiz Arbeitslose, Reinigungskräfte, Autofahrer mit einem Mindesteinkommen zu den echten Rasern zählen. Wenn die Höhe einer Geldstrafe vom Einkommen abhängig ist, durchaus möglich.“
Kollege 2: „Eigentlich tun mir Multimillionäre in der Schweiz fast ein bisschen leid.“
146 Löschflugzeuge im Dauereinsatz

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über die Großbrände in Kalifornien und die Brandbekämpfung mit Flugzeugen.
Die „Kronenzeitung“ berichtete:
Löschflugzeuge im Dauereinsatz
In Kalifornien kämpfen 2300 Einsatzkräfte gegen massive Feuer im Gebiet das Los Padres National Forest. Extreme Temperaturen über 37 Grad, Trockenheit und Wind erschweren die Löscharbeiten erheblich. Besonders spektakulär sind die Einsätze der umgebauten Löschflugzeuge wie der DC-10, die bis 35.600 Liter einer roten Flüssigkeit abwerfen – ein Mix aus Wasser und feuerhemmenden Chemikalien, der wie ein Schutzfilm auf die Vegetation gelegt wird.
Dazu gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Das Schlimmste bei diesen massiven Bränden ist die Trockenheit, starke Winde und die sehr hohen Temperaturen.“
Kollege 2: „Hätte nicht gedacht, dass man die DC-10 auch als Löschflugzeuge einsetzt. Sie ist doch ein extrem schweres Großraumflugzeug.“
Da wir alle doch etwas mehr über dieses Flugzeug wissen wollten, unterbrachen wir unsere Funkrunde und holten uns folgende Information aus dem Internet:
Internet WIKIPEDIA
Die McDonnell Douglas DC-10 ist ein dreistrahliges Großraumflugzeug US-amerikanischen Flugzeugbauers McDonnell Douglas, je nach Version für den Mittel- oder Langstreckenbereich. Am 29. August 1970 fand der Erstflug dieses Flugzeugmusters von Long Beach, Kalifornien zur Edwards Air Force Base statt. Dreistrahler wurden vor der Entwicklung von ETOPS-Strahltriebwerken auf Strecken eingesetzt, für die vierstrahlige Maschinen unrentabel waren. Die DC-10 war daher für lange Zeit nach der Boeing 747 das zweithäufigste und zweitschwerste Großraumflugzeug. Sie ging einerseits durch ihre Langlebigkeit und andererseits durch eine Unfallserie in den späten 1970er-Jahren in die Geschichte der Zivilluftfahrt ein.
Nach dieser Information setzten wir unsere „Funkrunde“ wieder fort.
Kollege 3: „Es war mir bekannt, dass es gerade mit dieser DC-10 schon vor vielen Jahren viele Unfälle gab. Dass sie sehr langlebig war, wusste ich bisher nicht.“
Kollege 4: „Was mich überrascht hat, dass man diese schweren Flugzeuge zu Löschflugzeugen umgebaut hat.“
Kollege 1: „Für die Piloten dieser Löschflugzeuge sicherlich eine große Herausforderung, mit bis zu 35.600 Liter über die Hölle zu fliegen.“
Kollege 3: „Diese Löschflüge sind sicherlich ein enormer Aufwand, bleibt nur zu hoffen, dass diese Löscharbeiten auch erfolgreich sind.“
147 Müll aus Auto werfen wird teurer


Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine sehr ungewöhnliche Erhöhung der Verkehrsstrafen in Italien.
Die Tageszeitung „Heute“ berichtete:
Achtung im Urlaub! Italien hebt einmal mehr die Verkehrsstrafen deutlich an: Wer Tschick oder Taschentücher aus dem Auto wirft, zahlt ab nun bis zu 1.188 Euro. Für größere Gegenstände wie Dosen oder Flaschen werden mindestens (!) 1.500 Euro fällig. In schweren Fällen können bis zu 18.000 Euro Strafe verhängt werden – in Schutzgebieten drohen sogar Haftstrafen.
Dazu gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Mit dieser Anhebung der Verkehrsstrafen haben unsere lieben Nachbarn aus Italien, sehr weit über das Ziel hinausgeschossen. Vielleicht haben sie aber nur ganz einfach das richtige Augenmaß verloren.“
Kollege 2: „Es ist völlig in Ordnung, wenn man Umweltsünder bestraft. Allerdings angemessen bestraft. Wenn jemand eine fertig gerauchte Zigarette aus dem Auto wirft, ist das sicherlich nicht in Ordnung. Aber wenn jemand dabei von der Polizei erwischt wird, dass er dann bis zu 1.188 Euro Strafe zahlen muss, finde ich das auch nicht in Ordnung.“
Kollege 3: „Habe am Funk schon öfter gesagt, Amerika ist anders, aber auch Italien scheint da anders zu sein.“
Kollege 4: „Für eine aus dem Auto geworfene Dose, was sicherlich nicht okay ist, mindestens 1.500 Euro Strafe zu bezahlen, ist für mich nicht nachvollziehbar.“
Kollege 1: „Bleibt nur zu hoffen, dass diese hohen Verkehrsstrafen nicht vorrangig nur bei Urlaubern Anwendung finden.“
Kollege 3: „Ohne die lieben Italiener schlecht machen zu wollen, aber gerade was den Straßenverkehr anbelangt, zählen sie keinesfalls zu den Vorbildlichsten. Habe euch ja schon früher erzählt, bei Überquerung eines Schutzweges ist es, wenn man seinen Urlaub noch bis zum Ende gesund verbringen will, viel besser, den Autofahrern, Motorradfahrern, Rollerfahrern und Radfahrern den Vorrang, den sie gar nicht hätten, zu überlassen. Möchte allerdings nicht alle in einen Topf werfen, er wird auch einige Brave geben, die sich an alle Verkehrsregeln halten.“
148 Viel zu schnell unterwegs




Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über die Hauptunfallursachen für die tödlichen Verkehrsunfälle. Dabei war auch die oft viel zu hohe Fahrgeschwindigkeit ein Thema.
Da es in unmittelbarer Nähe meines Wohnortes einen schweren Unfall mit einem „Autoraser“ gab (Fotos am Beginn), schickte ich meinen Kollegen diese Fotos.
Sah bereits am Vortag im Internet nach, was es darüber für Informationen gibt. Diese Angaben stammen noch aus dem Jahr 2023.
Hauptunfallursachen im Straßenverkehr:
Die Hauptunfallursachen für die tödlichen Verkehrsunfälle im Jahr 2023 waren Unachtsamkeit/Ablenkung, nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit, Vorrangverletzung, Überholen, Fehlverhalten von Fußgängern, Herz-/Kreislaufversagen/akute Erkrankungen am Steuer, Missachtung von Geboten/Verboten, Übermüdung, mangelnder Sicherheitsabstand und technische Defekte/mangelnde Ladungssicherung. Alkohol am Steuer war bei 4,2 % der tödlichen Unfälle ein Faktor.
Dazu gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Henry, danke für die Zusendung dieser Fotos. Nachdem dieser Unfall in Wien passiert ist, muss dieser Golf ja recht flott unterwegs gewesen sein, auf alle Fälle weit schneller als die erlaubten 50 km/h.“
Kollege 2: „Könnte mir durchaus vorstellen, dass es da auch Verletzte gegeben hat. Wie du schon geschrieben hast, der viel zu schnell fahrende Golf ist nur gegen einen Baum gefahren, hätte aber auch gegen ein anderes Fahrzeug fahren können. Unbeteiligte wären da vermutlich verletzt worden.“
Kollege 3: „Dieser Baum befindet sich ja bereits am Gehsteig. Ein dort vorbeigehender Fußgänger wäre vermutlich schwer verletzt, oder sogar getötet worden.“
Kollege 4: „Wie dieser Golf aussieht, war er sicherlich viel zu schnell unterwegs. Was mich bei dieser Information aus dem Internet sehr überraschte, dass Alkohol am Steuer nur für 4,2 Prozent der tödlichen Unfälle verantwortlich ist.“
Kollege 1: „Bleibt nur zu hoffen, dass es nicht einige Verkehrsteilnehmer gibt, die dann behaupten, man muss nur genug saufen, dann verursacht man nur 4 Prozent der tödlichen Unfälle.“
Kollege 2: „Was in dieser Information aus dem Internet nicht ersichtlich ist, verursachte tödliche Verkehrsunfälle durch Rauschgift und Drogen.“
149 Lottoschein irrtümlich mit Jacke gespendet

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine unglaubliche „Tragödie“ einer Amerikanerin.
Die „Kronenzeitung“ berichtete:
Pensionistin spendete Jacke mit Lottoschein
Eine gute Tat zugunsten Kriegsveteranen kostet eine US-Amerikanerin (76) wohl ihren Gewinn über 2,5 Millionen Dollar – sie hat den wertvollen Lottoschein versehentlich mit einem Kleidungsstück einer Hilfsorganisation gespendet.
Mildred Simoneriluto konnte ihr Glück kaum fassen, als sie ihre Lottozahlen, die sie seit Jahren tippt, in der Gewinnanzeige sah. Doch was als Millionencoup begann, droht in einer Tragödie zu enden. Die 76-Jährige aus Murrysville im US-Staat Pennsylvania gewann beim „Cash 5“-Spiel der Pennsylvania Lotterie sagenhafte 2,5 Millionen Dollar (umgerechnet 2,3 Millionen Euro). Doch dann begann die Suche nach dem Schein. Sie stellte ihre ganze Wohnung auf den Kopf. Vergeblich! Bis ihr einfiel, wo er war: nämlich in der Innentasche jener Jacke, die sie eben erst der Hilfsorganisation Vietnam Veterans of America gespendet hatte.
„Ich war wie vor den Kopf geschlagen, einfach sprachlos“, erklärt sie. Den Schein hatte sie absichtlich in die Jacke gesteckt – um ihn nicht zu vergessen. Dass das jetzt zur größten Panne ihres Lebens wurde, lässt sie kaum schlafen. Besonders bitter: Theoretisch könnte irgendjemand das Geld jetzt mit dem Schein kassieren.
Dass Mildred die richtigen Zahlen getippt hat, kann der Supermarkt, wo sie den Schein gekauft hat, sogar bestätigen. Sie wurden in den Computer eingegeben, der den Schein dort ausdruckte. Das nutzt der vierfachen Großmutter aber wenig, denn die Lotterie schreibt vor, dass alle Gewinner den Original-Lottoschein vorzeigen müssen, um das Geld zu bekommen. Die Pensionistin hofft noch immer auf ein Wunder, dass sie die Jacke oder den Schein irgendwie zurückbekommt.
Dazu gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Es ist ja tatsächlich nahezu unvorstellbar, dass unfassbares Glück und diese Tragödie so nah beieinander liegen. Sicherlich wird es schon recht oft vorgekommen sein, dass jemand einen Schein in seiner Jacke vergessen hat. Aber vermutlich recht selten, dass jemand seinen Lottoschein für die Gewinnabhebung nicht mehr bekam.“
Kollege 2: „Kann diese Dame sehr gut verstehen, dass sie kaum mehr schlafen kann. Es bleibt ihr sicherlich nichts anderes über, als auf ein Wunder zu hoffen.“
Kollege 3: „Wunder gibt es immer wieder, denke aber, dass diese Dame vermutlich keine Chance hat, zu ihren Gewinn von über 2,5 Millionen Dollar zu kommen.“
Kollege 4: „Vielleicht wir sich jetzt so mancher denken, gut dass ich gar nicht Lotto spiele.“
150 / 300-Kilo-Häftling kostet Steuerzahler täglich 1.800 Euro

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über einen ganz besonderen Häftling.
Die „Kronenzeitung“ berichtete:
300-Kilo-Häftling kostet Steuerzahler Vermögen
Österreich
12.08.2025
Riesenaufregung um Österreichs schwersten Häftling: Weil beim Zellenbett im Wiener Landesgericht für den knapp 300-Kilo-Häftling tatsächlich Durchbruchgefahr herrscht, blecht der Steuerzahler unter anderem für eine de facto 24-Stunden-Pflege ein Vermögen. Und das, während andere monatelang auf Arzttermine warten. Die „Krone“ kennt die Details.
Fehlende Ärzte bzw. eine Medizinerflucht ins Ausland, auf den Nimmerleinstag verschobene Operationen. Dass das heimische Gesundheitssystem krankt, ist an allen Ecken und Enden zu spüren. Aber während Bürger „draußen“ oft Monate auf einen Arzttermin (außer sie zahlen privat) warten, ist für Straftäter hinter Gittern weiter genug Geld da.
Schwerstkrimineller hortete Dutzende Kilo Drogen in Wohnung
Der Fall eines wegen Verdacht des Suchtgifthandels ursprünglich in der Justizanstalt Josefstadt untergebrachten U-Häftling ist dabei besonders bemerkenswert. In der Bunkerwohnung des 29-Jährigen in Wien-Favoriten wurden große Mengen Drogen – unter anderem 45 Kilo Cannabis, zwei Kilo Kokain, knapp zwei Kilo Amphetamin und mehr als 2000 Ecstasy-Tabletten – sichergestellt. Top-Anwalt Philipp Wolm betont aber: „Mein Mandant ist aufgrund der gesundheitlichen Lage nicht in der Verfassung, solche gravierenden Straftaten zu setzen.“
Auch zwei Komplizen sind in U-Haft. Deren Verteidiger Christian Werner zur „Krone“: „Sie waren zwar mehrfach in der Wohnung des Beschuldigten, haben aber mit der Sache überhaupt nichts zu tun.
Keine Ausbruchs- dafür Durchbruchsgefahr
Da der junge Österreicher 289 Kilogramm wiegt und das Bettgestell im größten Häfen des Landes das nicht auszuhalten und durchzubrechen drohte, wurde der wegen Tatbegehungsgefahr hinter Gittern auf seinen Prozess wartende Verdächtige per justizieller Weisung jüngst in die Justizanstalt Korneuburg nach Niederösterreich verlegt.
Eine zwischenzeitliche Unterbringung in einer von zwei Justizwachebeamten gesicherten und extra gesperrten Abteilung des Uni-Klinikums Krems war aus Kostengründen nicht mehr möglich. Kurioses Detail: Weil ein Spezialtransport gleich 5000 Euro für eine Strecke ausmacht, sind Vernehmungen auch nur per Video möglich.
Bettgestell muss extra zusammengeschweißt werden
Neben einem eigens zusammengeschweißten Bettgestell benötigt das kriminelle Schwergewicht jedenfalls de facto eine 24-Stunden-Betreuung. Seit Kurzem kümmern sich Pfleger einer externen Personalleasingfirma in dem Spezialbett um den schwersten Häftling des Landes. Für uns Steuerzahler kommen damit laut Justizinsider riesige Kosten für Betreuung und Vollzug von rund 1800 Euro pro Tag (!) zusammen.
„Einfach nur verrückt – bei Bevölkerung wird gespart“
Jeder Monat hinter Gittern läppert sich also auf ein kleines Vermögen von rund 55.000 Euro. Zum Vergleich: Das ist das Zehnfache wie für einen „normalem“ Häftling, der durchschnittlich rund 180 Euro pro Tag kostet.
Dazu gab es auch von meinen Funkkollegen einige Wortmeldungen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Sicherlich handelt es sich bei diesem 300-Kilo-Häftling um einen Ausnahmefall. Allerding sind die Kosten von 55.000 Euro pro Monat nahezu unvorstellbar.“
Kollege 2: „Was würde es für Möglichkeiten geben? Nicht einsperren, die Steuerzahler würde sich sehr viel Geld ersparen. Diesen Kriminellen, wie einen normalen Gefangenen zu behandeln, würde er sicherlich nicht lange überleben.“
Kollege 3: „Um ganz ehrlich zu sein, ich wüsste auch keine billigere Lösung. Wobei ich aber sagen muss, dass ich die monatlichen Kosten von 55.000 Euro pro Monat sehr hoch finde, und für mich nicht ganz nachvollziehbar sind.“
Kollege 4: „Man muss sich auch die Frage stellen, was macht ein 300 Kilo schwerer Mann. Auf Arbeitssuche kann so ein Mensch wohl nicht gehen, weil er es ja kaum körperlich schafft. Arbeit wird er sicherlich keine bekommen. Tätigkeiten ähnlich Homeoffice? Welche Ausbildung hat dieser Mann? Dieser 29-Jährige soll ja mit Drogen gehandelt haben. Sein Anwalt sagt auch, dass sein Mandant aufgrund seiner gesundheitlichen Lage nicht in der Verfassung ist, solche gravierenden Straftaten zu setzen.“
151 Stier hat 17.525 Kälber

Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über einen außergewöhnlichen Superstar. Sowohl mein Kollegen, als auch ich, sind Leser der Kronenzeitung.
Diese Zeitung berichtete über diesen Superstar:
Stier hat 17.525 Kälber
Der tonnenschwere Fleckvieh-Bulle aus dem Kärntner Lavanttal ist der heimische Superstar unter den Stieren. Wir haben „Wintertraum“ besucht und zeigen Österreichs potentesten Kälbchen-Papa.
Er ist der Superstar unter den Stieren. „Wintertraum“ bringt nicht nur 1200 Kilo auf die Waage, sondern auch genetisches Kapital. Mit über 20.000 Nachkommen weltweit ist der Fleckvieh-Bulle dank Hightech und präziser Zuchtplanung ein echter Kälber-Macher.
Auf dem Foto am Beginn dieses Beitrags steht – STIER HAT 17.525 KÄLBER -OHNE KÜCHE HÄTTE ER NICHT EINMAL EINES. Aber so ehrlich muss man sein, „Wintertraum“ ist der Vater von diesen 17.525 Kälbern.
Sicherlich sehr beachtlich, Vater von 17.525 Kälbern zu sein. Auch sein Gewicht von 1200 Kilo ist gewaltig. Mein Funkkollege und ich wollten etwas mehr wissen, über das Gewicht und Alter von Rindern. Machten daher auch einen Blick ins Internet.
Unter TIER WIKI gab es folgende Informationen:
Wie viel wiegt ein Stier im Durchschnitt?
Kühe wiegen etwa 500 bis 800 kg, Bullen 1000 bis 1200 kg. Die natürliche Lebenserwartung eines Rinds beträgt maximal 20 Jahre.
Wie schwer ist der schwerste Stier der Welt?
1955 stellte der Chianina-Stier „Donetto“ in Arezzo einen bis heute gültigen Rinder-Gewichtsrekord mit 1740 kg auf. Am 8. November 2007 kam der Chianina-Ochse „Fiorino“ mit einer Widerristhöhe von 2,05 m ins Guinness-Buch der Rekorde.
Wir hätten nicht gedacht, dass ein Stier ein Gewicht von bis zu 1740 kg erreichen kann. Auch die Lebenserwartung eines Rindes mit maximal 20 Jahre ist beachtlich.
Wieder etwas dazugelernt.
153 / 672-Tonnen-Kirche übersiedelt

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine sehr ungewöhnliche Übersiedlung. ORF und einige Tageszeitungen berichteten darüber.
Im Internet – WDR – Nachrichten gab es folgende Meldung:
Mega-Transport: Schwedische Kirche zieht samt Gebäude um
Stand: 19.08.2025, 16:43 Uhr
Eine Schwedische Kirche zieht um – dazu muss das 672-Tonnen-Holzgebäude über zwei Tage rund fünf Kilometer verschoben werden. Viele Schaulustige verfolgen das Transport-Spektakel vor Ort.
Die 1912 gebaute Holzkirche wird im Schritt-Tempo an einen neuen Standort etwa fünf Kilometer östlich verlegt. Das Spektakel begann nach einem Gottesdienst am Dienstag und soll zwei Tage dauern. Rund 10.000 Schaulustige werden erwartet. Wer nicht vor Ort ist, kann den Umzug im Livestream des schwedischen Fernsehens verfolgen.
Ganze Stadt durch Bergbau einsturzgefährdet
Nicht nur die Kirche muss umziehen: Der ganze Ort Kiruna, in dem die Kirche steht, muss umgesetzt werden. Denn in dem Ort gibt es die größte unterirdische Eisenerzgrube der Welt – und die hat den Untergrund so instabil gemacht, dass die Kirche und rund 6.000 Bewohner umgesiedelt werden müssen.
Mehr als 20 Gebäude sind bereits umgesetzt worden. Bis spätestens 2035 soll die gesamte Stadt am neuen Standort angekommen sein. Die Verlegung der Kirche sorgt für besonders viel Aufsehen, weil es zum einen das größte “umziehende” Gebäude und zudem das Wahrzeichen der Stadt ist. 2001 wurde die Kirche zum schönsten Gebäude Schwedens gewählt.
Eigens gebaute Transportkonstruktion
Die rund 672 Tonnen schwere Kirche erinnert architektonisch an ein Zelt. Für den Umzug wurde eine eigene Transportkonstruktion entwickelt: Das Bauwerk liegt auf Stahlträgern und wird von einem Schwertransporter mit maximal einem Kilometer pro Stunde über eine vorher angelegte Strecke geschoben.
Der Umzug kostet rund 44 Millionen Euro und wird vom staatlichen Bergbauunternehmen LKAB getragen, das den Vorgang als “weltweit einzigartig” bezeichnet. Während des Transports werden die historische Orgel aus dem Jahr 1957 sowie ein Altarbild von Prinz Eugen von Schweden im Inneren der Kirche besonders geschützt.
Dazu gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Nahezu unvorstellbar, dass man diese 672-Tonnen-Kirche 5 Kilometer weit übersiedeln kann. Verständlich, dass man nun alles versucht, um diese Kirche zu retten, da ja laut Meldungen sich in diesem Ort die größte unterirdische Eisenerzgrube der Welt befindet, und der Untergrund unstabil geworden ist.“
Kollege 2: „Diese Kirche und 6.000 Bewohner umzusiedeln ist sicherlich eine Mammutaufgabe.“
Kollege 3: „Die Umzugskosten von rund 44 Millionen Euro sind enorm. Allerdings sollen diese vom Bergbauunternehmen getragen werden.“
Kollege 4: „Man kann ohne Übertreibung sagen, dass diese Übersiedelung tatsächlich als weltweit einzigartig bezeichnet werden kann.“
Kollege 2: „Es gibt doch den Ausspruch, die Kirche im Dorf lassen. In diesem speziellen Fall hat man sich daran nicht gehalten.“
Kollege 3: „Überrascht mich nicht, dass bei diesem besonderen Umzug 10.000 Schaulustige erwartet werden.“
154 Bei 100 km/h außen an Zug geklammert
Mit einigen Kollegen sprach ich vor einigen Tagen am Funk über einen Fahrgast, der sich bei 100 km/h außen an einen Zug geklammert hatte.
Die Kronenzeitung berichtete:

Mann springt auf Zug wegen Tschick: Notbremsung!
Wien
10.08.2025 16:46
Ein Fahrgast ist am Samstagabend am Bahnhof St. Pölten auf einen fahrenden Zug aufgesprungen und außen mitgefahren. Der Railjet leitete eine Notbremsung ein.
Weil sich ein Mann mit der Haltezeit des Zuges am Bahnhof in St. Pölten verschätzt hatte, entschied er sich kurzerhand auf den wegfahrenden Zug aufzuspringen. Das Zugpersonal musste kurze Zeit später eine Notbremsung einleiten, um den Mann wieder einsteigen lassen zu können.
Die Zuggäste dürften nicht schlecht gestaunt haben, als sie einen Mann sahen, der sich von außen an den Railjet klammerte. Das Zugpersonal wurde sofort informiert, der Lokführer legte eine Notbremsung ein, wie ein ÖBB-Sprecher bestätigte.
Während Fahrt an Zug geklammert
Der Mann hatte dabei wohl mehr Glück als Verstand: Bei rund 100 km/h Fahrtgeschwindigkeit schaffte er es, nicht den Halt zu verlieren. Als der Zug zum Stillstand kam, durfte er wieder einsteigen – vermutlich nicht ohne eine Standpauke vom Personal. Doch damit war die Fahrt für ihn noch nicht gelaufen: In Wien-Meidling warteten bereits die Polizeibeamten und nahmen ihn fest.
Grund für Mitfahrt irrsinnig
Der Railjet, der von Zürich nach Wien unterwegs war, hielt gegen 22.00 Uhr in St. Pölten und kam nur wenige Minuten verspätet in Meidling an. Der Auslöser für die riskante Aktion war aus Sicht der Ermittler fast schon absurd: Der Mann war wohl nur zum Rauchen ausgestiegen – und hatte den Anschluss an seinen eigenen Zug verpasst.
Auch dazu gab es einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese mit Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Innerhalb von Sekunden eine Entscheidung treffen, sein Reisegepäck im Zug lassen, ohne ihn? Oder doch irgendwie mitfahren. Sich außen an den Zug zu klammern war sicherlich eine wahnsinnige und lebensgefährliche Entscheidung.“
Kollege 2: „Also ich hätte mich sicherlich nicht an den Zug geklammert. Reisegepäck ist zu ersetzen. Meine Frau hätte sicherlich gesagt, du bist unersetzlich. Will nicht überheblich sein, wäre da mit meiner Frau einer Meinung gewesen.“
Kollege 3: „Es ist ein Wahnsinn, was dieser Mann gemacht hat. Das hätte er ja wissen müssen, dass dieser Zug mit hoher Geschwindigkeit unterwegs sein wird.“
Kollege 4: „Zum Glück ist er bei dieser Wahnsinnsentscheidung nicht verletzt worden. Hätte im schlimmsten Fall für diesen Mann auch tödlich enden können.“
Kollege 1: „Was mich noch interessiert hätte, was seine Familie, seine Bekannten und Freunde zu dieser Mitfahrt gesagt haben.“
155 Überlebensrezept
Älterer Beitrag

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über das Thema – Papier ist geduldig.
Tatsächlich – Papier ist geduldig – das stellten wir alle einstimmig in einer Funkrunde fest. Darum sollte es auch die Leserinnen und Leser nicht überraschen, wenn wir „Funker“ nicht alle gelesenen „Meldungen“ glauben.
So soll es tatsächlich einen US-Journalist geben, der mit einigen „Überlebens-Rezepten“ aufwarten kann. Nachzulesen, für alle Interessierten und „Gutgläubigen“ in seinem Buch: „Wer überlebt? Warum manche Menschen in Grenzsituationen überleben, andere nicht“.
Eine junge Frau, die sich unabsichtlich eine Stricknadel ins Herz rammt, ein Familienvater, der einen Flugzeugabsturz mit 111 Toten unverletzt übersteht, oder eine Ballerina, die die Begegnung mit dem schrecklichen Auschwitz-Arzt Josef Mengele überlebt – sie alle haben eines gemeinsam: Sie haben in Extremsituationen ihr Leben gerettet. Für alle Leserinnen und Leser stellt sich natürlich die durchaus berechtigte Frage: Warm? Ist es einfach nur Glück? Oder gibt es vielleicht ein geheimnisvolles „Überlebens-Gen“?
Der US-Journalist, der übrigens auch Harvard – Absolvent ist, hat dieses Phänomen jahrelang untersucht, Hunderte Menschen interviewt und kam zu dem Schluss: Es gibt ein Rezept! „Wenn es ums Überleben geht, dann können wir eigentlich überraschend vieles kontrollieren“, fasst dieser Journalist angesichts einer langen Liste scheinbar Todgeweihter zusammen. „Wer schnell denkt, schnell handelt und Hysterie vermeidet, kann offenbar mit dem Leben davonkommen, wo andere sterben.“
„Die meisten denken, dass bei einem Flugzeugabsturz alle an Bord sterben – und das ist falsch.“ Das sollen angeblich auch die Zahlen des US National Transportation Saftey Board belegen, wonach 95,7 (!!!) Prozent derartige Katastrophen überleben.
Diese 95,7 Prozent hatte keiner von uns „Funkern“ geglaubt.
Allerdings zur Klarstellung – nur weil jetzt einige Funker so „Einiges“ nicht glauben, so bedeutet das noch nicht, dass diese „Untersuchungen“ nicht vielleicht doch stimmen könnten.
Angeblich soll der „Glaube“ Berge versetzen können – von diesem „Glauben“ dürften wir „Funker“ scheinbar noch „Meilenweit“ entfernt sein. Warum? – Wir glauben eben noch nicht alles!
156 Mallorca-Touristen nehmen jedes Jahr 300 Tonnen des kostbaren Sandes mit

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über
alarmierte Umweltschützer.
Die Tageszeitung „Heute“ berichtete:
Umweltschützer von Mallorca alarmiert
Jeder Urlauber nimmt 38 Gramm Sand mit …
Wer kennt das nicht? Nach einem Tag am Sandstrand hat man den Sand überall, an den Füßen, in der Badehose, am Handtuch …
Die Umweltstiftung Fundacio Marilles hat jetzt laut „Bild“ ausgerechnet, wie viel Sand so in Mallorca wegkommt. Ergebnis: Jeder Tourist nimmt unabsichtlich 38 Gramm des kostbaren Sandes mit. Macht bei 8 Millionen Touristen jedes Jahr mehr als 300 Tonnen!
Dabei sind die Urlauber gar nicht das einzige Problem: Noch mehr Sand geht durch Stürme und Wellen verloren, sodass der Strand langsam immer schmäler wird. Radikallösung: Strandbars schließen, um mehr Platz am Sand zu haben …
Dazu gab es einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Hätte niemals gedacht, dass Touristen jedes Jahr ungewollt 300 Tonnen Sand mitnehmen.“
Kollege 2: „Auch ich war schon öfter mit meiner Frau und meinen Kindern an verschiedenen Sandstränden, auch auf Mallorca. Wenn man bedenkt, wo man überall Sand vom Strand mitnimmt, kann ich mir vorstellen, dass es bei 8 Millionen Touristen tatsächlich Tonnen sein werden. Zwar kommen mir diese angegebenen 300 Tonnen sehr viel vor, aber vermutlich werden diese Angaben annähernd stimmen.“
Kollege 3: „In diesem Bericht von Heute wird ja auch geschrieben, dass durch Stürme und Wellen sehr viel Sand verloren geht. Werden sicherlich pro Jahr wieder einige Tonnen sein.“
Kollege 4: „Halte diese Radikallösung, Strandbars zu schließen, um mehr Platz am Sand zu haben, für keine besonders gute Idee. Viele Strandbenützer besuchen auch recht gerne Strandbars. Vermutlich wird es dann einige geben, welche aus diesem Grund gar nicht mehr den Strand benützen werden.“
Kollege 1: „Vor vielen Jahren wurde in einem Schlager gesungen, Männer gibt’s wie Sand am Meer, vom Bettler bis zum Millionär. Könnte sein, dass es bald mehr Männer als Sand an den Sandstränden von Mallorca gibt.“
158 Camper infiziert sich mit der Pest

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine Meldung der Tageszeitung „Heute“.
Diese Zeitung berichtete:
Camper infiziert sich mit der Pest
Ein Wochenende in der Wildnis wurde für einen Camper zur tödlichen Gefahr: Der Einwohner von South Lake Tahoe (Kalifornien) wurde positiv auf die Pest getestet. Die Krankheit forderte im 14. Jahrhundert 25 Millionen Todesopfer in Europa, kommt heute nur vereinzelt vor. Der Mann befindet sich in ärztlicher Behandlung, erholt sich zu Hause. Er wurde vermutlich von einem infizierten Floh gebissen.
Dazu gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Hätte niemals gedacht, dass die Pest überhaupt noch vorkommt.“
Kollege 2: „Der Mann befindet sich zwar in ärztlicher Behandlung, was mich aber sehr überraschte, dass er nicht in Quarantäne kam.“
Kollege 3: „Auch für mich nicht ganz nachvollziehbar, dass dieser Mann nicht in Quarantäne kam. Denn immerhin forderte die Pest im 14. Jahrhundert 25 Millionen Todesopfer.“
Kollege 4: „Hätte niemals gedacht, dass vermutlich ein infizierter Floh diesen Mann gebissen hat und dadurch mit der Pest angesteckt hat. Bleibt nur zu hoffen, dass er unbeschadet überlebt.“
159 Blauer Drache, ist giftig und kann bei Kontakt Schmerzen verursachen

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über einen Gift-Alarm, der Spanien-Urlauber aus dem Wasser vertreibt.
Darüber gab es auch genauere Informationen im Internet – n news. de
Gift-Alarm: Seltene Seeschnecke vertreibt Spanien-Urlauber aus dem Wasser
Wer gerade in Spanien Urlaub macht, hat dieses Jahr einen äußerst ungünstigen Zeitpunkt erwischt: Wegen einer seltenen, äußerst giftigen Seeschnecke wurde ein elf Kilometer langer Strandabschnitt gesperrt.
Von news.de-Redakteur Felix Schneider – 22.08.2025, 10.30 Uhr
Blaue Drachen werden oft durch Strömungsereignisse an die Küsten des Mittelmeers gespült.
An der Küste Spaniens wurde ein Strand aufgrund eines seltenen Tieres gesperrt
Dabei handelte es sich um sogenannte Blaue Drachen, die sich im Wasser aufhielten
Die Seeschnecken sind giftig und können bei Kontakt Schmerzen verursachen
Ungünstiger hätten Spanien-Urlauber ihre Reise nicht buchen können: An der spanischen Costa Blanca wurde ein elf Kilometer langer Strandabschnitt gesperrt. Grund ist die Sichtung eines Meeresbewohners, der mit seinem Alien-ähnlichen Äußeren genauso gut auch aus einer gänzlich anderen Welt stammen könnte.
Blaue Drachen: Wie aus einem Fantasy-Roman, nur giftiger
Die nördlich von Torrevieja an der Costa Blanca liegende Gemeinde Guardamar del Segura hat die rote Flagge an ihren Stränden gehisst. Grund für die Aufregung ist die Sichtung der sogenannten “Blauen Drachen”: Dabei handelt es sich um die faszinierende Seeschneckenart Glaucus atlanticus. Die etwa drei bis fünf Zentimeter langen Meerestiere haben eine auffällige, blaue Färbung und Flügeln ähnelnde, gliedmaßenähnliche Ausstülpungen an den Seiten ihrer Körper. Diese “Flügel” verleihen ihnen ihr charakteristisches, Fantasy-Drachen ähnelndes Aussehen und ihren Namen. Doch so faszinierend wie die possierlichen Tierchen auch aussehen mögen: Die Behörden warnen davor, sie anzufassen. Streicheln ist strengstens verboten!
Dazu gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Habe mit meiner Frau und guten Bekannten, vor zwei Jahren an der Costa Blanca, einen sehr schönen Sommerurlaub verbracht. Da gab es zum Glück diese Blauen Drachen anscheinend noch nicht.“
Kollege 2: „Es muss ja echt schlimm für Urlauber in diesem Bereich sein, wenn ein so langer Strandabschnitt gesperrt wurde.“
Kollege 3: „Für viele Spanienurlauber waren die Urlaubsfreuden dahin. Immerhin wurde ja ein elf Kilometer langer Strand gesperrt. Da freut man sich auf einen schönen Sommerurlaub, und dann das.“
Kollege 4: „Hätte nicht gedacht, dass gerade Seeschnecken tausenden Spanienurlaubern ihren Urlaub versauen können.“
Kollege 1: „Es mag sicherlich sehr hart sein, dass man diesen elf Kilometer langen Strandabschnitt gesperrt hat, aber sicherlich war das Risiko zu groß, wenn man es nicht getan hätte.“
Auf meiner Zeichnung am Beginn, ist ein Blauer Drache zu sehen.
160 Wer hat am 16.5. kurz “knickiknacki” gemacht?

Schrieb für den HFFÖ – Funkclub, bzw. vor Jahren auch für den EFW – Funkclub, schon hunderte Beiträge. Viele davon waren recht interessant, einige auch unglaublich. Folgender Beitrag, den ich hier geschrieben habe, ist heiter, aber auch traurig und sehr ungewöhnlich.
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über einen außergewöhnlichen Bericht der Tageszeitung „Heute“.
Heute berichtete:
Nach „knickiknacki“ erwartet Janina Kind
Schwangere nach Party: Club hilft bei Vatersuche
Eine wilde Partynacht im Hamburger Club „Frieda B.“ wird Janina noch lange im Gedächtnis bleiben. Nun, Monate später, bittet die Frau den Club um Hilfe: Sie habe am 16.Mai einen Mann getroffen und „durch dieses kurze Kennenlernen ist eine Schwangerschaft entstanden“. Da sie keine Kontaktdaten habe, bittet sie nun um Hilfe bei der Suche nach dem werdenden Vater. „Ich habe Tränen gelacht“, gesteht Clubbetreiberin Maren Dickers, die auf Instagram aber gerne folgenden Aufruf teilt: Wer hat am 16.5. kurz „knickiknacki“ gemacht und ist bereit, Verantwortung zu übernehmen?“
Über diese „knickiknacki-Party“ gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Bin mir ziemlich sicher, dass wir alle in unserem Leben schon oft knickiknacki gemacht haben. Nur bin ich mir überhaupt nicht mehr sicher, ob das tatsächlich knickiknacki war. Egal, vermutlich habe ich dafür einen anderen Ausdruck gebraucht. Liebe Freunde, ihr sicherlich auch.“
Kollege 2: „Also für mich war die Bezeichnung knickiknacki völlig neu und mehr als ungewöhnlich. Ungewöhnlich scheinen mir auch die Partynächte im Hamburger Club Frieda zu sein.“
Kollege 3: „Sicherlich ist der Aufruf auf Instagram sehr heiter. Aber er ist auch sehr traurig. Immerhin geht es um ein ungeborenes Kind, dessen Vater noch gesucht wird. Sicherlich nicht heiter, sondern eher traurig.“
Kollege 4: „Vermutlich will Janina das Kind ja bekommen. Fragt sich nur, wie ein Mädchen oder ein Bub später über seine Mutter denkt, wenn sie oder er erfährt, dass man bei so einer knickiknacki-Party entstanden ist.“
161 So einen Fall habe ich noch nie erlebt

Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über eine ganz besondere Lehrerin.
Die Tageszeitung „Heute“ berichtete:
„So einen Fall habe ich noch nie erlebt“, ist die Schulministerin von Nordrhein-Westfalen komplett überrascht, wie eine Lehrerin 16 Jahre im Krankenstand sein konnte – und zusätzlich zu ihrem Lehrergehalt auch als Heilpraktikerin gut verdiente. So gut, dass sie bereits zwei Immobilien besitzt. Erst 2024 wurde der Fall bekannt. Nicht einmal der Direktor kannte sie. Die Lehrerin wurde zum Amtsarzt vorgeladen – und geht seither rechtlich dagegen vor. Das Verfahren läuft noch immer.
Auch mein Funkkollege und ich waren ebenfalls komplett überrascht, dass es so etwas überhaupt geben kann. Eine Lehrerin ist 16 Jahre im Krankenstand und verdient noch zusätzlich als Heilpraktikerin sehr gut. Besitzt in der Zwischenzeit noch zwei Immobilien. Hat sehr lange gedauert, bis man diesen besonderen Fall entdeckt hat. Als kleine Draufgabe geht sie auch noch, nach einer amtsärztlichen Vorladung, rechtlich dagegen vor. Angeblich läuft das Verfahren immer noch. Wir wünschen dieser ganz besonderen Lehrerin einen ganz besonderen Misserfolg.
162 Verkehrsminister als Raser entlarvt

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über einen türkischen Raser.
Autoraser wird es vermutlich weltweit sehr viele geben. Allerdings Verkehrsminister, die ebenfalls Autoraser sind, vermutlich sehr wenige.
Die Tageszeitung „Heute“ berichtete:
Um den „aktuellen Zustand“ der Autobahn zwischen Ankara und Nigde zu „testen“, bretterte der türkische Verkehrsminister Abdulkadir Uraloglu mit 225 km/h über die Strecke – fast doppelt so schnell wie erlaubt. Woher das bekannt ist? Das Video postete er selbst auf seiner Social-Media-Seite. Dafür hagelte es nicht nur Kritik – ihm flatterte auch ein Strafzettel über 194 Euro ins Haus. Uraloglu entschuldigte sich nun kleinlaut, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen „für alle“ gelten, und versprach, „von nun an noch wachsamer“ sein zu wollen.
Dazu gab es auch Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese mit Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Macht sicherlich kein gutes Bild, wenn ein Verkehrsminister fast doppelt so schnell als erlaubt, auf einer Autobahn unterwegs ist.“
Kollege 2: „Was mich überrascht hat, dass er für diese Geschwindigkeitsübertretung mit nur 194 Euro bestraft wurde. Diese 194 Euro werden ihn kaum ärmer machen, allerdings die berechtigte reichliche Kritik wird ihn weit mehr getroffen haben.“
Kollege 3: „Außerdem scheint mir dieser Minister gerade nicht der Hellste zu sein. Wie kann man nur ein Video auf seiner Social-Media-Seite von dieser Raserei posten?“
Kollege 4: „Anscheinend sind in der Türkei die Verkehrsstrafen weit niedriger als bei uns. Wenn man bei uns auf einer Autobahn doppelt so schnell als erlaubt unterwegs ist, und man wird erwischt, kommt man sicherlich nicht mit einer Strafe von 194 Euro davon.“
Kollege 1: „Er ist ja doch ein braver Minister, hat sich kleinlaut entschuldigt und sogar versprochen, von nun an noch wachsamer sein zu wollen.“
163 Das stärkste Insekt der Welt

Vor längerer Zeit sprachen wir am Funk über die stärkste Frau und den stärksten Mann der Welt (Beiträge 13 und 14). Vorgestern fragte ein Funkkollege, gibt es auch ein Insekt, welches das stärkste der Welt ist.
Mir war zwar bekannt, dass der Onthophagus taurus (nur ein Mistkäfer) das stärkste Insekt der Welt ist. Allerdings nur deshalb, da ich mich schon seit vielen Jahren auch mit der Erforschung des Mikrokosmos (Insektenforschung) beschäftige. Habe aber diesbezüglich noch im Internet nachgesehen, ob es über dieses “Wunderinsekt” noch genauere Informationen gibt.
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über dieses “Wunderinsekt” – das stärkste der Welt.
Folgende Information aus dem Internet:
Das stärkste Insekt der Welt
Veröffentlicht am 26.03.2010
Ein Mistkäfer mit dem wissenschaftlichen Namen Onthophagus taurus ist das stärkste Insekt der Welt. Wie Rob Knel von der Queen Mary University of London und Leigh Simmons von der University of Western Australia herausfanden, kann der kräftige Käfer das 1141-fache seines eigenen Körpergewichts ziehen.
Dazu gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese mit Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: “Gar mancher von uns wurde schon von Nichtfunkerinnen und Nichtfunkern gefragt, über was sprecht ihr da eigentlich am Funk? Wir wissen es – immer wieder finden wir neue Gesprächsthemen. Sicherlich wird das nicht alle interessieren. Man kann unsere Funkrunden mit einem Stammtisch vergleichen. Auch da gibt es viele Themen. Interessante aber auch weniger interessante. Henry wir wissen ja, dass du nur teilweise über unsere Funkgespräche Beiträge schreibst. Wir sprechen natürlich auch sehr viel über ganz private Dinge. Glaube aber nicht, dass du darüber Beiträge schreiben wirst. Ein Kollege bekommt eine neue Wohnung, ein anderer wird Großvater, einer geht in den wohlverdienten Ruhestand – usw. Nun möchte ich aber zum eigentlichen Thema kommen. Ich war es ja, der diese Frage gestellt hat, welches das stärkste Insekt der Welt ist. Hätte nicht gedacht, dass es nur ein Mistkäfer ist.”
Kollege 2: “Nahezu unvorstellber, dass diese Käfer das über 1000-fache ihres eigenen Körpergewichts ziehen können.”
Kollege 3: “Was ich mich immer wieder frage, wie kommt man zu diesen genauen Angaben? Habe es mir genau gemerkt, dieser kräftige Käfer kann das 1141-fache seines eigenen Körpergewichts ziehen.”
Kollege 4: “Auch mir geht es da nicht anders, wie kann man das so exakt bestimmen? Das 1141-fache seines Körpergewichts kann er angeblich ziehen. Wäre sehr gerne bei diesen Tests dabei gewesen.”
Kollege 3: “Um ganz ehrlich zu sein. Ich bezweifle sehr, solche oder ähnliche exakte Angaben.”
164 Die Kochlöffel-Polizei
Älterer Beitrag

Da waren meine Kollegen am Funk aber sehr überrascht, als ich ihnen die Frage stellte, ob jemand von ihnen schon etwas von einer „Kochlöffel-Polizei“ gehört hat. Als dies verneint wurde, erzählte ich ihnen ganz einfach davon …
Vermutlich auch für sehr viele Leserinnen und Leser sehr ungewöhnlich, aber es gibt tatsächlich eine „Kochlöffel-Polizei“.
Die EU schickt eine eigene „Kochlöffel-Polizei“ aus. Bei ihren diversen „Schnüffeltouren“ durch die Küchen der heimischen Gastronomen, wurde von den Lebensmittelinspektoren aus Brüssel alles „Beanstandet“, was aus Holz war. Ausgenommen waren allerdings sämtliche „Holzköpfe“. Einer meiner Funkkollegen meinte: „Wer wird sich schon selbst beanstanden.“ Dazu möchte ich mich keinesfalls äußern.
Jedenfalls waren diese „EU-Kochlöffel-Polizisten“ gleich zu zweit in der Küche eines Mannes im Mostviertel (Niederösterreich) erschienen. Mit ihnen war auch noch ein heimischer Lebensmittelinspektor unterwegs. Zu dritt ging es dann zur Sache.
„Der Kochlöffel muss weg, und mit den Schneidbrettern haben wir auch keine Freude“, teilte das „Trio“ höflich aber bestimmt den verdutzten Restaurantbesitzern mit.
Vermutlich wird aber auch kein Restaurant oder Gasthaus Kochlöffel und Schneidbretter aus Kunststoff nur deshalb haben, um den Lebensmittelinspektoren aus Brüssel „Freude“ zu bereiten. Die gestrengen Herren gaben dem Wirt eine Frist, bis zu der seine Küche „Sauber“ (ohne Holzkochlöffel und ohne Holzschneidbretter) sein muss, sonst müsse er mit einer Strafe rechnen. Begründet wurde diese Maßnahme, der auch alle anderen Kochutensilien mit Holzbestandteilen zum Opfer fielen, mit angeblicher Gefährdung der Hygiene. Denn im Holz könnten sich ja Keime sammeln…
„Absurd“, sagten die kontrollierten Wirte, „denn seit Jahrhunderten wird die Suppe mit Kochlöffeln aus Holz umgerührt. Und auch die Kunststoffbretter sind nicht das Gelbe vom Ei.“
Vermutlich wird es einige Leserinnen und Leser geben, welche der Meinung sind, dass sich sehr wohl im Holz Keime sammeln können, und daher diese EU-Maßnahme Zustimmung findet.
Wer mit dieser EU-Maßnahme nicht zufrieden ist, möge dieses „Kochlöffel-Polizisten-Trio“ deshalb nicht kritisieren, sie erfüllten sicherlich nur ihre Pflicht.
165 Ermittlungen wegen Privatzoo

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über “Ermittlungen wegen Privatzoo”.
Die “Kronenzeitung” berichtete:
Indien. Im Vorjahr sorgte seine mehrwöchige Hochzeitsfeier mit Gästen wie Rihanna, Justin Bieber, Katy Perry und auch Sebastian Kurz für Schlagzeilen. Jetzt wird gegen Anant Ambani (30), Sohn des reichsten Mannes Asien, wegen mutmaßlich illegalen Tierhandels, Umweltverstößen und Geldwäsche ermittelt. In seinem privaten Zoo leben mehr als 39.000 Tiere – darunter 50 Bären, 160 Tiger, 200 Löwen, 250 Leoparden und 900 Krokodile.
Dazu gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: “Es ist ja nahezu unvorstellbar, dass es einen so riesengroßen privaten Zoo überhaupt gibt. Angeblich mit 50 Bären, 160 Tiger, 200 Löwen, 250 Leoparden und 900 Krokodile.”
Kollege 2: “So einen Riesenzoo kann sich nur der reichste Mann Asiens leisten, oder wie in diesem Fall, sein Sohn.”
Kollege 3: “Allerdings möge niemand vergessen, dass Ambani für sehr viele Menschen Arbeitsplätze geschaffen hat. Für 39.000 Tiere werden sicherlich sehr viele Tierpfleger benötigt. Auch wird es viele Zulieferer geben. Wenn man bedenkt, was alleine die Bären, Tiger, Löwen und Krokodile an einem Tag Futter benötigen, da kommen schon einige Tonnen zusammen.”
Kollege 4: “Könnte durchaus sein, dass man Ambani wegen illegalen Tierhandels, Umweltverstöße und Geldwäsche verurteilt. Bin mir ganz sicher, dass auch eine sehr hohe Geldstrafe kein allzu großes Problem sein dürfte. Bin mir aber auch ganz sicher, dass er die besten Anwälte haben wird.”
Kollege 1: “Ganz schlimm könnte es werden, wenn er seinen privaten Zoo schließen muss. Wohin mit den vielen Tieren? Viele seiner Angestellten würden ihre Arbeitsplätze verlieren. Wäre interessant, wie das alles ausgeht.”
166 Erste Katzen-U-Bahn der Welt

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über die erste Katzen-U-Bahn der Welt.
Die Tageszeitung “Heute” berichtete:
Mit seinen Miniaturwelten für Hunde und Katzen begeistert der Chinese Xing Zhilei das Netz. Auf “Xing’s World” feiern Millionen die unglaublich detaillierten Mini-Häuser, in denen “riesige” Haustiere ihr Unwesen treiben. Jetzt hat er sogar eine fahrtüchtige U-Bahn für seine Katzen gebaut. “Nächste Haltestelle: Cat Town”.
Dazu gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: “Man kann es auch übertreiben. Denke, dass dieser Chinese übertrieben hat. Dennoch begeistert er mit seinen Miniaturwelten für Hunde und Katzen sehr viele Menschen.”
Kollege 2: “Was mich auch wunderte, dass überhaupt jemand auf die Idee kommt, für Katzen eine fahrtüchtige U-Bahn zu errichten. Jedenfalls hat es dieser Chinese geschafft, dass er in einige Zeitungen und Illustrierte kommt und ihn viele Millionen feiern.
Kollege 3: “Wichtig ist doch, dass es so vielen Millionen gefällt. Hoffentlich auch allen Haustieren.”
Kollege 4: “Bin mir ganz sicher, dass dieser Chinese nicht zu den armen Chinesen gehört. Wenn er auch sehr viel selbst gebaut hat, wurde da auch sehr viel Geld investiert. Obwohl diese Miniaturwelten dieses Chinesen sehr ungewöhnlich sind, aber er hat damit sicherlich niemanden geschadet. Im Gegenteil, er hat Millionen begeistert.”
167 / 880.000 Dollar für ein Flugmotorrad

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über ein Flugmotorrad.
Die Tageszeitung “Heute” berichtete:
Star-Wars-Feeling
Kein Fake! Um 880.000 Dollar bietet das Start-up Volonaut ein Flugmotorrad namens Airbike an. Für den nötigen Auf- und Vortrieb sorgt eine lenkbare Sprit-Turbine, die das Hoverbike auf bis zu 102 km/h beschleunigt. Maximale Flugzeit: zehn Minuten.
Dazu gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: “Bezeichne dieses Flugmotorrad als eine sehr teure Spielerei. Mir ist schon klar, dass es vermutlich recht lange gedauert hat, bis man dieses Motorrad einsatzbereit gemacht hat. Dennoch, 880.000 Dollar kann man ganz sicher für weit vernünftigere Dinge verwenden.”
Kollege 2: “Bin sicher, dass es doch einige Reiche gibt, die sich solch ein Motorrad zulegen würden. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass ihnen vermutlich das Flugrisiko viel zu hoch sein wird.”
Kollege 3: “Was sicherlich noch nicht geklärt ist, wird dieses Flugmotorrad auch zugelassen? Für den normalen Straßenverkehr sicherlich nicht. Wo startet dieses Motorrad. Wie hoch kann es überhaupt fliegen? Muss dann jeder Ausflug auch vorher angemeldet werden. Es kann ja sicherlich nicht jeder, wie er möchte, mit 102 km/h in der Luft herumschwirren.”
Kollege 4: “Und wer will sich das alles antun, für maximal zehn Minuten Flugzeit. Reicht es nur für 9 Minuten, so denke ich, ist ja ein Absturz vorprogrammiert.”
Kollege 1: “Bleibe dabei, dieses Flugmotorrad ist eine teure Spielerei. Viele dieser Motorräder werden da sicherlich nicht verkauft werden. Aber ganz sicher bin ich mir nicht. Wie viele Milliarden Dollar und auch Euro wurden schon für Unsinnigkeiten ausgegeben.”
Kollege 2: “Was mich auch noch interessiert hätte, wie viele dieser Motorräder wurden schon verkauft?”
Was ist denn das? Ein Tier mit 3 U?


Liebe Leserinnen! Liebe Leser!
Auf besonderen Wunsch von einigen Funkkolleginnen bringe ich nochmals diese Fotos. Es ist zwar schon längere Zeit her, dass ich diese Frage stellte. Die Kolleginnen fanden dieses Tier (siehe Fotos) so süß.
169 Auf der Erde gibt es ca. 20 Billiarden Ameisen

Mit einem Kollegen, welcher sich schon seit längerer Zeit für mein Hobby – Erforschung des Mikrokosmos (Insektenforschung) interessiert, sprach ich am Funk wieder über dieses Thema. Er stellte mir auch die Frage, wieviele Ameisen es ungefähr auf unserer Erde gibt.
Ganz genau kann das natürlich niemand sagen, wer könnte sie auch zählen. Allerdings gibt es Schätzungen.
Ameisen sind nicht nur sehr stark und spielen eine wichtige Rolle für Ökosysteme, sie sind auch zahlreicher, als bisher gedacht.
LAUT NEUEN SCHÄTZUNGEN LEBEN WELTWEIT RUND 20 BILLIARDEN VON IHNEN AUF BÄUMEN UND IN BÖDEN.
AUF EINEN MENSCHEN KÄMEN DANN IN ETWAS 2,5 MILLIONEN AMEISEN.
Mein Funkkollege meinte, dass seine Frau und er ja noch großes Glück hatten, denn in ihrer Küche und auch im Wohnzimmer hatten sie vor kurzer Zeit keine 5 Millionen Ameisen, aber immerhin doch einige Exemplare dieser eher recht ungeliebten Tiere. Er war doch sehr überrascht über die Schätzung – 20 Billiarden Ameisen.
Über diese Ameisen gab es auch im ORF – Chronik – die Meldung: Zusammengerechnet wiege die Gesamtheit der sechsbeinigen Insekten mehr als alle Wildvögel und wildlebenden Säugetiere der Erde zusammen, so Forscher der Universität Würzburg. Da für einige Regionen und Lebensräume keine Zahlen vorliegen, gehen sie davon aus, dass die Zahl der Ameisen noch höher sein dürfte.
Vermutlich hätten viele Leserinnen und Leser nicht gedacht, wenn auch nur geschätzt, dass es auf unserer Erde so viele Ameisen gibt.
170 “Invasion” der Tigermücken – Millionen Blutsauger unter uns



Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über das Thema – Millionen Blutsauger sind bereits unter uns. Da dieses Thema von mir kam, informierte ich mich, vor unserer “Funkrunde”, noch etwas genauer im Internet, über die “Tigermückeninvasion”. Darüber gibt es auch einen ausführlichen Bericht.
Meine Funkkollegen wissen, dass ich mich schon seit vielen Jahren mit der Erforschung des Mikrokosmos (Insektenforschung) beschäftige. Mir war sehr wohl bekannt, dass es bereits seit 2012 Tigermücken in Österreich gibt. Habe mich auch schon länger mit Stechmücken beschäftigt (Foto – “Henry” beim Mikroskop). In meinem Beitrag 106 – “Erforschung des Mikrokosmos” gibt es auch 29 Fotos.
Tigermücken-Invasion – Millionen Blutsauger unter uns
Die Asiatische Tigermücke breitet sich in Österreich immer weiter aus. Mittlerweile leben hier Millionen dieser invasiven Gelsen, so Experten.
Von Bernd Watzka
04.09.2025, 06:02
Ungebetene Gäste: Immer mehr Tigermücken fühlen sich in Österreich wohl.
Die Asiatische Tigermücke hat sich in den vergangenen Jahren rasant in Österreich verbreitet. 2022 waren Nachweise der invasiven Stechmückenart aus 23 österreichischen Bezirken bekannt, 2024 waren es bereits 29 Bezirke, wie Daten der Agentur für Gesundheit- und Ernährungssicherheit (AGES) verdeutlichen.
Etablierte Tigermücken-Population, die den Winter überleben können, gibt es demnach in Wien, Linz, Linz-Land und Graz. Die steirische Hauptstadt gilt gar als Österreichs Tigermücken-Hotspot.
“Vermehrung in Zehner-Potenzen”
“Drei bis vier Generationen von Tigermücken sind heuer bereits in Österreich geschlüpft, es sind also mehrere Millionen der Tiere unterwegs”, erklärt Österreichs “Gelsenpapst” und Ökologe Bernhard Seidel (66) im “Heute”-Gespräch.
“Sollte im September noch ein Hochwasser kommen, vergrößert sich die Zahl explosionsartig”, so der Experte. “Die Vermehrung findet dabei in Zehner-Potenzen statt”, so Seidel.
“Herr der Gelsen”: Bernhard Seidel ist Insekten-Experte, Ökologe und Umweltaktivist.
Über 100.000 strahlenbehandelte Tigermücken ausgesetzt
Rasante Vermehrung: In nur drei Monaten kann sich die Tigermücken-Population von 1 auf 100.000 steigern. Rechenbeispiel: 1 Tigermücken-Weibchen legt im Juni 100 Eier (1. Generation). 10 Weibchen überleben und legen im Juli je 100 Eier → 1.000 Nachkommen (2. Generation). Davon legen 100 Weibchen wiederum je 100 Eier → 10.000 Nachkommen (3. Generation). 1.000 am leben gebliebene Weibchen legen je 100 Eier → 100.000 Nachkommen (4. Generation).
Sterilisation – “schade ums Geld”
Der von einigen Biologen und der Stadt Graz favorisierten Sterilisierung von Tigermückenmännchen durch Bestrahlung kann Seidel nichts abgewinnen. “Das bringt nichts, schade ums Geld”, so Seidel. Sterilisierte Männchen würden bei den Weibchen nicht landen. Das sei, “wie wenn ein Eunuch auf eine Party geht – der hat dort keine Chance!”
Behörden seien für Kontrollen zuständig
Statt Sterilisierung sei regelmäßige Kontrolle wichtig. “Letztlich sind die Behörden verantwortlich”, mahnt Seidel. Für eine professionelle Gelsenüberwachung brauche es “hochqualifizierte Leute”, die mit den richtigen Methoden arbeiten. “Tigermücken brauchen eine Zuflucht im Winter, sonst haben sie keine Überlebenschance. Diese Quartiere muss man ihnen entziehen”, so Seidel.
Tödliche Tigermücken – diese Stadt ist der Hotspot
Tigermücken seit 2012 in Österreich
Die erste Asiatische Tigermücke wurde 2012 in Österreich gefunden, damals noch als Einzelwesen. Seit 2022 ist die Art jedoch in allen Bundesländern nachgewiesen. Das Insekt kann 20 Krankheitserreger übertragen, darunter Dengue-, Zika- und Chikungunya-Viren.
Dazu gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: “Hätte niemals gedacht, dass es bereits eine Invasion dieser Tigermücken gibt. Im Fernsehen wurde zwar schon vor einiger Zeit über diese Tigermücke berichtet, da hatte ich aber den Eindruck, dass diese Mücken nur vereinzelt vorkommen.”
Kollege 2: “Von vereinzelt kann man ja jetzt kaum mehr sprechen. Für uns alle nicht sehr beruhigend, wenn angeblich bereits Millionen dieser Blutsauger unter uns sein sollen.”
Kollege 3: “Bleibt nur zu hoffen, dass wir das alles gut überstehen. Kaum vorstellbar, dass es bereits in der 4. Generation bis zu 100.000 Nachkommen geben soll.”
Kollege 4: “Da sind ja die Gelsen, die es bei uns schon eine Ewigkeit gibt, zwar recht lästig, aber doch eher harmlos. Denn bis zu 20 Krankheiten haben die sicherlich nicht übertragen.”
Kollege 2: “Nicht gerade beruhigend, wenn dieser Herr Seidel meint, dass dieser Versuch der Sterilisation gar nichts bringt, und er meint, es sei schade ums Geld. Bleibt nur zu hoffen, dass man recht bald ein brauchbares Mittel zur Bekämpfung dieser Tigermücken findet.”
Kollege 3: “Die Meldung von Herrn Seidel, dass es hochqualifizierte Leute für eine professionelle Überwachung dieser Mücken braucht, ist sicherlich richtig. Allerdings eine Entziehung von deren Winterquartieren, damit sie keine Überlebenschance haben, erscheint mir nahezu undurchführbar. Das zu sagen ist nicht schwer, die Umsetzung allerdings sehr.”
173 Neuerlich legten jetzt Quallen ein französisches Atomkraftwerk lahm

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über ein französisches Atomkraftwerk, welches durch Quallen lahmgelegt wurde.
Die “Kronenzeitung” berichtete darüber:
NUKLEARER “ALARM”
Neuerlich legten jetzt Quallen ein französisches Atomkraftwerk lahm
Paris. Erneut haben Hunderte Quallen ein Atomkraftwerk in Frankreich lahmgelegt. Diesmal traf es das AKW Paluel an der Küste der Normandie. Wie der Betreiber Electricite de France (EDF) mitteilte, hatten sich die Meeresbewohner in den Filtertrommeln der Kühlwasser-Pumpstation verfangen. Reaktor 4 wurde komplett heruntergefahren, Reaktor 3 vorsichtshalber gedrosselt. Die auf 5,2 Gigawatt ausgelegte Anlage verlor 2,4 Gigawatt an Leistung. Bereits im August hatten Quallen den Meiler Gravelines bei Calais lahmgelegt. EDF berichtete von “massiven und unvorhersehbaren Schwärmen”. Experten warnen, dass mit steigenden Wassertemperaturen solche Zwischenfälle künftig häufiger werden können. Schon 1993 und 2011 war es in europäischen AKW’s zu Pannen dieser Art gekommen. M. Perry
Dazu gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: “Nahezu unvorstellbar, Quallen legen Atomkraftwerke lahm. Hätte niemals gedacht, dass so etwas überhaupt möglich ist. Wenn sich diese Meeresbewohner in den Filtertrommeln der Kühlwasser-Pumpstation verfangen haben, könnte das ja durchaus noch öfter passieren.”
Kollege 2: “Diesen Quallen ist etwas gelungen, was viele Atomkraftwerksgegner niemals geschafft hätten. Der einzige Nachteil, diese AKW’s werden ja nicht still gelegt.”
Kollege 3: “Ob das tatsächlich ein Nachteil ist, da bin ich mir nicht sicher. Vermutlich sind sehr viele Menschen in der heutigen Zeit eben auf Atomstrom angewiesen.”
Kollege 4: “Wir in Österreich haben doch den großen Vorteil, dass wir großteils ohne Atomstrom auskommen. Allerdings nicht ganz. Atomstrom hat kein Mascherl, und es wird sicherlich genügend auch zu uns kommen.”
Kollege 1: “Die Zeiten dürften sich auch etwas geändert haben, für manche ist der Atomstrom zum grünen Strom geworden.”
Kollege 2: “Hoffentlich kommen nicht einige AKW Gegner auf die böse Idee und versuchen, falls überhaupt möglich, viele Quallen zu den AKW’s zu bringen.”
174 Das Recht zur Selbstjustiz

Mit einem recht guten Funkkollegen sprach ich über das Thema – unsere eigene Jugendzeit. Fast schon ein Glück, dass wir uns beide noch an recht viele „Dinge“ erinnern konnten. Ein Zeichen, dass das Langzeitgedächtnis bei uns noch recht gut funktioniert. Auch unsere „Ersten Treffs“ mit Mädchen war ein Thema – aber auch jene „Treffs“, die leider nie stattgefunden haben. Der Grund: Nur wir „Jungmänner“ waren an einem „Solchen“ interessiert …
Es soll ja im Leben von so manchen jungen Männern schon vorgekommen sein, dass sie zwar an einem Mädchen Gefallen fanden, allerdings war es leider eine einseitige „Angelegenheit“!
Meinem Funkkollegen konnte ich über ein furchtbar schlimmes Ereignis berichten, welches sich schon vor längerer Zeit in Teheran zugetragen hatte. Ein junger Mann wurde von seiner „Angebeteten“ nicht erhört. Auch eine große „Österreichische Tageszeitung“ berichtete damals darüber.
Eine recht junge, hübsche und selbstbewusste Technikstudentin besuchte die Universität von Teheran. Ein „Mitstudent“ fand sehr großen Gefallen an ihr. Sie registrierte ihn kaum. Er machte ihr – bei uns kaum vorstellbar – durch seine Mutter einen Heiratsantrag. Sie nahm ihn nicht an – höchstwahrscheinlich nahm sie den jungen Mann nicht einmal ernst. Ein ganz normaler Beziehungsalltag junger Menschen, der auch in „Unseren Breiten“ (Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien, Frankreich…) öfter vorkommen wird. Ein Großteil der jungen Männer wird sich damit abfinden und tröstet sich vielleicht mit folgendem Ausspruch: „Andere Mütter haben auch schöne Töchter“.
Nicht so der „Mitstudent“. Er kaufte Batteriesäure (eine 30-38%ige Schwefelsäure), die leicht zu bekommen war. Im Stadtpark von Teheran lauerte er dem Mädchen auf, welches „Seinen“ Heiratsantrag nicht annahm – und schüttete ihr einen Becher dieser gekauften Batteriesäure ins Gesicht – ein furchtbares Säureattentat.
Liebe Leserinnen und Leser, ich nehme an, ihr werdet über folgendes Urteil genauso überrascht sein, wie mein Funkkollege. Die heute 33-jährige blinde Iranerin durfte nach Teheran reisen, um den Mann, der ihr Leben mit diesem furchtbaren Säureattentat ruinierte, eigenhändig die Augen verätzen. Ein „Scharia-Urteil“ gibt ihr das Recht zur Selbstjustiz.
Vielleicht denken so manche bei diesem „Scharia-Urteil“ an den Ausspruch: „Gleiches“ mit „Gleichem“ vergelten …
Durchaus möglich, dass es Menschen gibt, die der Meinung sind, wenn jemand zu solch einem furchtbaren Säureattentat fähig ist, so hat er es nicht anders verdient.
175 / 6 Puch – Fotos für einen Funkkollegen…






Öfter funke ich mit vier Kollegen aus Wien. Es steht dann am Beginn meiner Beiträge: Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über (diverse Themen)…
Heute sprach ich nur mit einem Kollegen aus Wien über das Thema Puch. Er ist schon seit seiner Jugend ein leidenschaftlicher Fan von Puch-Motorrädern und Puch-Mopeds.
Mache gerade mit meiner Frau Urlaub in Bad Mitterndorf. Heute fuhren wir zum Ödensee und dort entdeckte ich drei ältere Puch-Motorräder und zwei ältere Puch-Mopeds. Das Motorrad (Foto am Beginn) ist zwar noch fahrbereit, aber für eine sorgsame Pflege hat man sich anscheinend keine Zeit genommen. Die anderen Fahrzeuge waren allerdings recht gut gepflegt.
Schickte meinem Kollegen auch Fotos dieser Fahrzeuge.
176 Pfleger band Mann für Stunden an Sessel fest

Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über einen sehr überraschenden Freispruch.
Die Tageszeitung “Heute” berichtete:
Dafür musste er jetzt vor Gericht
Pfleger band Mann für Stunden an Sessel fest
Der 38-Jährige hatte in einer Einrichtung in Salzburg den Patienten für fünf Stunden lang am Sessel fixiert. Dazu verwendete er einen Gürtel. Das überraschende Urteil: Freispruch! Es gab dafür eine ärztliche Genehmigung.
Sowohl für meinen Funkkollegen, als auch für mich, war dieses Urteil mehr als überraschend. Allerdings genauso überraschend, dass es eine ärztliche Genehmigung gab, diesen Mann fünf Stunden lang an einem Sessel zu fixieren.
Was uns natürlich sehr interessiert hätte, aus welchen medizinischen Gründen wurde dieser Mann so lange fixiert?
179 Überraschung

Vor einigen Tagen sprach ich mit einem sehr guten Freund und Kollegen (Mitglied unseres HFFÖ – Funkclub) am Funk über eine Überraschung, die allerdings schon einige Zeit zurückliegt.
Mein Freund, seine Frau, meine Frau, eine größere Reisegruppe und ich machten eine längere Busreise nach Südtirol. Am Chiemsee wurde eine Pause eingelegt. Die Reiseleiterin, eine sehr nette, freundliche und äußerst kompetente Dame teilte uns mit, dass unser Buslenker nicht mehr allzu weit fahren darf, denn sonst überschreitet er die gesetzlich vorgeschriebenen „Tageskilometer“. Er darf daher – nach längerer Pause – erst am Folgetag die Busreise wieder fortsetzen. Bedeutet also, wir müssen wo übernachten.
Den Gedanken, den ein Großteil der Reisegruppe hatte – und das erzählt man uns erst jetzt. Wieso gab es keinen zweiten Buslenker für eine Ablöse? Ist da etwas schief gelaufen?
Der Buslenker war ein sehr netter und äußerst humorvoller Mensch. Und nun kam für uns alle die große Überraschung, als er sagte: “Ich kann ja unsere Reiseleiterin fragen, ob sie vielleicht so nett ist und statt mir mit dem Bus bis Südtirol weiterfährt.“ Die sehr nette und freundliche Reiseleiterin sagte: „Ja, wenn ihr alle wollt, das mache ich sehr gerne.“ Wir wollten alle – machten auch noch ein Foto von dieser erfreulichen Überraschung. Es ist ja nicht so selbstverständlich, dass eine Reiseleiterin einen Buslenker ablöst (siehe Foto am Beginn). Gesetzlich war alles in Ordnung. Auch sie war berechtigt, diesen Reisebus zu lenken.
Diese kleine „Show“ war zwischen Reiseleiterin und Buslenker schon vorher abgesprochen.
Mein Funkkollege sagte: „Henry du siehst, dass wir beide diese Überraschung bis heute noch nicht vergessen haben.“
180 Konsumiere sehr gerne Karminsäure – diese wird aus Schildläusen gewonnen

ICH ESSE LEIDENSCHAFTLICH GERNE FEUCHTHALTEMITTEL, SORBIT, SÄUERUNGSMITTEL, EMULGATOREN, PEKTINE, KONSERVIERUNGSSTOFFE, SORBINSÄURE, KALIUMSORBAT, STABILISATOREN UND ECHTES KARMIN (WOHLGEMERKT – NUR ECHTES KARMIN – MAN WILL SICH JA TUNLICHST GESUND ERNÄHREN).
Für all jene Leserinnen und Leser, denen es bisher noch nicht grauste, eine kleine Information: Karmin (echtes Karmin, Cochenille, Koschenille, auch Karmesin) ist ein aus Cochenilleschildläuse gewonnener roter Farbstoff, dessen Hauptbestandteil die Karminsäure ist.
Da ein Funkkollege von mir ebenfalls „ALLES“ was ich vorher schrieb, leidenschaftlich gerne isst, werden wir demnächst über Funk noch etwas genauer darüber sprechen.
Liebe Leserinnen, liebe Leser, bitte seid mir jetzt nicht allzu böse, das „ALLES“ was ich am Beginn geschrieben habe, ist in Punschkrapfen mit Rumgeschmack, welche ich so leidenschaftlich gerne essen, enthalten.
Möchte aber nicht ungerecht sein, solche oder ähnliche Zutaten sind nicht nur in meinen geliebten Punschkrapfen enthalten.
181 Die Idioten von der Feuerwehr – diese Überschrift wurde nicht von mir (Henry 1) vergeben!!!

Mit einigen Funkkollegen sprach ich am Funk über das Thema: Nachteinsätze von Feuerwehren und die Verwendung eines Folgetonhorns (Martinshorn) um drei Uhr früh.
Sowohl meine Funkkollegen als auch ich hatten, auf der Homepage einer Freiwilligen Feuerwehr in Deutschland, darüber gelesen.
Folgender Text …
NACHDENKLICHES
Die Idioten von der Feuerwehr!
Stellen Sie sich bitte einmal vor, dass Sie an einer Hauptverkehrsstraße wohnen. Nachts um drei Uhr fährt – mit Tatütata und Radau die Feuerwehr oder die Rettung mit ihren großteils freiwilligen und somit unbezahlten Helfern an ihrem Haus vorbei …
Sie werden sofort wach und denken eventuell … „Hoffentlich kommen die noch rechtzeitig?“ – oder „Na ja, nach § 35 der StVO Straßenverkehrsordnung muss der Fahrer ja mit Blaulicht und Martinshorn fahren.“ – oder (am wahrscheinlichsten) „Müssen diese Idioten wieder so einen Krach machen?“
Aber haben Sie auch schon einmal daran gedacht, dass diese Idioten vor fünf Minuten noch genau so friedlich in ihrem Bett geschlafen haben wie Sie? – dass diese Idioten auch um sechs Uhr früh wieder raus müssen wie Sie? – Aber, dass diese Idioten, wenn sie nach zwei oder drei Stunden wieder ins Bett fallen sowieso nicht mehr schlafen können, weil man halt nicht gut schläft, wenn man gerade einen Menschen aus einem brennenden Haus oder einem verunfallten Fahrzeug gerettet hat.
Aber wahrscheinlich werden Sie gar nicht wach, weil unsere Fahrer aus Rücksicht auf Sie trotz § 35 StVO das Martinshorn auslassen, oder weil Sie nicht an einer Hauptverkehrsstraße wohnen. Dann haben Sie eben Glück und brauchen sich nicht über die „Idioten“ von der Feuerwehr oder Rettung oder von ähnlichen Hilfsorganisationen aufregen … – außerdem denken die inzwischen selbst „Warum mache ich das eigentlich?“
Die Meinung eines Funkkollegen: „Um drei Uhr früh wird ja auf einer Hauptverkehrsstraße kaum mehr so viel Verkehr sein, dass man unbedingt mit Tatütata fahren muss. Ausnahmen könnte es allerdings schon geben. Sonst sollte auch das Blaulicht genügen. Unter tags, wenn wesentlich mehr Verkehr ist, gibt es darüber gar keine Diskussion über Einsatzfahrten mit Blaulicht und Folgetonhorn, egal ob von Feuerwehr, Rettung oder Polizei.“
Außerdem widersprach er heftig, dass laut § 35 der StVO bei Einsatzfahrten außer dem Blaulicht unbedingt ständig das Folgetonhorn (Martinshorn) betätigt werden muss.
Ein anderer Kollege meinte, dass bei Einsatzfahrten sehr wohl Blaulicht und Folgetonhorn (Martinshorn) ständig verwendet werden muss.
Die fleißigen Männer (teilweise auch schon Frauen) der Freiwilligen Feuerwehren sind keinesfalls Idioten – egal ob mit oder ohne Folgetonhorn – darüber waren wir uns am Funk alle einig. Man kann die Einsatzbereitschaft gar nicht genug loben.
Sehr viele Menschen sind froh, dass es die Freiwilligen Feuerwehren und die vielen Freiwilligen anderer Hilfsorganisationen gibt …
184 Das Automobil – nur eine vorübergehende Erscheinung

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über “Thesen”.
Um ganz ehrlich zu sein, ich hatte davor noch im Internet nachgesehen, was ganz genau eine “These” ist.
Eine These ist zunächst einmal eine Behauptung oder ein Leitsatz, der wissenschaftlich belegt werden muss. Der Wahrheitsgehalt der These muss durch eine folgende Argumentation und später durch empirisches Material untermauert werden.
Die Funkkollegen fanden diese Beschreibung weder einfach, noch besonders gut.
Der Grund, warum wir über “Thesen” sprachen war der, dass ich schon früher darüber einiges im Internet gelesen hatte.
Als Beispiel einige “Thesen” aus der Vergangenheit:
“Ich setze auf das Pferd. Das Automobil halte ich für eine vorübergehende Erscheinung.” (der Deutsche Kaiser Wilhelm der II., 1859-1941).
“Es kann keine Flugmaschinen geben, die schwerer als Luft sind.” (der britische Physiker William Thomsen, Lord Kelvin of Largs, 1895).
“Der weltweite Bedarf an Computern beläuft sich auf fünf Stück.” (IBM-Chef Thomas J. Watson, 1943).
“640 KBytes ist alles, was irgendeine Applikation jamals benötigen sollte.” (Microsoft-Boss Bill Gates, 1981).
Vermutlich vielen Leserinnen und Lesern nicht ganz unbekannt: “Irren ist menschlich”.
Somit waren bzw. sind alle vorher angeführten Herren SEHR MENSCHLICH!
Der Deutsche Kaiser Wilhelm der II. hätte sich gewundert, wie viele MILLIONEN ES VON DIESEN VORÜBERGEHENDEN ERSCHEINUNGEN ES AUF DER WELT GIBT.
Weltweit gibt es ca. EINE MILLIARDE AUTOS* (Info aus dem Internet)
*Auto: Dabei versteht man mehrspurige Fahrzeuge wie PKW, Busse und LKW
185 Es sind doch noch Schildbürger unter uns

Einigen Kollegen berichtete ich am Funk über einen völlig unnötigen Verkehrsstau, den ich selbst erlebt habe.
In Schwadorf (einer Gemeinde in Niederösterreich), steht ein „Verkehrszeichen“ mit einer besonderen Zusatztafel – geschrieben in leicht verständlicher Form (oder doch nicht?), äußerst übersichtlich (oder doch nicht?), und sehr gut lesbar – nur vielleicht etwas zu „Lange“.
Vor einiger Zeit stand ich mit meinem Auto in Schwadorf in einem „Verkehrsstau“, aber daran war nicht „Starkes Verkehrsaufkommen“ oder gar ein „Unfall“ schuld – nein – eher nur ein „Kleiner Schildbürgerstreich“. Also die Schildbürger sind bei uns in Österreich „Noch nicht ausgestorben“.
Der Grund für diesen Stau: Ein braver Pkw – Lenker hatte nur aufmerksam eine Zusatztafel gelesen. Diese Zusatztafel – mit Überlänge – hatte ich schon einige Tage vor diesem unnötigen Stau fotografiert:
ausgenommen Fahrten
zu Zielen in
Niederösterreich
östlich der B 16 sowie
den Gemeinden
Breitenbrunn, Purbach
und Donnerskirchen (Bgld.)
Quellverkehr in den
Gemeinden Bruck a. d. Leitha,
Bruckneudorf, Enzersdorf
a. d. Fischa, Schwadorf oder
Trautmannsdorf mit dem
Fahrziel in den Gemeinden
Ebreichsdorf, Pottendorf
oder Trumau –
bei dieser Gelegenheit
wünschen wir auch allen
Bewohnern der angeführten
Gemeinden und deren
Familien für die Zukunft
viel Glück und Gesundheit
…bei dieser Gelegenheit wünschen wir auch allen Bewohnern der angeführten Gemeinden und deren Familien viel Glück und Gesundheit für die Zukunft – stand allerdings nicht mehr auf der Zusatztafel – sollte nur eine heitere Ergänzung von mir sein – aber ich finde, darauf wäre es vermutlich auch nicht mehr angekommen. Manche Leserinnen und Leser werden sich die berechtigte Frage stellen: Und wer soll das alles lesen und verstehen, ohne zumindest einen „Kleinen Verkehrsstau” zu verursachen?
Inzwischen wurde diese Zusatztafel entfernt. Anscheinend gibt es auch noch viele Nichtschildbürger in Österreich.
Nur für eine Minderheit der Leserinnen und Leser, welche die Schildbürger nicht kennen:
Die Schildbürger, wohnhaft im fiktiven Ort Schilda, sind Hauptakteure einer ganzen Reihe von kurzen Erzählungen, den Schildbürgerstreichen. Die Schwanksammlungen zu den Schildbürgern sind neben denen zu Till Eulenspiegel die bekannteste deutsche Sammlung von Schelmen-Geschichten in Romanform.
186 Man kann am “Lächeln” eines Schulkindes erkennen, ob es später eine lange gute Ehe führen wird
Älterer Beitrag

Da wir uns am Funk nur hören, aber nicht sehen können, kann ich den Leserinnen und Lesern auch nicht sagen, wer von den Funkrundenteilnehmern „Augen gemacht“ hat, und wer nicht. Vielleicht werden auch einige „Augen machen“, wenn ihr nun nachlesen könnt, über welche besondere „Voraussage“ in einer unserer Funkrunden gesprochen wurde.
Man kann bereits am „Gähnen“ eines Schulkindes erkennen, ob es ein erfolgreiches Leben haben wird.
Das behaupten US-Wissenschafter, die den Gesichtsausdruck von 650 Menschen bewerteten und mit ihrem Familienstatus verglichen. Ergebnis: 31% die mit nicht all zu stark geöffnetem Mund und nahezu ohne Nebengeräusche gähnten, hatten später ein erfolgreiches Leben, bei denjenigen, die mit sehr stark geöffnetem Mund und starken Nebengeräuschen gähnten, waren es nur 11% …
Habe am Funk ganz bewusst meinen Kollegen diesen von mir erfundenen Blödsinn erzählt – allerdings nur zu „Vergleichszwecken“. Denn nachfolgende „Voraussage“ ist die „Echte“.
Man kann bereits am „Lächeln“ eines Schulkindes (auf Klassenfotos) erkennen, ob es später eine lange, gute Ehe führen wird.
Das behaupten US-Wissenschafter, die den Gesichtsausdruck von 650 Menschen bewerteten und mit ihrem Familienstatus verglichen. Ergebnis: Nur 11% der breit und ehrlich Lächelnden wurden später geschieden, bei denjenigen, die auf den Fotos gekünstelt lächelten, waren es 31% …
Vielleicht haben die US-Wissenschafter total vergessen, dass es für jede Ehe auch einen Partner gibt – den so genannten Ehepartner – und sollte der zu Schulzeiten nicht auch breit und ehrlich auf dem Klassenfoto gelächelt haben, ist zu befürchten, dass die mühselige Arbeit dieser US-Wissenschafter womöglich völlig nutzlos war.
Welches ehrliche und breit lächelnde Schulkind am Klassenfoto kann mit einem – als gekünstelt lächelndem Schulkind am Klassenfoto als Partner (Partnerin) – schon eine lange, gute Ehe führen?
Liebe Leserinnen, liebe Leser – vielleicht habt auch ihr über diese Vorhersage „Augen gemacht“.
Dazu gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Zu den Vorhersagen der Wissenschafter, man kann bereits am Lächeln eines Schulkindes auf Klassenfotos erkennen, ob es später eine lange, gute Ehe führen wird, kann ich nur sagen, verarschen kann ich mich selbst.”
Kollege 2: “Angeblich haben diese US-Wissenschafter den Gesichtsausdruck von 650 Menschen bewertet und mit ihrem Familienstatus verglichen. Das Ergebnis, falls ich es mir richtig gemerkt habe, 11% der breit und ehrlich Lächelnden wurden später geschieden, bei denjenigen, die auf den Fotos gekünstelt lächelten, waren es 31%. Sage deshalb angeblich, weil ich es gar nicht glauben kann, dass man mit solch einem Unsinn an die Öffentlichkeit trat.”
Kollege 3: “Wenn man bedenkt, dass diese US-Wissenschafter für ihre Bewertungen auch ganz bestimmt bezahlt wurden, frage mich nur von wem? Kann nur sagen, schade ums Geld.”
Kollege 4: “Wir haben doch schon oft am Funk über unglaubliche, aber wahre Dinge gesprochen. Ich fürchte fast, dass diese Bewertungen tatsächlich gemacht wurden. Ob diese allerdings auch wahr sind, wage ich zu bezweifeln.”
Alle Leserinnen und Leser die Schulkinder haben, mögen bitte diesen für das nächste Klassenfoto den guten Rat geben – breit und ehrlich lächeln – damit sie später eine lange und gute Ehe haben mögen!
189 Mutter (38) verlangt von kleinen Zwillingen (9) Miete

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine ganz außergewöhnliche Erziehungsmethode.
Die Tageszeitung “Heute” berichtete:
Erziehungsmethode sorgt für Aufsehen
Eine Mutter aus Atlanta (Georgia) sorgt auf TikTok für Aufsehen. Da ihre Zwillingstöchter Grace und Autumn (9) nicht verstanden, dass man nicht täglich teuer Abendessen bestellen kann, verlangt LaToya Whitfield (38) nun wöchentlich 95 Dollar Miete von ihnen. Wenn das Zimmer nicht aufgeräumt wird, drohen sogar Geldstrafen. Um “flüssig” zu sein, erhalten die Kinder wöchentlich einen Gehaltsscheck von ihr. Für ihre Lektionen schlüpft die Unternehmerin auf humorvolle Weise in die Rolle eines Vermieters. Verwendet wird von der Familie freilich nur Spielgeld. Ihre Follower sind begeistert, wie sie ihren Kindern auf kreative, spielerische Weise einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld beibringt.”
Dazu gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese mit Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: “Sicherlich ist diese Erziehungsmethode doch recht außergewöhnlich. Allerdings vielleicht gar nicht so unvernünftig. Bleibt nur zu hoffen, dass die beiden Mädchen daraus für ihr weiteres Leben auch etwas lernen.”
Kollege 2: “Wer die Überschrift dieser Zeitungsmeldung liest, denk sich sicherlich, ist diese Mutter nicht ganz normal. Eine Mutter, welche von ihren Zwillingen, die erst 9 Jahre alt sind, Miete verlangt.”
Kollege 3: “Und wenn das Zimmer nicht aufgeräumt wird, drohen sogar Geldstrafen.”
Kollege 4: “Wenn man aber erfährt, dass es sich nur um Spielgeld handelt, sieht diese Erziehungsmethode schon etwas anders aus. Anscheinend finden doch viele Menschen diese Erziehungsmethode der Mutter recht gut, wie sie auf kreative und spielerische Weise ihren Töchtern den verantwortungsvollen Umgang mit Geld beibringt.”
Kollege 1: “Was mich sehr interessiert hätte, wie hoch der wöchentliche Gehaltsscheck ist?”
190 Seit 2022 kann jeder in Spanien die Zugehörigkeit seines Geschlechts ändern
Älterer Beitrag


Mit zwei Kollegen sprach ich am Funk über ein ganz besonderes Thema: Für Karriere Geschlecht gewechselt.
Die Tageszeitung “Heute” berichtete darüber…
In Spanien kann jeder seit 2022 seine Geschlechtszugehörigkeit ändern, man braucht dazu weder ärztliches Attest, noch große Bürokratie – man muss nur auf das Standesamt gehen und die Änderung bekannt geben.
Das haben jetzt offenbar 37 Polizisten zwischen 40 und 50 Jahren und Soldaten in Ceuta, der spanischen Exklave in Nordafrika, gemacht: Sie erklärten sich zu “Frauen”, haben aber weder Namen noch Familienstand geändert. Die Behörde glaubt jetzt an Betrug: Als Frau erhält man nämlich leichter Beförderungen.
Diese Zeitungsmeldung war für uns alle eine sehr große Überraschung. Man kann also tatsächlich in Spanien seine Geschlechtszugehörigkeit ändern – ganz ohne aufwendige Operationen. Ohne ärztliches Attest, noch große Bürokratie. Allerdings auf das Standesamt muss man schon noch selber gehen und die Änderung bekannt geben.
192 Axolotl – nicht schön aber ein WUNDER DER NATUR!

Ein Kollege fragte mich am Funk, ob ich den Namen von dem Tier kenne, welches angeblich über die Fähigkeit verfügt, Gliedermaßen, Organe und sogar Teile des Gehirns und Herzens wiederherzustellen. Mir war dieser Name aus einer ORF – Sendung bekannt – das Tier heißt Axolotl. Sagte meinem Kollegen aber, dass ich mich diesbezüglich noch informieren werde.
Das Internet – Wikipedia – war diese Informationsquelle.
Der Axolotl ist ein rein aquatisch lebender mexikanischer Schwanzlurch aus der Familie der Querzahnmolche, der natürlicherweise nur als Dauerlarve auftritt. Axolotl erreichen die Geschlechtsreife, ohne ihre äußere Larvengestalt zu verändern und eine bei Amphibien sonst übliche Metamorphose zu durchlaufen.
Länge: 23 cm Encyclopedia of Life /
Art: Axolotl
Erhaltungszustand: Vom Aussterben bedroht (Abnehmend)
Encyclopedia of Life
Wissenschaftlicher Name: Ambystoma mexicanum
Familie: Querzahnmolche (Ambystomatidae)
Gattung: Eigentliche Querzahnmolche (Ambystoma)
ohne Rang: Amphibien (Lissamphibia)
Was ist das Besondere an einem Axolotl?
Axolotl – Wikipedia
Axolotl verfügen über die Fähigkeit, Gliedermaßen, Organe und sogar Teile des Gehirns und Herzens wiederherzustellen. Die Regenerate sind in der Regel keine Verkrüppelungen, sondern vollständig und funktionstüchtig.
Diese Fähigkeiten sind unglaublich. Mein Funkkollege und ich waren uns einig – schön ist dieses Tier nicht, aber dennoch ein Wunder der Natur. Uns ist kein Tier bekannt, welches Gliedmaßen, Organe und sogar Teile des Gehirns und Herzens wiederherstellen kann.
Allerdings stellten wir uns die Frage – wie kann man überhaupt feststellen, dass Teile des Gehirns und des Herzens wiederhergestellt werden können?
Auf alle Fälle haben wir, mit dieser Information aus dem Internet, wieder etwas dazugelernt!
193 Tiger tötet Freund von Joe Exotic


Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über einen fürchterlichen Zwischenfall. Star wurde während einer Show von einem Tiger totgebissen.
Die “Kronenzeitung” berichtete darüber:
USA. Ryan Easley galt als Star der Tigerdressur-Szene, hatte Tiere von keinem Geringeren als Joe Exotic übernommen, dem berüchtigten “Tiger King”. Jetzt ist der 37-Jährige tot. Bei einer Show im familieneigenen Zoo in Oklahoma griff ihn ein Tier vor den Augen seiner Frau und seiner Tochter an. Es war ein Tiger, den er selbst mit der Flasche großgezogen hatte. Für Easley kam jede Hilfe zu spät.
Den Tigertrainer und Jo Exotic verband eine langjährige Freundschaft. Vor etwa 15 Jahren hatte Easley sogar ein Winterquartier für seine Tiger in Exotics Zoo errichtet. Exotic, der im April 2019 für einen Auftragsmord zu 21 Jahren Haft verurteilt worden war, meldete sich auf Facebook zu Wort: “Wir alle gehen Risiken ein, niemand kann dem Tiger die Schuld geben.”
Dazu gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: “Was mich sehr wundert, dass gerade ein Tiger, den Easley mit der Flasche großgezogen hatte, diesen während einer Show totgebissen hat.”
Kollege 2: “Muss natürlich für seine Frau und seine Tochter, welche bei dieser Show anwesend waren, fürchterlich gewesen sein, als sie das mitansehen mussten.”
Kollege 3: “Tiger sind eben sehr gefährlich. Obwohl angeblich Angriffe auf Menschen relativ selten vorkommen.”
Kollege 4: “Die Meinung von Exotic, welcher sich auf Facebook zu Wort gemeldet hat, wird stimmen. Wir alle gehen Risiken ein, niemand kann dem Tiger die Schuld geben.”
Kollege 1: “Habe jetzt ganz kurz im Internet nachgesehen. So wurden z. B. in Indien zwischen 2014 und 2020 320 Menschen durch Tiger getötet. Unser Henry, der sich schon viele Jahre mit der Erforschung des Mikrokosmos – Insektenforschung beschäftigt, weiß aber, dass gerade durch Mücken weit mehr Menschen getötet werden. Jährlich sollen es 725.000 sein.”
194 Container ersetzt jetzt den Dorfarzt

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über Container, die Dorfärzte ersetzen sollen.
Die Tageszeitung „Heute“ berichtete:
Container ersetzt jetzt den Dorfarzt
Als Maßnahme gegen den Ärztemangel am Land stellt Frankreich bis Jahreswechsel in 100 Gemeinden „Selbstbedienungsboxen“ auf. Kostenpunkt: 50.000 Euro. Nach Terminvereinbarung kann man den Container, der mit Blutdruckmessgerät, Stethoskop & Co ausgestattet ist, mit einem PIN-Code betreten. Ein Arzt leitet die Untersuchung per Videostream. Geöffnet ist 7 Tage die Woche von 8 bis 20 Uhr. Sogar die Desinfektion funktioniert automatisch mit keimtötenden UV-C-Strahlen.
Dazu gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Hätte niemals gedacht, dass es so etwas jemals geben wird. Dass man einen Dorfarzt durch einen Container ersetzt.“
Kollege 2: „Vor allem in solch einem großen Ausmaß. Immerhin will man wegen des Ärztemangels in 100 Gemeinden solche Boxen aufstellen.“
Kollege 3: „Finde die Bezeichnung Selbstbedienungsboxen recht treffend. Kranke und Hilfesuchende sollen sich dann unter Anleitung eines Arztes per Videostream selbst behandeln.“
Kollege 4: „Bin mir ganz sicher, dass viele Menschen enttäuscht und auch verärgert sein werden, dass fehlende Dorfärzte durch diese Selbstbedienungsboxen ersetzt werden sollen. Also ein Ersatz für einen fehlenden Arzt können solche Boxen niemals sein.“
Kollege 1: „Denke, dass sehr viele Menschen der Politik und den Politikern die Schuld geben, dass es so weit gekommen ist.“
Kollege 2: „Für mich stellt sich die Frage, wer trägt eigentlich die Schuld, dass es so weit gekommen ist? Was sollen Politiker wirklich gegen diesen Ärztemangel tun. Manche werden sagen, vielleicht wäre eine bessere Bezahlung eine Möglichkeit. Vermutlich fehlt auch in Frankreich, wie in vielen Ländern dafür das Geld.“
Kollege 3: „Man kann nur hoffen, das durch diesen Ärztemangel nicht viele Menschen noch größere gesundheitliche Probleme bekommen, oder sogar früher sterben werden.”
Hoffentlich sehen die Container etwas besser aus, als der Container auf meinem Symbolfoto.“
195 So bereichert sich der Trump-Familienclan

Sehr oft bin ich auf der Suche nach etwas „Unglaublichen“. Denke, dass es sich hier doch um etwas nahezu „Unglaubliches“ handelt.
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über die Bereicherung des Trump-Familienclan.
Die Tageszeitung „Heute“ berichtete:
Krypto-Deals, Aktien, Firmenbeteiligungen
So bereichert sich der Trump-Familienclan
Ganz nach dem Motto des französischen Sonnenkönigs Louis XIV. („Der Staat bin ich“) sieht Donald Trump (79) nichts Verwerfliches daran, von seinen Entscheidungen als US-Präsident auch persönlich zu profitieren – und die ganze Familie verdient mit. Seit Amtsantritt hat sich das Vermögen der Trumps mehr als verdoppelt, berichtet das US-Wirtschaftsmagazin „Forbes“.
Einen großen Anteil daran trägt die von der Familie kontrollierte Krypto-Firma „World Liberty Financial“.
So wuchs das Vermögen von Sohn Eric (41) innerhalb eines Jahres von 40 Mio. auf 750 Mio. Dollar. Auch Donald Jr. (47) ist mittlerweile Herr über 500 Mio. Dollar, und selbst der jüngste Spross, Barron (19), hat bereits 150 Mio. Dollar auf der hohe Kante.
Unangefochtene Nummer eins ist freilich das „Clan“ – Oberhaupt selbst: Sein Vermögen wuchs im Verlauf dieses Jahres um drei Milliarden auf 7,3 Mrd. Dollar. Ganz unten auf der Liste: Ehefrau Melania, die auf 20 Mio. Dollar kommt.
Dazu gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese mit Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Hoffentlich wurden bei diesen Bereicherungen keine Gesetze verletzt.“
Kollege 2: „Kann ich mir bei Trump keinesfalls vorstellen. Und natürlich auch beim gesamten Trump-Familienclan nicht, für mich unvorstellbar. Oder ist jemand von euch anderer Meinung.“
Kollege 3: „Ja ich. Kann es sein, dass du nicht mehr fernsiehst und auch keine Zeitungen liest. Bei den Zeitungen würde ich zwar sagen, Papier ist geduldig. Sollte aber nur die Hälfte stimmen, was über Trump schon berichtet wurde, möchte ich nicht in seiner Haut stecken. Zähle allerdings nur zu den unteren Millionen Erdenbürgern. Aber viele sind der Ansicht, dass es sich manche richten können. Das könnte auch bei Trump nicht ganz auszuschließen sein. Lieber Freund, nachdem wir dich ja schon recht lange kennen, glaube ich fast, diese Frage war wieder ein Scherz von dir. Sicherlich werden viele anderer Meinung sein.“
Kollege 4: „Ich möchte niemanden Unrecht tun. Natürlich auch Trump nicht. Wir alle wissen nicht, ob alle Meldungen über ihn auch tatsächlich stimmen. Es gibt viele Millionen Menschen, die sind mit ihm sehr zufrieden. Es gibt sogar Politiker, die würden ihn für den Friedensnobelpreis vorschlagen. Wenn es ihm tatsächlich gelingen würde, die Kriege baldigst zu beenden, so möge er meinetwegen den Friedensnobelpreis bekommen.“
Kollege 1: „Seine Ehefrau Melania steht auf der Liste ganz unten. Die Arme kommt nur auf 20 Mio. Dollar.“
Kollege 2: „Möchte auch mit 20 Mio. Dollar auf der Liste ganz unten stehen. Großes Problem, bin nur ein Mann. Würde ich eine Frau sein, könnte ich mir allerdings nicht vorstellen, die Partnerin von Trump zu sein.“
Kollege 4: „Außerdem bist du auch nicht so hübsch wie Melania.“
196 Erster Mensch hat mehr als 500 Milliarden $

Er war zwar nicht der ERSTE MENSCH AUF DEM MOND, aber er ist der ERSTE MENSCH AUF DER ERDE MIT MEHR ALS 500 MILLIARDEN DOLLAR
Dieser Mensch ist Elon Reeve Musk.
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über Musk.
Die “Kronenzeitung” berichtete über diesen Milliardär:
Musk hat als 1. Mensch mehr als 500 Milliarden $
Laut Echtzeit-Daten von Forbes überschritt Tesla-Boss die Marke am Mittwochnachmittag.
Viele von uns werden nicht alles über diesen Menschen wissen.
Im Internet – Wikipedia – gibt es über Musk folgende Informationen:
Elon Reeve Musk (28.Juni 1971 in Pretoria, Südfrankreich) ist ein südafrikanisch-kanadisch-US-amerikanischer Unternehmer und Milliardär. Er wurde als Gründer und technischer Leiter des PayPal-Vorgängers X.com und des Raumfahrtunternehmens SpaceX sowie als Leiter und Mitinhaber des Elektroautoherstellers Tesla bekannt. Darüber hinaus gründete er weitere Unternehmen und hält seit 2022 eine Mehrheitsbeteiligung an dem Mikrobloggingdienst X (vormals Twitter).
Musk verfügt über ein Vermögen von etwa 500 Milliarden US-Dollar und ist damit der reichste Mensch der Welt. Mit seiner finanziellen und medialen Macht beeinflusst er in erheblichem Ausmaß den öffentlichen politischen Diskurs weltweit. Er vertritt libertäre Ansichten und (seit 2022) vorwiegend politisch rechte Standpunkte. Neben seinen Aktivitäten in den Vereinigten Staaten unterstützt er rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien in Europa und Südamerika. Durch seine Beiträge auf X wurde er auch für das Verbreiten von Verschwörungstheorien und für provokante Äußerungen bekannt, die unter anderem als wissenschaftlich unhaltbar, Panikmache, antisemitisch und transphob sowie als „Trollen” kritisiert wurden.
Dazu gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: “Nahezu unvorstellbar, dass ein Erdenbürger über 500 Milliarden Dollar hat. Für mich ist auch unvorstellbar, dass man mit ehrlicher Arbeit solch ein gigantisches Vermögen verdienen kann.”
Kollege 2: “Wäre interessant wie wohl und sicher sich so ein Milliardär eigentlich fühlt. Wenn meine Frau und ich einen Waldspaziergang machen, auch ohne Personenschutz, fühlen wir uns recht sicher. Wie sicher würde sich Musk bei solch einem Spaziergang fühlen?”
Kollege 3: “Vermutlich nimmt sich Musk für so einen, für ihn sicherlich nicht ganz ungefährlichen Spaziergang, gar keine Zeit. Denke, dass Musk nicht nur Fans hat, sondern auch sehr viele Gegner.”
Kollege 4: “Durch seine Verschwörungstheorien und recht provokanten Meldungen die er schon verbreitete, hat er sich mit großer Sicherheit genügend Feinde geschaffen. Bin mir ganz sicher, dass der überwiegende Teil der Menschen dieses Riesenvermögen gar nicht haben möchten und lieber mit weit weniger Geld in Zufriedenheit leben wollen.”
197 Eine Milliarde Euro für den Kaffee daheim

Da alle meine Kollegen am Funk zu den leidenschaftlichen „Kaffeetrinkern“ zählen, war der Kaffee auch ein Thema am Funk.
Sehr beachtlich, eine Milliarde Euro wird für den Kaffee daheim ausgegeben.
Die Tageszeitung „Heute“ berichtete:
Eine Milliarde Euro für den Kaffee daheim
Der Ursprung unserer Kaffeekultur wird mit der Türkenbelagerung 1683 verbunden, als flüchtende Osmanen Kaffeesäcke zurückließen. Heute zählen die Österreicher zu den größten Kaffeegenießern.
1685 eröffnete das erste Kaffeehaus in Wien, um 1800 gab es 90, hundert Jahre später schon 1.200. Heute sind es rund 1.900 Standorte, darunter 870 Kaffeehäuser, 580 Kaffee-Restaurants, 345 Espressi, 160-Kaffe-Konditoreien.
Österreich gehört mit fast drei Tassen pro Tag und Kopf zu den „Top-Kaffeetrinker-Nationen“ in Europa. Die Finnen trinken bis zu fünf Tassen, der Welt-Durchschnitt liegt bei nur 1,5 Tassen pro Kopf.
Daher ist die Kaffeekultur auch sehr wichtig für unsere Wirtschaft: Das Marktvolumen 2025 wird an die 5 Milliarden Euro erreichen, rund zwei Drittel davon sind Umsätze in der Gastronomie.
Fast eine Milliarde Euro im Jahr geben Österreicher für den Kaffeegenuss daheim aus.
Dazu gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Auch mir war schon bekannt, dass angeblich bei der Türkenbelagerung flüchtende Osmanen viele Kaffeesäcke zurückließen. Anscheinend ist man seit dieser Zeit auf den Geschmack gekommen.“
Kollege 2: „Was mich doch etwas überraschte, dass eine Milliarde Euro für den Kaffee daheim ausgegeben wird. Kann mir aber durchaus vorstellen, dass die Österreicherinnen und Österreicher zu den Kaffeegenießern zählen. Aber zu den größten in Europa, beachtlich.“
Kollege 3: „Es gibt genug Menschen, wenn die keinen Frühstückskaffee haben, sind sie gar keine Menschen. Also für sehr viele eine optimale tägliche Starthilfe.“
Kollege 4: „Leider gibt es auch gar nicht so wenige Österreicherinnen und Österreicher, die ihren Kaffeekonsum stark übertreiben. Kenne selbst einen Kollegen, der täglich zehn bis zwölf Tassen Kaffee trinkt. Wird in dieser Menge vermutlich nicht gesund sein.“
Kollege 3: „Wenn man all das vermeidet, was nicht gesund sein soll, so reduziert man sicherlich seine Lebensqualität. Ist vermutlich recht unvernünftig, aber sehr viele von uns schaffen es eben nicht, ganz gesund zu leben.“
Kollege 1: „Viele von uns werden nicht gesund leben, vermutlich auch nicht gesund sein, aber wer von uns möchte schon gesund sterben?“
Kollege 2: „Wenn ein Mann ein Mädchen oder eine Dame etwas näher kennenlernen möchte, wurde schon sehr oft dieser Satz ausgesprochen, darf ich sie auf einen Kaffee einladen? In einigen Fällen war sogar der erste gemeinsame Kaffee der Beginn eines gemeinsamen Lebens.“
Obwohl ich (Henry) nie Kaffee trinke, habe auch ich als „Nichtkaffeetrinker“ – also ohne Einladung auf einen Kaffee – eine sehr liebe und gute Lebenspartnerin gefunden, mit der ich schon seit vielen Jahren verheiratet bin.
198 Löwe entkam und biss Buben

Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über das Risiko von privater Haltung von Raubtieren.
Die Tageszeitung “Heute” berichtete:
Löwe entkam und biss Buben
Ein aus privater Haltung entkommener Löwe hat in Kanchanaburi einen Buben angegriffen und verletzt. Das Kind sei auf dem Rückweg von Freunden gewesen, als es vom Löwen attakiert wurde. Das Tier wurde gefangen, der Halter muss mit einer Strafe rechnen. Private Löwenhaltung ist in Thailand erlaubt.
Um ganz ehrlich zu sein, mein Funkkollege und ich wussten nicht, wo sich Kanchanaburi überhaupt befindet. Jetzt wissen wir es – in Thailand. Für uns zwar unvorstellbar, dass die private Löwenhaltung überhaupt erlaubt ist. Wie die Tageszeitung “Heute” berichtete – in Thailand sehr wohl. Zum Glück wurde dieser Bub nicht lebensgefährlich verletzt, oder getötet. Vermutlich wurde dieser Löwe nicht gut gesichert verwahrt, sonst wäre er nicht entkommen. Wichtig war auch, dass man diesen Löwen fangen konnte, bevor dieser noch mehr Unheil angerichtet hätte.
199 Polizei will strafen, aber Auto hat keinen Fahrer

Schon vor einigen Wochen sprach ich mit einigen Kollegen am Funk über das Thema, wen kann man in Zukunft bei Verkehrsdelikten von selbstfahrenden Fahrzeugen haftbar machen?
Nach einem Bericht der Tageszeitung „Heute“ sprachen meine Kollegen und ich am Funk neuerlich über dieses Thema.
Bericht dieser Tageszeitung:
Selbstfahr-Taxi lässt Beamte ratlos zurück
Polizei will strafen, aber Auto hat keinen Fahrer
Dreister geht es wohl nicht, dachten sich die Beamten des San Bruno Police Department in Kalifornien, als direkt vor ihren Augen ein Auto ein verbotenes 180-Grad-Wendemanöver an einer Kreuzung einlegte. Sofort stoppten sie den Wagen, um den Fahrer zu überprüfen, als ihnen bewusst wurde, dass sie es mit einem selbstfahrenden Waymo-Taxi zu tun haben. Diese sind in der Bay Area von San Francisco an sich schon seit zwei Jahren im Einsatz. Dennoch gibt es noch immer kein Gesetz, das die Betreiber von Selbstfahr-Taxis bei Verkehrsdelikten haftbar macht. „Kein Fahrer, keine Hände, keine Ahnung“, beschrieben die Polizisten ihre Erfahrung auf Facebook – und wiesen darauf hin, dass die Gesetzeslücke bald geschlossen werden soll.
Darüber gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Wer hätte das vor Jahren gedacht, dass es Fahrzeuge geben wird, die ohne Fahrer unterwegs sein werden?“
Kollege 2: „Für viele Erdenbürger utopisch. Und doch, nun gibt es solche Fahrzeuge. Sicherlich gab es damit gewisse Anfangsschwierigkeiten, aber anscheinend hat man diese schon recht gut in den Griff bekommen.“
Kollege 3: „Anscheinend noch nicht ganz. Kann mir sehr gut vorstellen, dass die Polizeibeamten überfordert waren, als sie dieses selbstfahrende Waymo-Taxi angehalten haben und es keinen Fahrer gab.“
Kollege 4: „Bleibt nur zu hoffen, dass es mit diesen Waymo-Taxis zu keinen schwereren Unfällen kommt und vor allem, dass diese Gesetzeslücke bald geschlossen wird. Es werden in Zukunft, auch wenn es dann schon ein Gesetz gibt, bei Verkehrsdelikten, verursacht durch diese Selbstfahrtaxis, die Betreiber haftbar gemacht werden.“
200 / 10:0 – Höchster Länderspielsieg aller Zeiten
NUR FÜR FUSSBALLINTERESSIERTE BESUCHERINNEN UND BESUCHER

Bei meinen fast 1.500 Beiträgen, die ich über diverse Funkgespräche schon schrieb, gab es bisher keinen Beitrag über Fußballspiele. Heute mache ich eine Ausnahme.
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über ein besonderes Fußball-Länderspiel, welches wir alle gestern im Fernsehen verfolgt hatten. Es gab den höchsten Länderspiel-Sieg der Österreichischen Nationalmannschaft aller Zeiten.
Darüber gab es auch im Internet folgenden Bericht der Tageszeitung „Heute“:
10:0-Gala! Arnautovic und ÖFB-Team brechen Rekorde
10:0-Rekordsieg! Österreich fertigt San Marino in der WM-Quali ab. Marko Arnautovic löst Toni Polster als erfolgreichsten Torschützen ab.
Das ÖFB-Team eilt mit großen Schritten in Richtung WM! Im fünften Spiel feierte Österreich am Donnerstagabend im Wiener Ernst-Happel-Stadion den fünften Quali-Sieg, liegen an der Gruppenspitze – und wie! Marko Arnautovic und seine Kollegen schossen sich gleich in mehrfacher Hinsicht in die Geschichtsbücher. Weil WM-Rivale Bosnien im Parallelspiel gegen Zypern nur 2:2 spielte, ist das Ticket für die Endrunde zum Greifen nah.
Das 10:0 gegen San Marino ist der höchste Sieg in der heimischen Länderspielgeschichte. Rot-Weiß-Rot löste damit das ehemals historische 9:0 gegen Malta aus 1977 ab.
Arnautovic schoss seine Länderspieltore 42, 43, 44 und 45 – löste damit Toni Polster als Rekordschütze der österreichischen Geschichte ab. Polster hält bei 44, kämpfte zuletzt erfolglos um die Anerkennung von drei weiteren, die laut ÖFB in inoffiziellen Spielen erzielt worden waren.
Österreich klopfte bereits früh mit einem Stangenschuss von Marcel Sabitzer in Minute vier am Tor des großen Außenseiters an. Kurz danach war der Torreigen aber schon eröffnet. Romano Schmids Flanke rutschte vorbei an Freund und Feind ins lange Eck (7.) Es dauerte nicht einmal eine Minute, da schlug Arnautovic zum ersten Mal zu, nickte per Kopf nach Sabitzer-Flanke ein (8.). Michael Gregoritsch (24.), Stefan Posch mit einem Doppelpack (30., 42.), Konrad Laimer (45.), Arnautovic zum Zweiten (47.), Debütant Nicolas Wurmbrand (76.) und der historische Arnautovic-Doppelpack zum Ende (83., 84.) sorgten für einen historischen Fußball-abend.
Teamchef Rangnick jubelte: “Auch gegen so eine Mannschaft musst du erst einmal so spielen. Die Fans gehen heute zufrieden heim und freuen sich sicher schon auf das nächste Spiel. Das heute war ein Riesenschritt. Wir haben sicher das bessere Torverhältnis und Bosnien hat zwei Punkte mit einem 2:2 gegen Zypern heute aus der Hand gegeben. Jetzt haben wir fünf Punkte Vorsprung.”
Über diesen Länderspiel-Sieg und das Match gab es zahlreiche Wortmeldungen meiner Funkkollegen, über die ich aber hier nicht schreiben kann – viel zu umfangreich.
Insgesamt waren meine Funkkollegen und ich mit diesem 10:0 recht zufrieden. Allerdings gewann Österreich gegen eine Mannschaft, welche auf Platz 210 liegt – das ist der letzte Platz.
Info aus dem Internet – WIKIPEDIA:
In der FIFA-Weltrangliste stand San Marino beim Start der Rangliste im Dezember 1992 auf Platz 126, fiel dann aber in den folgenden 26 Jahren bis auf Platz 211 herab – die schlechteste Platzierung aller gewerteten Mannschaften. Nach einem Unentschieden gegen Estland in der Qualifikation zur EM 2016, dem ersten Punktgewinn in einem Pflichtspiel, konnte San Marino zwischenzeitlich auf Platz 180 klettern. Aktuell liegt die Mannschaft wieder auf dem 210. und letzten Platz. (Stand: September 2025)
201 Braut auf eigener Hochzeit betrogen

Hinweis: Folgendes Funkgespräch fand noch vor dem WM-Qualifikationsspiel Österreich – Rumänien statt, welches Österreich leider mit 0:1 verloren hat.
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine der ungewöhnlichsten Hochzeitsfeiern.
Die „Kronenzeitung“ berichtete darüber:
Braut auf eigener Hochzeit betrogen
Italien. Mamma mia! Eine Braut auf Sardinien ertappte ihren frisch angetrauten Mann während der Hochzeitsfeier mit einer anderen im Bett. Das Fest mit rund 200 geladenen Gästen endete daher abrupt.
Dazu gab es von meinen Funkkollegen auch einige Wortmeldungen. Bezeichne diese mit Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Um ganz ehrlich zu sein, man würde es gar nicht glauben, was die Zeitung berichtete. Bleibt nur zu hoffen, so schlimm es auch für diese arme Braut sein mag, dass sich diese so bald wie möglich wieder trennt.“
Kollege 2: „Es ist ja sicherlich nicht außergewöhnlich, dass verheiratete Männer schon sehr oft ihre Frauen betrogen haben. Aber was dieser Mann getan hat, ist sicherlich nicht nur ungewöhnlich, sondern vermutlich einmalig.“
Kollege 3: „Kann mir nicht vorstellen, dass dieser Mann seine frisch angetraute Frau auch wirklich geliebt hat, denn sonst hätte er ihr das nicht angetan.“
Kollege 4: „Diese Braut ist sicher sehr zu bedauern. Was sie tatsächlich bei dieser Hochzeitsfeier ertragen musste, ist kaum zu beschreiben. Auch die riesengroße Schande vor den 200 geladenen Gästen, obwohl sie sicherlich an dieser gescheiterten Hochzeitsfeier keine Schuld hat.“
Kollege 3: „Bin mir fast sicher, dass einige geladene Gäste den untreuen Bräutigam als großes Schwein bezeichnen werden.“
Wir alle wünschen dieser betrogenen Braut für die Zukunft einen lieben Partner, der sie liebt, den auch sie liebt, und mit dem sie noch viele zufriedene und glückliche Jahre ihres Lebens verbringen kann!
203 Die kleinste Feuerwehr der Welt
Älterer Beitrag

Mit einigen Funkkollegen sprach ich in einer kurzen „Vormittagsfunkrunde“ über die „Kleinste Feuerwehr“ der Welt. Um ganz genau zu sein, über das kleinste Feuerwehrfahrzeug der Welt …
Da mich auch meine Funkkollegen schon sehr lange und recht gut kennen, so war es für sie auch kein allzu großes Geheimnis, dass ich mich schon seit meiner Kindheit für Feuerwehren (speziell Freiwillige Feuerwehren) interessierte. Im Internet gibt es dazu ausreichende Möglichkeiten, hinter die „Kulissen“ mancher Freiwilligen Feuerwehren zu blicken.
Besuchte auch die sehr gut gemachte Homepage der Freiwilligen Feuerwehr von Schnürpflingen (Deutschland – Baden Württemberg). Natürlich schaute ich mir auch die Fahrzeuge dieser Feuerwehr an – und die Überraschung war groß – ich sah plötzlich die „Kleinste Feuerwehr der Welt“. Einen „KdoW“ (Kommandowagen, den ich als „Vorausfahrzeug“ bezeichnete) – Einsitzer, mit „Blaulicht“. Obwohl ich als „Feuerwehrinteressierter“ schon einige „Seltsame Feuerwehrfahrzeuge“ gesehen habe – auch extrem langsame – Feuerwehrtraktoren mit Blaulicht – so war dieses Fahrzeug für mich doch eine Besonderheit.
Nach einer Anfrage bei der FF Schnürpflingen, ob dieses „Vorausfahrzeug“ bereits zum Einsatz kam – und ob es sich auch schon bewehrt hat, schickte mir der 1. Feuerwehrkommandant eine sehr nette Nachricht, über die ich fast ein bisschen enttäuscht war. Es handelt sich bei diesem von mir bezeichneten „Vorausfahrzeug“ („KdoW“) um einen elektrischen Krankenrollstuhl, welcher mit einem „Blaulicht“ ausgestattet wurde und nur 6 km pro Stunde schnell ist.
Bin also „Eingefahren“ – habe den Hinweis, dass es sich ohnehin nur um einen Scherz handelt, übersehen. Keine Frage, gerade dieses Fahrzeug belebt die Homepage der FF Schnürpflingen!
Zumindest hatten sich meine Funkkollegen recht gut über mich unterhalten.
Ein Kollege sagte: „Henry, du wärst dann der erste Mensch gewesen, der an die Echtheit eines elektrischen Feuerwehrkommandokrankenrollstuhls mit Blaulicht geglaubt hätte.“
Bedankte mich aber trotzdem recht herzlich beim 1. Kommandanten Herrn Reinhold Dangel für seine nette Nachricht und wünsche allen Mitgliedern der FF Schnürpflingen viel Glück und Gesundheit.
204 Eine Möwe – 50 Tage Proviant???

Wieder gab es in einer unserer Funkrunden „Einigkeit“.
Das Thema: So manche Meldungen in „Zeitungen“ stimmen nicht, können gar nicht stimmen, oder stimmen nur teilweise …
Da fast alle Kollegen am Funk zu den „Zeitungslesern“ zählen, ist es auch keine Überraschung, dass fast alle von uns die große „Entdeckung“ machten, dass so manche Zeitungsmeldungen nicht stimmen.
Wer zwei Tageszeitungen liest und vergleicht, wird fallweise merken, dass zumindest „Eine Tageszeitung“ etwas „Unrichtiges“ berichtet (warum? – keine Übereinstimmung der Meldungen). Welche Zeitung berichtet nun aber das „Richtige“ – im Extremfall keine!
Ein kleines Beispiel:
Stand so schon vor längerer Zeit in einer Wiener Tageszeitung:
Kinder trieben 50 Tage am Meer.
Die Eltern hatten bereits eine Messe im Gedenken an die tot geglaubten Buben abhalten lassen. Echtes Wunder auf Tokelau im Pazifik: 50 Tage, nachdem sie im Boot aufs Meer hinausgetrieben waren, las ein Schiff Samuel, Filo (beide 15) und Edward (14) auf. Alle drei sind wohlauf. Sie hatten sich auf ihrer 1300-Kilometer-Reise von Regenwasser und einer Möwe ernährt.
Diese Meldung konnten weder meine Funkkollegen noch ich selbst glauben, dass sich drei „Kinder“ 50 Tage von nur einer einzigen Möwe ernähren können.
Als Entschuldigung für diverse „Zeitungen“ – es werden vermutlich nur jene Informationen gedruckt, welche die jeweiligen Zeitungen bekommen – und genau die müssen nicht immer richtig sein. Allerdings könnten sogar Redakteure noch kleine „Veränderungen“ vornehmen.
Was die diversen Zeitungen betrifft – dazu gibt es noch einen „Kurzwitz“.
Der kleine Markus fragt seinen Vater: „Papa, wieso passiert jeden Tag immer gerade so viel, dass die Zeitungen voll werden?“
Die Antwort werden vermutlich einige Leserinnen und Leser wissen …
Vielleicht stimmte gerade dieser Zeitungsbericht mit den drei geretteten Kindern – und es handelte sich tatsächlich um ein echtes Wunder …
205 Die Pille danach

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über: Die Pille danach…
Damit es bei den Leserinnen und Lesern zu keinem Missverständnis kommt – diese „Pille danach …“ hat überhaupt nichts mit „Familienplanung“ zu tun.
Angeblich soll „Fastfood-Essen“ ungesund sein. Manche behaupten auch „Fastfood“ sei „Fast ein Essen“. Wie auch immer, „Fastfood“ wird mit Sicherheit in großen Mengen gegessen.
Ein kurioser, aber durchaus ernst gemeinter Vorschlag eines britischen Kardiologen: Fastfood-Ketten sollen zu Hamburgern und Pommes auch gleich cholesterinsenkende Herzpillen servieren. Das würde die negativen Folgen ihres fettigen Angebots mindern.
Natürlich wird es besser sein, fette Speisen zu meiden, aber zumindest das Herzinfarkt-Risiko könnte mit einer cholesterinsenkenden Tablette etwa um jenen Wert verringert werden, um den es durch eine Fastfood-Mahlzeit angestiegen ist.
Eine Bemerkung eines Funkkollegen zu diesem Thema: „So weit kommt es noch, dass ich die Pille danach nehme, nach einer fetten Mahlzeit. Ich esse sehr gerne Hamburger und Pommes, und falls es euch interessiert, gesund möchte ich ohnehin nicht sterben.“
206 Drei Ärzte für 12.000 Bürger

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über den unglaublichen Ärztemangel in manchen Gebieten von Österreich.
Die „Kronenzeitung“ berichtete schon vor einige Tagen darüber:
Drei Ärzte für 12.000 Bürger
Die Uhr tickt im östlichen Weinviertel: Findet man keine Nachfolger, kommen im Bereich der Kassenärzte auf die Bürger der Regionen Dürnkrut und Zistersdorf schwere Zeiten zu!
Je weiter weg von Ballungszentren, umso schwieriger wird es in der Regel, Kassenärzte zu bekommen. Zwei Bürgermeister im Weinviertel, deren Gemeinde- und Einzugsgebiete nebeneinander liegen und zusammen knapp 12.000 Einwohner umfassen, sind momentan besonders von der Misere betroffen.
Obwohl: In Dürnkrut hat Gemeindechef Stefan Istvanek bereits längere Zeit zwei Mediziner an der Angel. „Einer übernimmt eine Ordination und würde auch schon mit dem Vorgänger kooperieren. Für den anderen haben wir schon ein Gemeindegebäude fixiert – beide erhalten einen Zuschuss.“ Istvanek ärgert sehr, dass es mit der Kommunikation zu den entscheidenden Stellen sehr schwierig sei: „Ein Bürger hat sogar in Eigenregie ein Rundschreiben aufgesetzt, als wir darüber sprachen“, so das Gemeindeoberhaupt. Betroffen sind 6000 Bürger.
Die Situation spitzt sich in der Region insofern zu, dass auch in der Nachbarkommune Zistersdorf ab März nächsten Jahres im schlimmsten Fall nur noch ein Arzt für mehr als 6000 Bewohner der Großgemeinde zur Verfügung steht. „Die Stelle wurde absichtlich bereits schon vor einem Jahr ausgeschrieben“, sagt Bürgermeister Elmar Schöberl – der „im schlimmsten Fall Patienten auch auf die Nachbargemeinden aufteilen“ müsste.
Immerhin artet die Bewerbung von Ärzten nicht in ein „Gemeinderingen“ aus: Keiner der befragten Ortschefs verrät offiziell die Unterstützungen, den man den Medizinern anbietet. Das wäre unfair den kleineren Gemeinden gegenüber“, kommentierten beide unisono. Die Zuteilung ist Sache der Gesundheitskasse und Ärztekammer. In Niederösterreich tritt man aber erst wieder am 9. Dezember zusammen. Die Wurzel des Übels ist dieselbe: „Früher entschieden wir oft über 30 Bewerber, derzeit sind es pro Sitzung oft nur ein paar. Manche sagen auch ab oder wählen eine andere Region“, argumentiert man seitens der Ärztekammer, warum es mit der Entscheidung länger dauert. Wie akut die Situation am Land ist, hat ein Weinviertler Gemeindechef so kommentiert: „In einem Gespräch mit einem Bestatter wurde thematisiert, dass er sich bald darum Sorge machen müsse, bei einem Todesfall in absehbarer Zeit rechtzeitig einen Mediziner zu finden…“
Andreas Leisser
Elmar Schöberl, Bürgermeister von Zistersdorf:
In der Gemeinde haben wir zwei Kassenärzte. Für den Doktor, der im März in Pension geht, gäbe er schon Unterstützung durch die Gemeinde – in Zeiten knapper Budgets nicht selbstverständlich.
Stefan Istvanek, Bürgermeister von Dürnkrut:
Da hat man zwei Ärzte, die sich bereits einbringen wollen – und man lässt sich Monate Zeit, sie dann zuzulassen. Im letzten Jahr wurde auch eine 100.000-Euro-Förderung dafür gestrichen.
Dazu gab es auch zahlreiche Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Einige bringe ich hier. Bezeichne diese mit Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Wenn es für 12.000 Bürger nur noch drei Ärzte gibt, braucht man sich nicht wundern, wenn einige der Bürgerinnen und Bürger sagen, wir leben in einer Bananenrepublik.“
Kollege 2: „Befürchte fast, dass es sich bei diesem unfassbaren Ärztemangel in diesen Großgemeinden um keine Einzelfälle handelt.“
Kollege 3: „Vermutlich wird es in Österreich an vielen Stellen einen Ärztemangel geben. Nur wird man es auch baldigst schaffen, diesen Mangel zu beheben.“
Kollege 4: „Die Frage stellt sich, wer trägt dafür die Schuld. Viele werden sagen, die Regierung. Einer der Gründe für diese unhaltbaren Zustände, das liebe fehlende Geld. Viele Förderungen wurden gestrichen. Aber auch junge Ärztinnen und Ärzte stellen gewisse Forderungen. Bezugsfertige Ordinationen, Mitspracherecht, Förderungen. Überlastungen wie in diesen Großgemeinden sind für manche sicherlich nicht erstrebenswert.”
Kollege 1: „Man kann nur hoffen, dass es für ganz Österreich in Zukunft eine ausreichende ärztliche und medizinische Versorgung gibt. Denke wieder an den Satz – die Hoffnung stirbt zuletzt.“
207 Größter Autostau der Welt auf 36 Spuren

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über den größten Autostau der Welt. Dieses Gespräch fand bereits vor einigen Tagen statt.
Die Kronenzeitung berichtete darüber:
China. Fast 1 Milliarde Chinesen verreiste in Ferienwoche. Viele, die aufs Auto setzten, standen lange im Stau.
Die Mautstelle Wuzhuang öffnete alle 36 Spuren, doch auch das half nichts: Nichts ging mehr, und es bildete sich der größte Autostau der Welt!
Grund für das extreme Verkehrsaufkommen auf der Hushan-Autobahn (G40), einer der wichtigsten Ost-West-Verbindungen des Landes, war die sogenannte Goldene Woche im Reich der Mitte. In dieser traditionellen Ferienwoche, die mit dem Nationalfeiertag am 1. Oktober offiziell beginnt, verreisten laut offiziellen Angaben des chinesischen Verkehrsministeriums in diesem Jahr sage und schreibe fast 1 Milliarde Menschen.
Die meisten absolvierten Verwandtenbesuche in andere Teile des Landes. Die gigantische Autoschlange bildete sich am vorletzten Tag der achttägigen Ferien zum Nationalfeiertag und dem Mondfest. Der Rekord-Ansturm legte nicht nur die G40 für mehrere Stunden lahm, auch Flughäfen und Bahnhöfe wurden regelrecht gestürmt. Die G40 verbindet die Küstenmetropole Schanghai, Suzhou und Nanjing mit dem Landesinneren.
Dazu gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Wie oft haben wir schon über das Thema Stau gesprochen. Vor allem im Urlauberreiseverkehr gab es auch bei uns in Österreich schon zahlreiche Staus auf Autobahnen.“
Kollege 2: „Allerdings solche gigantische Staus, wie diese in China, gab es zum Glück bei uns noch nie.“
Kollege 3: „Wie oft haben wir auch schon gesagt, es wäre gut, wenn es auf den Autobahnen mehr Spuren geben würde. Auf dieser Autobahn in China gibt es sogar unvorstellbare 36 Spuren, und dennoch steckten zehntausende Fahrzeuge fest.“
Kollege 4: „Man kann sich ja kaum vorstellen, dass zehntausende Menschen zugleich auf dieser Autobahn unterwegs waren.”
Kollege 1: „Zwar gibt es in China sehr viele superreiche Chinesen, aber auch sehr viele arme Chinesen. Jedenfalls bin ich mir ganz sicher, in diesem größten Autostau der Welt steckte mit Sicherheit kein armer Chinese mit seinem Auto fest.“
Kollege 3: „Zumindest ist das der Beweis, dass es zum Glück auch in China, noch Milliarden von Chinesen gibt, die sich doch noch ein Auto leisten können.“
Kollege 2: „Was ich mich frage, gab es im größten Autostau der Welt auch Rettungsgassen? Was geschieht, wenn in diesem Superstau jemand ärztliche Hilfe benötigt? Es wird bei solch einem Superstau auch genug Menschen geben, die ihre Notdurft verrichten müssen, aber wo?
Kollege 1: „Abschließend kann ich für uns alle sagen, schätzen wir uns glücklich, dass wir in unserem kleinen Österreich und nicht in dem riesengroßen Reich der Mitte leben.“
208 Nächstenliebe: Papst versteigerte sein Bike

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über die Nächstenliebe von Papst Leo XIV.
Die Tageszeitung „Heute“ berichtete:
Erlös geht an Kinderhilfswerk
Nächstenliebe: Papst versteigerte sein Bike
Es war ein Geschenk von BMW an den neuen Papst – eine Spezialanfertigung des Models R-18. Von Leo XIV. persönlich signiert, wurde das Bike nun um 130.000 Euro versteigert. Der Erlös geht an das Hilfswerk Missio für einen Schulbau auf Madagaskar.
Darüber gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Sicherlich eine sehr edle Tat des Papstes, dieses Bike zu versteigern und den Erlös an ein Kinderhilfswerk zu übergeben.“
Kollege 2: „Diese Spezialanfertigung von BMW hat einen stolzen Preis. Mir war schon bekannt, dass Spezialanfertigungen von BMW nicht gerade billig sind, aber 130.000 Euro ist doch beachtlich.“
Kollege 3: „Obwohl der Papst den Erlös an ein Kinderhilfswerk gespendet hat, bin ich mir sicher, dass sich sehr viele andere Organisationen diese edle Spende sehr gewünscht hätten.“
Kollege 4: „Auf alle Fälle hätte der Papst für dieses Bike mit Sicherheit keine Verwendung gehabt. Für alle unvorstellbar, ein Papst auf solch einem Motorrad.“
Kollege 2: „Dieses Geschenk von BMW an den neuen Papst war eine ganz ausgezeichnete Werbung für BMW.“
209 Zweijährige als Göttin

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine nahezu unvorstellbare Tradition.
Die „Kronenzeitung“ berichtete darüber:
Zweijährige als Göttin
Aryatara Shakya (2) ist die neue Kindergöttin von Nepal. Um für diese Rolle ausgewählt zu sein, müssen Kinder einer bestimmten Kaste angehören, Aussehensmerkmale erfüllen und das Horoskop muss passen. Das Kind wird bis zum Einsetzen der Menstruation von der Außenwelt abgeschottet. Die uralte Tradition steht im heftigen Kritikfeuer von Menschenrechtsorganisationen.
Dazu gab es auch noch folgende Meldung im Internet:
8. Oktober 2025 um 09:05 Uhr
von Johanna Werning
Aryatara ist gerade einmal zwei Jahre alt – und wird schon verehrt!
Denn das kleine Mädchen wird die neue Kumari Nepals, damit ist sie offiziell eine Göttin – jedoch aus Fleisch und Blut. Die Zweijährige lebt fortan in einem Palast. Sie trägt feine Kleidung, Goldarmreifen, Perlen und Schminke. Nur selten darf sie den Palast verlassen. Ihre Füße dürfen nie den Boden berühren.
Dazu gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Hätte nicht gedacht, dass es in der heutigen Zeit noch solche grausamen Traditionen gibt. Es wundert mich daher auch nicht, dass diese uralte Tradition im heftigen Kritikfeuer von Menschenrechtsorganisationen steht. Anscheinend hat man es aber bis heute noch immer nicht geschafft, dass diese grausame Tradition verboten wird.“
Kollege 2: „Kann mir durchaus vorstellen, dass die Eltern, obwohl sie von ihrer Tochter sehr lange getrennt sein werden, sehr stolz darauf sind, dass gerade ihre Tochter die neue Kindergöttin von Nepal geworden ist.“
Kollege 3: „Ganz genau wissen wir es allerdings nicht, ob ihre Eltern nur stolz sind. Kann durchaus sein, dass sie auch sehr traurig sind, weil ihre Tochter doch sehr lange Zeit von der Außenwelt total abgeschottet wird.“
Kollege 4: „Unvorstellbar, was dieses arme Kind leidet, abgeschottet von der Außenwelt, getrennt von ihren Eltern. Spielen und Kontakte mit anderen Kindern wird es nicht geben. Man hat diesem Mädchen die Jugend gestohlen.“
Kollege 3: „Diese arme Göttin lebt zwar in einem Palast, wird besonders fein bekleidet, trägt Goldarmreifen, Perlen und Schminke. Das Schlimmste ist, dass sie nur ganz selten den Palast verlassen darf, und ihre Füße nie den Boden berühren dürfen. Für mich ebenfalls unvorstellbar, dass diese grausame Tradition noch immer nicht verboten wurde.“
5 Eine ganz besondere Baustelle
Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über eine ganz besondere Baustelle. Schickte ihm per E-Mail auch ein Foto. Vermutlich auch für viele Leserinnen und Leser meiner Homepage doch sehr ungewöhnlich…

42 NÖ Zivilschutzverband



Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über „Blackout“ und Zivilschutzverbände in Österreich (NÖ).
Im Internet nachzulesen:
Am Montag, dem 28. April 2025, kam es in Spanien sowie in Teilen Frankreichs zu einem plötzlichen großflächigen Stromausfall. Für einige Sekunden stand in großen Teilen der betroffenen Regionen die komplette Stromversorgung still. Auch Internetverbindungen, Mobilfunknetze und Telefonleitungen brachen zusammen. Besonders in Spanien war nahezu das gesamte Land betroffen, während in Frankreich vor allem der Südwesten in Dunkelheit lag.
Ursache noch nicht endgültig geklärt
Für solche oder ähnliche Fälle gibt es in Österreich den „Zivilschutz“.
Im Internet nachzulesen:
Zivilschutz – Katastrophen und Notsituationen bestmöglich bewältigen
Umfassender Schutz der Bevölkerung
Der Begriff Zivilschutz meint im neuen Jahrtausend den Umfassenden Schutz der Bevölkerung vor Gefahren aller Art und wird heute als Umfassender Katastrophenschutz verstanden.
Für die Bevölkerung gewinnen Kenntnisse im Zivilschutz zunehmend an Bedeutung, wenn die Bedrohungsbilder unserer Zeit ernst genommen werden.
Im Bundesland Niederösterreich erfüllt der NÖ Zivilschutzverband im Auftrag des Landes Niederösterreich die Aufgabe, unsere Bevölkerung mit den Gefahren des Alltags vertraut zu machen aber auch die Selbstschutzmaßnahmen bei Gefahren, die von besonderen Bedrohungsfällen ausgehen, im Bewußtsein der Menschen zu verankern.
Als ich am Funk sagte, dass der NÖ – Zivilschutzverband auch eigene Einsatzfahrzeuge hat, meinte ein Kollege, dass dies nicht stimmt.
Schickte ihm 3 „Beweisfotos“. Es gibt tatsächlich Einsatzfahrzeuge. Um ehrlich zu sein, bis vor kurzer Zeit wusste ich das auch nicht – bis ich ein Einsatzfahrzeug sah und fotografierte. Mit diesem Fahrzeug ist ein guter Freund, schon seit längerer Zeit beim NÖ – Zivilschutzverband tätig, fallweise unterwegs.
44 Der längste “Restmüll” den ich jemals sah

Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über eine eher ausgefallene Restmüllentsorgung.
Vor einigen Tagen besuchte ich einen Freund in NÖ. Bei einem kleinen Spaziergang entdeckte ich einen Restmüllcontainer mit dem “Längsten Restmüll”, den ich jemals sah (siehe Foto). Es handelt sich aber nicht um den Restmüll meines Freundes.
Leider gibt es bei der Müllentsorgung für manche noch immer gewisse “Unklarheiten”. Es werden in den Restmüllcontainern Bratpfannen, Haarföhns, Bodenbeläge, Mikrowellenherde, Schuhe, Bekleidung, Farbdosen teilweise mit Restinhalt, Öl in Kanistern und viele andere Dinge entsorgt, die allerdings dort gar nicht hingehören.
Was darf in Österreich alles in den Restmüll?
In den Restmüll gehören all jene Abfälle, die nicht getrennt gesammelt werden können, die frei von gefährlichen Inhaltsstoffen und nicht sperrig sind. Die Restmüllentsorgung ist kostenpflichtig und üblicherweise vom bereitgestellten Restmüllbehältervolumen abhängig.
Zum Glück gibt es aber in Österreich noch immer viele Menschen, die ihre Abfälle vorschriftsmäßig und teilweise sogar vorbildlich entsorgen…
Mein Freund aus Niederösterreich teilte mir mit, dass es mit dieser “Familie”, mit dem “Längsten Restmüll”, schon öfter Probleme gab. Sie zählen zu jenen Menschen in Österreich, die ihren Müll sicherlich nicht vorbildlich entsorgen…
46 Urlaubsärger wegen Sonnenschirm-Mafia
Die “Kronenzeitung” berichtete darüber:
Mit zwei Kollegen sprach ich am Funk über eine ganz besondere Mafia – die “Sonnenschirm-Mafia” (älterer Beitrag)

Sonnenschirm-Mafia sorgt für geschlossene Strände!
Es brodelt an Italiens Traumstränden! Wer diesen Sommer eine entspannte Auszeit am Meer plant, könnte eine böse Überraschung erleben. Die sogenannte Sonnenschirm-Mafia hat die Nase nämlich gestrichen voll und schließt Strände zeitweise – der Anfang eines heißen Protestsommers!
Italienische Strände, von der mondänen Amalfiküste bis zu den beliebten Badeorten in Rimini und entlang der gesamten Adria-Küste, stehen im Fokus des Ärgers. Zwar können Strandbesucher weiterhin baden, aber sie werden sich wundern, wenn sie vor verschlossenen Einrichtungen stehen und keine Liegen, Sonnenschirme, Toiletten oder gastronomische Angebote vorfinden.
Am 9. August – also kommenden Freitag – sollen viele Strände aus Protest bis 9.30 Uhr geschlossen bleiben. Am 19. August sogar bis 10.30 Uhr.
„Unsere Appelle wurden ignoriert“
Simone Battistoni, Präsident des regionalen Verbands der italienischen Strandpächter „Sib Emilia Romagna“, erklärt die dramatische Lage: „Unsere Appelle wurden ignoriert. Die Ausschreibungen für unsere Konzessionen sind keine Eventualität, sie sind Realität. Viele Gemeinden haben sie bereits gestartet.“
Die Strandpächter protestieren gegen die geplanten Ausschreibungen für ihre Konzessionen, die ihre Existenz bedrohen. Jahrzehntelang wurden die Konzessionen automatisch verlängert, was nun geändert werden soll. Die EU fordert seit Langem Ausschreibungen, um mehr Wettbewerb zu ermöglichen, doch die Strandpächter sehen dies als Bedrohung für ihre etablierten Geschäfte und befürchten, dass sie ihre Lizenzen verlieren könnten.
Der italienische Abgeordnete Francesco Emilio Borrelli und Senator Peppe De Cristofaro setzen sich dafür ein, dass öffentliche Strände für alle zugänglich bleiben und nicht durch private Konzessionen und exklusive Nutzungsrechte eingeschränkt werden.
Das Geschäft der Sonnenschirm-Mafia
Doch was steckt hinter dem Begriff „Sonnenschirm-Mafia“? Jahrzehntelang haben wenige Familien die Kontrolle über die begehrten Strandabschnitte behalten und enorme Gewinne erzielt. Bis zu 75 Euro pro Tag werden für zwei Liegestühle und einen Sonnenschirm verlangt. Kein Wunder, dass die Mafia ein Auge auf dieses Geschäft geworfen hat!
Die Pachtgebühren sind niedrig, die Einnahmen hoch – ein perfektes Szenario für kriminelle Machenschaften. Laut der Zeitung „Welt“ zahlen die Pächter im Schnitt nur 7600 Euro für die Lizenz, setzen aber mehr als 250.000 Euro im Jahr um. Einige besonders populäre Strandabschnitte sollen bereits von der Mafia infiltriert sein und bieten die perfekte Möglichkeit zum Geldwaschen. Der italienische Staat schaut dabei doof aus der Wäsche: Im Jahr 2021 nahm er nur 97 Millionen Euro mit den Konzessionen der Balneari – so nennen sich die verpachteten Strandabschnitte – ein, also weniger als ein Prozent der Umsätze.
Wortmeldung eines Funkkollegen: “Alle von uns waren in letzter Zeit schon an Stränden von Italien. Haben auch schon öfter am Funk über die doch hohen Leihgebühren am Strand gesprochen. Bis zu 75 Euro pro Tag für zwei Liegestühle und einen Sonnenschirm zu verlangen, ist schon heftig. Dass es Personalkosten gibt, die Stranderhaltung, Liegestühle und Sonnenschirme auch Kosten verursachen, wird jeder verstehen. Aber dass die Pächter im Schnitt nur 7600 Euro für die Lizenz bezahlen, aber mehr als 250.000 Euro im Jahr vedienen, werden viele, jetzt wo wir davon über Zeitungen erfahren, sicherlich nicht verstehen.”
Zwischenruf des anderen Kollegen: “Sicherlich ist es nur ein Saisongeschäft, dennoch habe ich den Eindruck, manche bekommen den Hals nicht voll. Leider gibt es immer mehr von dieser Sorte.”
V O R S I C H T – DIESE HOMEPAGE WIRD SEHR GUT BEWACHT – SIEHE FOTO …
