16 Corona wird vielen noch in Erinnerung bleiben
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über diese schlimme Zeit.
Diesen kurzen Eintrag machte ich damals…
LIEBE FUNKKOLLEGINNEN! LIEBE FUNKKOLLEGEN!
NOCH IMMER SEHR WICHTIG:
MUND- NASENSCHUTZ UND AUF DEN SICHERHEITSABSTAND ACHTEN.
AUF KEINEN FALL JEMAND ZU NAHE KOMMEN LASSEN!!!
SOLLTE ABER, MIT EINEM TIGER AN DER LEINE, KEIN ALL ZU GROSSES
PROBLEM SEIN.

23 Ein Rennen der besonderen Art
Liebe Leserinnen! Liebe Leser!
Vielleicht können manche von euch sogar darüber schmunzeln.
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über das Thema Geschwindigkeit. Allerdings nicht von Fahrzeugen, sondern von Tieren…
Nur einige Beispiele:
Gepard 90-120 km/h Springbock 88 km/h
Windhund 70 km/h Löwe 55–60 km/h
Nashorn 45-50 km/h Flusspferd 30-40 km/h
Bei einem “Rennen der besonderen Art” (siehe Foto) erreichten Schnecken die unglaubliche Höchstgeschwindigkeit von 0,003 km/h, das entspricht 3 Meter pro Stunde.
Allerdings nur bei Rennen, sonst wird diese Höchstgeschwindigkeit kaum erreicht.
Hatte die Ehre, bei diesem Schneckenrennen der Rennleiter zu sein.

Leider gab es beim “Zweiten Lauf” einen sehr unsportlichen Zwischenfall (siehe Foto).
Die Schnecken mit der Nummer 4 und 8 wurden deshalb von mir auch disqualifiziert. Außerdem für die nächsten 3 Rennen gesperrt.

47 Manche Fliegen machen sogar um 12 Uhr eine Mittagspause

Mit einigen Kollegen, welche selbst recht gerne fotografieren, sprach ich am Funk auch über das Thema – Fotos die nicht alltäglich sind.
Schickte den Kollegen bereits vor unserer „Funkrunde“ das Foto einer Fliege, die sich um 12 Uhr mittags auf meine Uhr setzte.
Da es kaum vorkommt, dass sich eine Fliege um 12 Uhr auf eine Armbanduhr setzt – brachte ich hier dieses Foto.
Ein Funkkollege sagte: „Danke für die Zusendung dieses Fotos. Kann man als eine Fotorarität bezeichnen.“
139 Gibt es außerirdisches Leben?
KÖNNTE SO EIN AUSSERIRDISCHER AUSSEHEN?

Mit drei Kollegen sprach ich am Funk über das Thema: Gibt es außerirdisches Leben?
Wir waren uns alle einig, dass es in den unendlichen Weiten des Universums bewohnte Planeten geben wird. Nahezu unvorstellbar, dass es nur auf unserer kleinen Erde Leben gibt.
Im Internet war zu lesen – Es muss außerirdisches Leben geben
Für den deutschen Physiker und Astronauten Ulrich Walter muss es außerirdisches Leben geben. Doch die Menschheit werde wohl niemals damit kommunizieren können.
Gibt es außerirdisches Leben? Eine Frage, die sowohl Wissenschaftler als auch Verschwörungstheoretiker beschäftigt.
Wissenschaftler vermuten im Universum auch auf anderen Planeten Leben. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass es je zu einem Kontakt kommen wird, ist für den deutschen Physiker und früheren Astronauten Ulrich Walter extrem gering. “Ja. Da draußen gibt es welche, aber wir werden sie nie treffen. Selbst kommunizieren werden wir nie mit ihnen. Aber es muss sie geben”, sagt Walter, der am Freitag seinen 70. Geburtstag feierte.
Wer ist Ulrich Walter?
Ulrich Walter ist ein deutscher Physiker, Astronaut und Wissenschaftsjournalist. Am 26. April 1993 startete er als fünfter Deutscher im Rahmen der Space-Shuttle-Mission STS-55 als Nutzlastspezialist in der Raumfähre Columbia ins All und umkreiste bis zum 6. Mai die Erde.
Zwischen 1998 und 2003 moderierte er im BR das Wissenschaftsmagazin “MaxQ”. Im März 2003 wurde er als Professor für Raumfahrttechnik an die Technische Universität München berufen, wo er seitdem lehrt und forscht. Er schreibt regelmäßig Artikel für Zeitungen und Zeitschriften und schreibt populärwissenschaftliche Bücher.
“Das verlangt allein die Logik, weil es nahezu unendlich viele andere Planeten gibt.” Allerdings: in anderen Galaxien. Diese werde die Menschheit nie bereisen können. “Tatsächlich kann man zeigen, dass man nie Botschaften von ihnen auffangen wird, wenn sie uns welche zuschicken.”
Intelligentes außerirdisches Leben – gibt es wahrscheinlich nicht. So denkt die Mehrheit der Deutschen. Forschende sehen das anders.12.04.2022 | 43:41 min
Außerirdisches Leben in Milchstraße ist unwahrscheinlich
In unserer Milchstraße – laut Walter der “uns zugängliche Teil” des Universums – sei die Wahrscheinlichkeit für außerirdisches Leben oder andere Zivilisationen hingegen sehr gering.
Da sind wir eher alleine. Wenn, dann gibt es eine Handvoll, vielleicht zehn oder so, aber selbst da sind die Abstände so groß, dass die Signale anderer im galaktischen Rauschen verschwinden.
Ulrich Walter, Physiker und Astronaut
Eine Reise sei erst recht nicht möglich. Derartige Flüge würden mehr als 10.000 Jahre in Anspruch nehmen – selbst wenn es nur um ein paar Lichtjahre Entfernung gehe.
Außerirdische sind Science-Fiction-Stoff, wissenschaftliches Thema und stehen im Zentrum vieler Verschwörungstheorien.
Dazu gab es von meinen Funkkollegen auch Wortmeldungen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2 und Kollege 3.
Kollege 1: „Vermutlich wird es auf anderen Planeten Leben geben, allerdings Kontakt werden wir nie bekommen, die Entfernungen sind viel zu groß.“
Kollege 2: „Denke auch, dass diese Flüge unendlich viel Zeit benötigen würden. Die Entfernungen betragen Lichtjahre.“
Kollege 3: „Was mich besonders interessieren würde, sollte es in den unendlichen Weiten des Universums tatsächlich Leben geben, wie würde ein Außerirdischer aussehen.“
Am Beginn dieses Beitrags gibt es ein Foto. Könnte ein Außerirdischer vielleicht so aussehen? Es ist kein Außerirdischer, es handelt sich nur um eine Spinne. Schön sieht sie gerade nicht aus. Kein Wunder, dass viele Menschen Spinnen nicht mögen.
183 Jaguar – ein Geburtstagsgeschenk für den HFFÖ-Vizepräsident

Liebe Leserinnen! Liebe Leser!
Damit kein falscher Eindruck entsteht. Der HFFÖ-Funkclub ist keinesfalls ein Club der Millionäre, wo Mitglieder zum Geburtstag einen “Oldtimer-Jaguar” bekommen. Allerdings war uns sehr wohl bekannt, dass unser HFFÖ-Vizepräsident ein Oldtimerfan ist und sehr gerne mit “solch einem Jaguar” selbst fahren würde. Nun haben seine Gattin und einige seiner besten Funkkollegen – und natürlich auch ich – eine Tagesmiete finanziert. Es war für ihn eine große Überraschung und er hatte sich darüber sehr gefreut.
Das “Einsteigen” (siehe Foto) und auch das “Aussteigen” muss er allerdings noch etwas üben (er ist zu groß und der Jaguar anscheinend doch zu klein). Sollte er es dann etwas besser können, wird er diesen aber schon wieder zurückgeben müssen.
191 ZWEI UHR FRÜH – ZWEI MÄNNER MIT ZWEI MASCHINENPISTOLEN VOR UNSERER EINGANGSTÜRE…
Älterer Beitrag

Vor einiger Zeit sprach ich mit Kollegen am Funk über das Thema “Unangenehme Urlaubsereignisse”. Dieser Beitrag würde viel zu lange werden, wenn ich über alles berichte, was die Kollegen über ihre unangenehmen Urlaubsereignisse erzählten.
Als ich allerdings von meinem besonderen Urlaubsereignis erzählte, waren die Kollegen doch etwas überrascht.
Meine Frau und ich hatten sich in Lignano Riviera (Italien) für 14 Tage eine Ferienwohnung gemietet. In dieser Wohnung gab es 2 Ebenen. Es ist eher ungewöhnlich, dass unsere Wohnung die Nr. 68 hatte, die Wohnung neben uns die Nr. 45 und die Nachbarn unter uns wohnten.
Meine Frau und ich waren nicht sehr erfreut, als bei uns um 2 Uhr früh sehr lange geläutet wurde. Als ich die Eingangstüre öffnete, standen 2 Männer mit Maschinenpistolen vor mir. Meine Frau und ich waren etwas entspannter, als wir sahen, dass es sich um 2 uniformierte Polizisten handelte. Ein Polizist ersuchte mich (sprach sehr gut Deutsch), ob sie unseren Balkon betreten dürfen, um auf den darunterliegenden Balkon zu sehen, denn eine Räuberbande hätte viele geraubte Handtaschen (geraubt in Lignano und Bibione) auf diesen Balkon geworfen. Viele geraubte Handtaschen wurden tatsächlich sichergestellt und die Räuberbande verhaftet. Es war noch ein größeres Polizeiaufgebot im Einsatz.
188 Einer meiner Funkkollegen fährt Wohnmobil mit “Reserveauto”


Es gibt einen Kollegen am Funk – auch Mitglied unseres HFFÖ – Funkclub – mit dem ich mich vor einiger Zeit traf. Dieser besitzt ein Wohnmobil mit Anhänger und “Reserveauto”.
Wenn man mit einem Auto fährt, gibt es teiweise noch ein Reserverad, oder zumindest eine “Möglichkeit”, dass man eine Reifenpanne beheben kann. Was macht man allerdings, wenn das Auto eine Panne hat und eine Weiterfahrt nicht mehr möglich ist? Man kann natürlich den Pannendienst verständigen. Wenn dieser nicht helfen kann, gibt es leider keine Weiterfahrt – außer man führt ein “Reserveauto” mit.
Mein Funkkollege zählt vermutlich zu den ganz wenigen Wohnmobilfahrern, die noch ein weiteres Auto mitführen (siehe Fotos). Somit hat er auch für “Notfälle” vorgesorgt. Er erzählte mir auch, dass seine Frau und er mit diesem “Reserveauto” schon viele Fahrten unternommen haben, für die das Wohnmobil nicht immer geeignet gewesen wäre – z. B. eine Fahrt nach Paris. Das Wohnmobil bleibt am Campingplatz und der “Kleine” darf ausfahren. Er erzählte mir, dass er mit diesen beiden Autos schon sehr viel unterwegs war. Mein Funkkollege und seine Frau sind beide bereits in Pension, gesund, noch rüstig und haben viel Zeit. Sie konnten sich schon viel ansehen und haben mit den beiden Autos – die bis jetzt immer störungsfrei gefahren sind – viel Freude.
187 Fischerlatein



Liebe Leserinnen! Liebe Leser!
Wenn bei den Fotos steht – z. B. : Foto 1 – von Henry 1, so ist das natürlich kein Foto von meinem “Kopf”, denn so weit habe ich mein Maul noch nie aufgerissen – ganz ehrlich. Diese drei Hechtköpfe hängen im Haus meiner Schwiegereltern.
Mit einem Kollegen, der selbst leidenschaftlicher Fischer ist, sprach ich vor einigen Tagen am Funk über das “Fischen”, diverse “Fischarten” und das “Fischerlatein”.
Was ist “Fischerlatein”? Fischer schildern Fang-Erlebnisse und beschreiben Angel-Erfahrungen oft nicht immer wahrheitsgetreu.
Bin zwar kein Fischer, aber mein Schwiegervater ist ebenfalls, so wie auch mein Funkkollege, ein leidenschaftlicher Fischer. Meine Schwiegereltern haben schon seit vielen Jahren ein Haus an einem großen See in Niederösterreich. In diesem See gibt es einige Fischarten: Aal, Amur, Forelle, Hecht, Karpfen, Schlei…
Mein Schwiegervater ist auf diesem See auch zahlendes Mitglied beim Angelverein. Also er fischt völlig legal und hält sich auch genau an die Vorschriften.
Auf den Fotos 2 und 3 sind “Hechtköpfe” zu sehen. Diese Hechte wurden schon vor einigen Jahren von meinem Schwiegervater gefangen.
Der “Hecht” auf dem Foto 1 – und das ist kein Fischerlatein – wurde von mir auf sehr ungewöhnliche Weise gefangen.
Obwohl mein Schwiegervater eigentlich Karpfen fischen wollte, hat ein Hecht angebissen. Es war ja nicht gerade der kleinste Hecht. Genauere Angaben mache ich jetzt nicht, sonst kommt jemand auf die Idee und sagt noch – das ist “Fischerlatein”. Was eigentlich sehr selten vorkommt, dieser Hecht bekam anscheinend “Panik” und hat sich total in der Angelschnur verwickelt. Es war also nicht mehr möglich, ihn mit der normalen Angelrute aus dem Wasser zu bekommen. Da ich Augenzeuge dieses “Vorfalls” wurde – kam nun mein Einsatz. Griff nach einem größeren Fischernetz mit Teleskopstange und sprang, bekleidet mit Short und T-Shirt in den See. Es war nicht einfach – diesen Hecht – der ein “Kämpfer” war, in das Fischnetz zu bekommen. Habe es mehrmals versucht. Es ist mir aber dann doch noch gelungen, diesen Hecht ans Ufer zu bringen. Obwohl ich kein Mitglied bin, wurde mein außergewöhnlicher Hechtfang auch vom Angelverein toleriert.
Wortmeldung meines Funkkollegen, den ich von diesem “Abenteuer” erzählte: “Henry ich bin schon sehr lange Fischer, aber diese Fangmethode war mir bisher völlig unbekannt. Aber wenn sich dieser Hecht tatsächlich so in der Angelschnur verwickelt hat, war das sicher eine Möglichkeit ihn ans Ufer zu bringen. Und du willst mir sagen, dass du kein Fischer bist? Seit diesem Tag bist du ein Fischer, denn du hast ja den Hecht gefangen.”
182 Schlossbesitzer ab 5 Euro
Älterer Beitrag

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über die diversen Grundstückpreise in Österreich. Natürlich war uns allen klar, dass es gerade bei Grundstückspreisen sehr große Unterschiede geben kann. Allerdings mit einem Preisunterschied von 33.000 % hatte keiner von uns gerechnet. In Ludweis-Aigen (Bezirk Waidhofen an der Thaya) kostet ein Quadratmeter nur 4 Euro.
Dazu gab es auch einigie Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: “Da kauf ich mir einige Quadratmeter Grund und schon bin ich ein Grundbesitzer.”
Kollege 2: “Wenn du dir noch um 5 Euro ein Vorhängeschloss kaufst, dann bist du Grundbesitzer und Schlossbesitzer.”
Kollege 3: “Also die Idee mit dem Vorhängeschloss ist gar nicht so schlecht. Eignet sich eigentlich sehr gut für eine Kontaktanzeige – Partnersuche und vor allem nicht gelogen. Schlossherr – Schloss ist in einem ausgezeichneten Zustand – sucht junge, hübsche Schlossherrin.”
Kollege 4: “Außerdem lässt sich bereits nach sehr kurzer Zeit feststellen, ob die diversen Damen nur Schlossherrinnen werden möchten, oder auch an dem Mann Interesse haben.”
Kollege 3: “Wenn sich eine sehr humorvolle Dame meldet, vielleicht gibt es auch eine gemeinsame Zukunft, also nur mit einem Vorhängeschloss.”
172 Weltweit einmaliges Fahrrad



Vor einigen Tagen besuchte mich ein sehr guter Funkfreund, der auch leidenschaftlicher Radfahrer ist. Wir plauderten über vergangene Urlaube. Zeigte ihm bei dieser Gelegenheit auch einige Urlaubsfotos. Zufällig entdeckte ich wieder 3 Fotos (Urlaub in Norddeutschland) von einem WELTWEIT EINMALIGEN FAHRRAD. Als mein Funkfreund diese Fotos sah, meinte er, diese “Einmaligkeit” gehört auch auf deine Homepage.
Vermutlich hat kaum jemand auf so einem stark durchgerosteten Kotschützer solch ein “wunderschönes Rücklicht” gesehen.
168 Die Frau – das unbekannte Wesen – aber ARTIG SIND SIE ALLE!!!

Über sehr viele Themen sprachen meine Kollegen und ich bereits am Funk.
Was Frauen und Politik betrifft, sind wir eher etwas zurückhaltend.
W a r u m ?
Vermutlich regen wir uns über die Politik zu viel auf – und über Frauen (diverse Frauengeschichten) können wir nicht so sprechen, wie wir wollen. Es gibt nämlich gar nicht so wenige Menschen, die andächtig unsere Funkgespräche “Belauschen”.
Da uns das bekannt ist, haben wir Männer am Funk eben dadurch gewisse “Hemmungen” – oder vielleicht bilden wir uns das auch nur ein?
Egal – wir sprachen über Frauen…
DIE FRAU DAS UNBEKANNTE WESEN:
MAL BÖS-ARTIG, MAL GUT-ARTIG, MAL UN-ARTIG, MAL FREMD-ARTIG, MAL GROSS-ARTIG,
GELEGENTLICH AUCH MAL EIGEN-ARTIG…
A B E R I M M E R E I N Z I G – A R T I G ! ! !
Ganz böse Männer meinen, allerdings nur ganz wenige, Frauen seien ohnehin Luft für sie…
Was diese bösen Männer allerdings vergessen:
OHNE LUFT KÖNNTEN WIR GAR NICHT LEBEN !!!
Reaktionen und sogar Asthma auftreten.”
4 Unentschlossen?

Vor einiger Zeit sprach ich am Funk mit einem recht unentschlossenen Kollegen. Er konnte sich nicht entschließen, ob er sich ein Motorrad oder ein Auto kaufen soll. Der Kollege hat Führerschein für Auto und Motorrad.
Schickte diesem Kollegen per E-Mail ein Foto. Ist doch ein “Goldener Mittelweg”.
9 Treppe ins Nichts

Vor einige Zeit machte ich mit einem Funkkollegen eine Autofahrt – „Dachstein“. Wir ließen uns auch einen „Besuch ins Nichts“ nicht entgehen. Sprachen am Funk nochmals darüber.
Für alle Leserinnen und Leser, diese Info gibt es im Internet – Dachstein Gletscher:
Begib dich ins Nichts – am Dachsteingletscher
Am Dachstein erwartet dich ein echtes Highlight – 14 schmale Stufen führen dich hinab auf ein Glaspodest in schwindelerregender Höhe. Wer diese Treppe betritt, steht direkt in der Felswand 400 m über dem Wandfuß.
Die „Treppe ins Nichts“ wurde im Juli 2013 fertiggebaut und schließt nun direkt an die Hängebrücke an. Das Gewicht der Treppe beträgt insgesamt 5 Tonnen.
Damit das Bauphänomen Hängebrücke und die „Treppe ins Nichts“ ermöglicht werden konnten, wurden 58 mm dicke Stahlseile, 63 Tonnen Stahl und Beton, der mit Pistengeräten hertransportiert wurde, verwendet.
Wenn du dich auf die „Treppe ins Nichts“ wagst, wird dein Mut schließlich mit einer unglaublichen Rundum-Sicht auf die umliegenden Bergwelten belohnt. Sie bietet Platz für maximal 4 Personen.
Besucher, die den Mut haben, die „Treppe ins Nichts“ zu betreten, werden mit einem unvergleichlichen Panorama belohnt. Von hier aus bietet sich eine Rundum-Sicht auf die umliegenden Bergwelten, die den Atem raubt. Der weite Blick über die Gletscherlandschaft, die schroffen Felswände und die majestätischen Gipfel vermittelt ein Gefühl der Freiheit und lässt den Alltag für einen Moment in den Hintergrund treten.
Mein Funkkollege und ich waren damals sehr beeindruckt von dieser „Treppe ins Nichts“ – sind es allerdings noch heute. Die Errichtung ist sicherlich eine Meisterleistung. Gewicht dieser Treppe beträgt immerhin 5 Tonnen. 58 mm dicke Stahlseile, 63 Tonnen Stahl und Beton. Das alles in schwindelnder Höhe. Auf alle Fälle sehenswert!
11 Zufriedene Öffi-Fahrgäste

Mit einigen Kollegen – alles gebürtige Wiener – sprach ich am Funk über eine durchaus erfreuliche Meldung.
Die Tageszeitung „Heute“ berichtete:
Wiener Linien im Check: So zufrieden sind Öffi-Fahrgäste
Wiens Öffis gelten als top – 80 Prozent der Wiener sind mit Bim, Bus und U-Bahn zufrieden, wie eine neue „Heute“-Umfrage zeigt. FPÖ-Wähler sind am unzufriedensten.
Zwei Millionen Fahrgäste sind täglich im Netz der Wiener Linien unterwegs. Der Großteil von ihnen stellt den Öffis ein gutes Zeugnis aus, wie eine Unique-Research-Umfrage für „Heute“ unter 800 Wahlberechtigten zeigt.
80 Prozent der Befragten sind zufrieden, nur jeweils 8 Prozent sehr bzw. eher unzufrieden.
Grüne Öffi-Liebe SPÖ-Wähler sind zu 91 Prozent Öffi-begeistert, getoppt wird dieser Wert von Anhängern der Grünen – hier zeigen sich gar 96 Prozent zufrieden.
Bei Neos-Wählern sehen 90 Prozent die Öffis positiv.
FP-Ärger Auf der anderen Seite brodelt es: Die FPÖ hat den höchsten Anteil an unzufriedenen Öffi-Fahrgästen – 28 Prozent.
ÖVP Unter VP-Anhängern sind 19 Prozent der Wähler mit den Öffis nicht zufrieden.
Öffi-Ausbau „Wir brauchen in den kommenden zwei Jahren ca. 150 zusätzliche Fahrer“, so Öffi-Stadtrat Peter Hanke (SP).
Wortmeldungen einiger Funkkollegen zum Thema – So zufrieden sind Öffi-Fahrgäste. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Hätte nicht gedacht, dass 80 Prozent der Wiener mit Straßenbahn, Autobus und U-Bahn zufrieden sind.“
Kollege 2: „Bin mir sicher, dass die Bevölkerung in vielen anderen Großstädten keinesfalls so zufrieden sein wird. Ist doch ein Beweis, dass wir in Wien recht gut aufgestellt sind.“
Kollege 3: „Der echte Wiener gilt zwar als Raunzer. Es wird sicherlich viel über die Wiener Linien geraunzt. Oft sind sie aber an längeren Störungen völlig schuldlos. Also keinesfalls zu wenig Fahrzeuge, denn es sind ja ohnehin täglich rund 1000 im Einsatz. Aber es gibt z. B. auch längere U-Bahnstörungen, verursacht durch einen Selbstmord. Diesbezüglich gibt es aber nie eine Durchsage, wegen eines Selbstmörders in der Station Taubstummengasse kommt es auf der Linie U1 zu einer längeren Störung. Die Durchsagen lauten, wegen eines Feuerwehreinsatzes, wegen eines Rettungseinsatzes kommt es auf der Linie U1 zu längeren Wartezeiten. Wenn Zusammenstöße auf den Gleisen einer Straßenbahnlinie passieren, müssen diese Straßenbahnen gar nicht selbst daran beteiligt sein, werden aber durch solche Unfälle an der Weiterfahrt behindert. Auch durch Falschparker kommt es öfter zu Fahrtbehinderungen.“
Kollege 4: „Also was die Fahrleistungen der Wiener Linien betrifft, so sind diese durchaus beachtlich. Angeblich fahren sie, was die Kilometer betrifft, fünf Mal täglich rund um die Erde.“
Kollege 1: „Auch die tägliche Beförderung von zwei Millionen Fahrgäste ist beachtlich. Bis auf einige kleinere Unannehmlichkeiten zähle auch ich mich zu den zufriedenen Fahrgästen. Wenn man mit dem Auto kaum noch weiterkommt, kann man auch von den Öffis keine Wunder erwarten.“
13 Wer ist die stärkste Frau der Welt?

Vor einigen Tagen traf ich mich mit einem Funkkollegen. Grund – wir sahen sich einige Urlaubsfotos an. Da sah er auch ein Foto meiner Schwiegertochter, die anscheinend sogar Bäume ausreißen kann. Wir stellten uns dann auch die Frage, welche Frau ist überhaupt die stärkste Frau der Welt?
Im Internet fanden wir folgenden Eintrag:
Die “stärkste Frau der Welt” ist ein Titel, der oft im Zusammenhang mit verschiedenen Kraftsportarten und Wettbewerben vergeben wird. Es gibt keine einzelne, allgemein anerkannte “stärkste Frau der Welt”, da verschiedene Athletinnen in verschiedenen Disziplinen Rekorde halten. Beispiele sind Ashleigh Hoeta im Bankdrücken, Rebecca Roberts als “World’s Strongest Woman”, und Sarah Fischer als stärkste Frau Österreichs.
14 Wer ist der stärkste Mann der Welt?

Vor einigen Tagen traf ich mich mit einem Funkkollegen. Grund – wir sahen uns Urlaubsfotos an. Auf einem Foto ist meine Schwiegertochter zu sehen, die anscheinend einen ganzen Baum ausreißen kann. Dazu schrieb ich vorher einen kurzen Beitrag. Aber auch mein Sohn zählt nicht zu den schwachen Männern. Am Foto ist er zu sehen, wie er einen riesengroßen Felsen stemmt. Auch da stellten wir uns wieder die Frage, wer ist der stärkste Mann der Welt?
Im Interne fanden wir folgenden Eintrag:
Der Titel “stärkster Mann der Welt” wird oft im Rahmen von Strongman-Wettbewerben vergeben, wobei verschiedene Athleten in verschiedenen Kategorien und Altersklassen die Titel gewinnen. Aktuell ist Mitchell Hooper der Titelträger des World’s Strongest Man, den er im Jahr 2023 gewann. In der Altersklasse der über 40-Jährigen bis 105 kg ist Christian Wohlfarth der stärkste Mann. Tom Stoltman ist ein dreifacher Gewinner des World’s Strongest Man (2021, 2022, 2024).
sein. Ganz wesentlich – sie haben ein erfülltes Leben…
18 Insekten als Lebensmittel

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk recht ausführlich über “Insekten als Lebensmittel”. Da dieses Thema von mir kam, hatte ich mich schon am Vortag im Internet etwas genauer informiert.
Von unseren 313 HFFÖ – Funkkolleginnen und Funkkollegen befindet sich der überwiegende Teil in Deutschland. Darum finde ich es auch nicht unpassend, dass ein Teil dieser Informationen Deutschland betrifft.
VZ (Verbraucherzentrale) schreibt…
Insekten essen: Eine Alternative zu herkömmlichem Fleisch?
Essbare Insekten sind im Landeanflug auf den deutschen Lebensmittelmarkt. Die Krabbeltiere punkten mit hohem Proteingehalt und einer nachhaltigeren Produktion als Fleisch.
Das Wichtigste in Kürze:
Essbare Insekten sorgen in Deutschland noch für mehr Ekel als Genuss. Dabei punkten sie mit viel Protein und einer umweltfreundlicheren Produktion als Fleisch.
Während gegrillte Käfer und schokolierte Heuschrecken in vielen Ländern schon Alltag sind, gibt es auch hierzulande einige wenige Insekten-Produkte in Supermärkten und Restaurants.
Viele Insekten befinden sich noch in der Sicherheitsprüfung. Einige wurden aber inzwischen als Lebensmittel mit bestimmten Kennzeichnungsvorschriften zugelassen.
Welche Insekten sind derzeit in der EU für den Verzehr zugelassen? In der Europäischen Union wurden bisher vier Insekten als Lebensmittel zugelassen: Juni 2021: Mehlkäfer (Tenebrio molitor), im Larvenstadium getrocknet. November 2021: Wanderheuschrecke (Locusta migratoria), gefroren, getrocknet, pulverförmig. 08.02.2023
In der EU wurde im Januar 2023 ein weiteres Insekt als neuartiges Lebensmittel zugelassen. Die Insektenprodukte gelten als alternative Proteinquelle zu Fleisch oder Fisch. Sie dürfen unter anderem Brot, Nudeln oder Chips zugesetzt werden – aber nicht ohne entsprechende Kennzeichnung. 08.02.2023
Was spricht dagegen Insekten zu essen? (PETA)
Parasiten und Zoonosen: Zucht und Verzehr von Insekten bergen Krankheitsrisiko. Dazu kommt, dass das Potenzial für Allergien bei Insekten bislang kaum erforscht ist. Der Verzehr kann vor allem für Menschen gefährlich werden, die bereits auf Krebstiere und Hausstaubmilben allergisch reagieren. 21.11.2022
Es gab zu diesem Thema zahlreiche Wortmeldungen. Bringe hier einige dieser Meldungen meiner Kollegen. Bezeichne diese mit Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: “Auch ich kann mir nicht vorstellen, dass ich jemals Insekten essen werde. Der Hauptgrund, mir würde fürchterlich grausen.”
Kollege 2: “Würde ebenfalls nie Insekten essen. Allerdings könnte ich mir vorstellen, wenn es nichts mehr anderes zu essen gibt, bevor ich verhungern muss, dann vermutlich doch. Es gibt zwar diesen Ausspruch, Hunger ist der beste Koch, trifft aber für mich sicherlich nicht zu, wenn man Insekten auch noch so gut zubereiten würde.”
Kollege 3: “Es steht vermutlich für sehr viele Menschen der Ekel im Vordergrund. Weltweit gibt es aber schon jetzt viele, die sehr wohl Insekten verspeisen. Was mich überrascht hat, dass Insekten bereits zu Brot, Nudeln und sogar Chips zugesetzt werden.”
Kollege 4: “Sehr wenig hat man bis jetzt gehört, dass auch Parasiten in Insekten vorkommen können. So ganz ungefährlich scheint der Verzehr von Insekten wohl doch nicht zu sein. Vieles ist noch nicht erforscht. Wir sind uns alle einige, Insekten oder Insektenprodukte werden wir in nächster Zeit sicherlich nicht konsumieren.”
21 Busreise mit allen unseren Clubmitgliedern – wir würden 28 Busse benötigen
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über ein schon vor sehr langer Zeit geführtes – “Utopisches” Gespräch mit meinem Vize. – betreffend einer Busfahrt mit allen Funkclubmitgliedern.
Es ist schon recht lange her, als ich mit meinem HFFÖ – Vizepräsident ein recht “Utopisches Gespräch” führte. Nachdem wir beide die HFFÖ – Mitgliederlisten überprüft hatten (bei 313 Mitgliedern gibt es auch öfter Adressenänderungen, Änderungen von Telefonnummern usw.), sagte mein “Vize”: “Hast du dir schon einmal überlegt, wenn wir mit allen unseren HFFÖ – Mitgliedern und den Mitgliedern des Internationalen EFW – Funkclub, unserem Partnerclub, bei dem du ja selbst Vize bist, eine Busfahrt machen würden, wie viele Autobusse wir da benötigen würden? Alle sollen natürlich auch bequem sitzen können.
Wir haben uns diesen “Utopischen Scherz” erlaubt.
Für alle Leserinnen und Leser, die das überhaupt interessiert, eine “sehr übersichtliche Darstellung”.
7 Busse für den HFFÖ – Funkclub

21 Busse für den EFW – Funkclub

Was wir noch gerne gewusst hätten, wie lange wäre so ein Bus-Konvoi gewesen, natürlich auf unter Einhaltung der erforderlichen Sicherheitsabstände.
Ein gemeinsames Mittagessen – wo?
Die Wiener Stadthalle hätte sich z. B. dazu recht gut geeignet.
Vielleicht recht gut, dass es nur “Utopie” ist – der Aufwand wäre sicherlich enorm gewesen. An die Kosten will man da gar nicht denken…
22 Ohne Funk würde vieles nicht funktionieren

Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk recht ausführlich über den Funk.
Für uns Funker natürlich nicht ganz unbekannt:
Amateurfunk, Betriebsfunk, BOS – Funk (z. B. Polizeifunk), Datenfunk (auch für die Mobiltelefone), Flugfunk, Funknavigation, Funkfernsteuerung (Haustechnik, Forschung, Industrie und Modellbau), Jedermannfunk (CB-Funk, SRD, PMR446, DMR446).
Für alle Leserinnen und Leser, welche vielleicht etwas mehr über “Funk” wissen wollen (Informationen aus dem Internet):
Wie funktioniert Kommunikation über Funk?
Beim Sprechfunk oder beim Morsen senden mehrere Personen abwechselnd auf demselben Kanal (meist einer Frequenz oder einem Frequenzpaar), so dass Kommunikation in beide Richtungen möglich ist. Im Gegensatz zur unidirektionalen Übertragung (z. B. Rundfunk) ist so ein Informationsfluss in beiden Richtungen möglich.
Wie arbeitet Funk?
Funktechnik ist eine verlässliche Methode, Signale drahtlos über elektromagnetische Wellen zu übertragen. Funkwellen liegen in einem Frequenzbereich zwischen 10 KHz (Kilohertz) und 300 GHz (Gigahertz). Ein konstantes Trägersignal wird über eine Modulationsart durch ein Nachrichtensignal abgewandelt.
Wie weit reichen Funksignale?
Bei Frequenzen unterhalb weniger Megahertz können mit Hilfe der Bodenwelle Reichweiten bis rund 1000 Kilometer erzielt werden. Mit Längstwelle (VLF) und im ELF-Frequenzband arbeitende Funksysteme können mit Hilfe des Ionospährischen Wellenleiters eine sehr große Reichweite von 5000 bis 20000 Kilometer erreichen.
Auf welchen Frequenzen wird gefunkt?
Die Bereiche für private Anwender sind: 174 – 230 MHz (VHF Band) 823 – 832 MHz (LTE Duplex-Lücke) 863 – 865 MHz (EU Band)
Ist ein Handy ein Funktelefon?
Mobiltelefon – Wikipedia
Ein Mobiltelefon, im deutschsprachigen Raum auch Handy, früher auch Funktelefon, Antennentelefon, Handtelefon oder GSM-Telefon (nach dem Mobilfunkstandard GSM), in der Schweiz auch Natel genannt, ist ein tragbares Telefon, das über Funk mit dem Telefonnetz kommuniziert und daher ortsunabhängig eingesetzt werden kann.
Wie funktioniert Handy Funk?
Das gesamte Mobilfunknetz ist in einzelne, kleine Gebiete unterteilt, die sogenannten Funkzellen. Jede dieser Funkzellen hat eine eigene Mobilfunkanlage. Die Handyantenne sendet und empfängt Funksignale. Die Mobilfunkanlage empfängt die Signale und leitet sie an den zentralen Computer weiter.
rlich w e s e n t l i c h l ä n g e r . . .
25 Auch Henry 1 hatte schon eine Begegnung mit einem Geisterfahrer

Sehr viele Meldungen hat man schon über Geisterfahrer gehört. Leider gab es auch schon mehrere schwere Unfälle, die durch Geisterfahrer verursacht wurden. Der Großteil dieser Geisterfahrer fährt vorwiegend „Versehentlich“ auf Autobahnen in der falschen Richtung auf.
Es gibt allerdings auch einige, speziell jüngere Autofahrer, die solche „Geisterfahrten“ auf Autobahnen als eine „Mutproben“ betrachten.
Meine Frau und ich hatten schon vor vielen Jahren eine „Begegnung“ mit einem Geisterfahrer.
Wir waren nach einem kurzen Winterurlaub mit unserem Pkw auf der Südautobahn in Richtung Wien unterwegs. Als wir bei der damals noch bestehenden Abfahrt Vösendorf die Autobahn verließen, kam uns plötzlich, in zügigem Tempo, ein Geisterfahrer entgegen. Mit großer Mühe konnte ich gerade noch einen Frontalzusammenstoß verhindern. Betätigte auch noch länger die Hupe, um den Geisterfahrer zu warnen, leider vergeblich. Im Rückspiegel sah ich, dass er in der falscher Richtung weiter fuhr.
Ein Großteil der Autofahrer besaß damals noch kein Handy. Auch wir hatten keines, daher konnten wir die Gendarmerie nicht über Notruf verständigen. Damals war für den Bereich Vösendorf noch die Gendarmerie zuständig. Jetzt gibt es in ganz Österreich nur noch die Polizei.
Zu meiner Frau sagte ich: „Da haben wir aber verdammt viel Glück gehabt. Jetzt wäre es gut, wenn wir einer Gendarmeriestreife begegnen würden“. Wir hatten kaum die Autobahnabfahrt verlassen und den Ortsbeginn von Vösendorf erreicht, als uns bereits ein Gendarmeriestreifenwagen entgegen kam. Ich betätigte sofort Hupe und Lichthupe, um die Gendarmerie auf uns aufmerksam zu machen. Zwei Gendarmeriebeamte hielten mit ihrem Streifenwagen an und ich konnte sie über diesen Vorfall informieren.
Anschließend setzten meine Frau und ich unsere Fahrt in Richtung Wien wieder fort. Es dauerte kaum 3 Minuten, bis über Radio folgende Meldung durchgegeben wurde: „Vorsicht Autofahrer, auf der A2 – Südautobahn kommt ihnen in Fahrtrichtung Wien, vor der Abfahrt Vösendorf, ein Geisterfahrer entgegen. Halten sie sich rechts und überholen sie nicht“. Kurz bevor wir daheim angekommen waren, gab es über Radio Entwarnung: „Der Geisterfahrer hat die A2 Südautobahn wieder verlassen“.
Somit ist doch noch „Alles“ gut ausgegangen. Allerdings bin ich mir sicher, dass sich mein Blutdruck bei der Begegnung mit dem Geisterfahrer nicht um einiges erhöht hat. Auch meiner Frau ging es nach dieser Begegnung nicht sonderlich gut.
26 Kennen sie das auch? Sie können nicht einschlafen – trotzdem wachen sie immer wieder auf???

Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über Werbungen im TV. Es gibt Werbungen, die man gar nicht so leicht vergisst.
z. B.: KENNEN SIE DAS AUCH, SIE KÖNNEN NICHT EINSCHLAFEN UND WACHEN IMMER WIEDER AUF…
Die Frage die man sich stellt, wie kann man immer wieder aufwachen, wenn man gar nicht einschlafen kann?
KENNEN SIE DAS AUCH, SIE KÖNNEN NUR SEHR SCHLECHT EINSCHLAFEN UND WACHEN IMMER WIEDER AUF…
Das wäre die “normale und logische Werbung”.
Die Werbung im TV ist die “abnormale und unlogische Werbung” – für ein Schlafmittel.
Wenn man diese “abnormale und unlogische Werbung” im TV bringt, könnte doch auch Absicht dahinterstecken. Fast jeder stellt sich die Frage, wie kann ich immer wieder aufwachen, wenn ich gar nicht einschlafen kann.
Liebe Leserinnen! Liebe Leser!
“Funkrunden” dauern durchschnittlich eine Stunde. Natürlich gibt es in dieser Zeit mehrere Themen über die am Funk gesprochen wird.
33 Und wo ist jetzt mein Rad?

Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über das Thema, wo gibt es die meisten Fahrräder. Beide fahren wir recht gerne mit dem Fahrrad. Schickte ihm auch das Foto – und wo ist jetzt mein Rad. In Holland, das war uns bereits bekannt, gibt es sehr viele Fahrräder, aber warum fährt man dort so viel mit dem Fahrrad – und warum? Der Hauptgrund ist, dass Radfahrer als vollwertige Verkehrsteilnehmer gelten. Die Radwege sind fast überall hervorragend ausgebaut und vom Autoverkehr getrennt. Konnte mich selbst davon überzeugen. Studien haben außerdem gezeigt, dass alleine die Menge der Radfahrer zu mehr Verkehrssicherheit auf zwei Rädern führt. Die meisten Fahrräder gibt es in China, wo schätzungsweise 450 Millionen Fahrräder in Gebrauch sind. Danach folgt Indien mit schätzungsweise 100 Millionen Fahrrädern. Weitere Länder mit einer großen Anzahl von Fahrrädern sind die Vereinigten Staaten, Japan und Deutschland. Allerdings sind Fahrräder nicht überall so gerne gesehen. Kenne selbst genug Autofahrer, die würden auch bei uns – z. B. in Wien und Umgebung – lieber weniger Fahrräder sehen. Keine Frage, es gibt genügend Radfahrerinnen und Radfahrer, die verhalten sich im Straßenverkehr weitgehendst so, dass es mit den anderen Straßenverkehrsteilnehmern keine Probleme gibt. Dann gibt es aber auch welche, die fahren speziell auf Überlandstraßen nebeneinander. Da kann es schon sein, dass sich darüber viele Autofahrerinnen und Autofahrer ärgern. Gibt es dann noch stärkeren Gegenverkehr, wird es mit einem gefahrlosen Überholvorgang recht schwierig, oder man kann gar nicht überholen. Dabei sind gar nicht so wenige, dieser undisziplinierten Radfahrer (sind natürlich auch immer die Radfahrerinnen gemeint), auch selbst Autofahrer (oder Autofahrerinnen).
Wortmeldung meines Funkkollegen: “Danke dir nochmals für die Zusendung des Fotos. Es ist für mich nahezu unvorstellbar, dass man in den unzähligen abgestellten Fahrrädern, doch noch sein eigenes Rad findet. Vor allem auch deshalb, weil es ja rein optisch bei diesen Rädern keine allzu großen Unterschiede gibt. Interessante Studie, dass allein die Menge der Radfahrer zu mehr Verkehrssicherheit führt.”
34 Elefant nach 22 Stunden gerettet

Mit zwei Kollegen sprach ich am Funk über eine außergewöhnliche Rettung.
Die Tageszeitung “Heute” berichtete…
Schwer in Not
Mitarbeiter eines Nationalparks in Kenia retteten einen zehn Jahre alten Elefanten vor dem sicheren Tod. Er steckte in einem 15 Meter tiefen Wasserloch fest. Nur sein Rüssel ragte noch heraus.
Die Rettung dauerte 22 Stunden und gelang nur mit schwerem Gerät.
Wortmeldung eines Funkkollegen: “Eigentlich kaum vorstellbar, dass man diesen Elefanten nach 22 Stunden aus diesem 15 Meter tiefen Wasserloch doch noch retten konnte. Der Elefant hat sicherlich sehr gelitten, aber dafür hat er überlebt. So eine Elefantenrettung ist sicherlich nicht alltäglich.”
113 Bär im Wienerwald
Älterer Beitrag

Vermutlich für viele Leserinnen und Leser unvorstellbar, dass es im Wienerwald Bären gibt. Ein Funkkollege meinte: “Warum nicht? Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren und Heidelbeeren gibt es ja auch. Ach so, da sind Bären mit ä gemeint.”
Dieses ganz besondere Ereignis liegt schon viele Jahre zurück. Als ich meinen Kollegen am Funk darüber erzählte, waren sie sehr erstaunt.
Bin schon seit frühester Jugend ein leidenschaftlicher Radfahrer. Nachdem ich schon seit meiner Geburt in Wien wohne und da meinen Hauptwohnsitz habe, fahre ich auch recht gerne, falls es die Zeit erlaubt, mit meinem Rad ins Gütenbachtal. Es war an einem Samstag im Oktober, noch zeitig in der früh. Sehr dichter Nebel zog durchs Gütenbachtal. Bei meiner Rückfahrt wollte ich auch noch beim Pappelteich vorbeifahren. Bei einem Teil dieses Ausflugs musste ich, da es zum Pappelteich recht steil bergauf ging, das Rad auch schieben. Als ich am Waldrand bei einer sehr dichten Gebüschgruppe vorbeiging, bemerkte ich, im Abstand von ca. 5 Metern, den Hinterteil von einem sehr großen Tier. Dunkelbraunes sehr dichtes Fell – aber was war das für ein Tier? Hirsch und Rehe, da kenne ich die “Hinteransicht”. Für Reh, Wolf oder Fuchs war dieses Tier viel zu groß. Ein Bär im Wienerwald? Es wurde in den letzten Wochen schon öfter gesprochen, dass es angeblich auch Bären in Österreich geben soll. Zähle mich keinesfalls zu den ängstlichen Menschen, aber um ganz ehrlich zu sein, ein etwas mulmiges Gefühl hatte ich schon. Schob mein Fahrrad ganz vorsichtig bergauf Richtung Pappelteich, als mir ein Mann entgegenkam. Er grüßte mich und fragte, ob ich vielleicht zufällig sein schon wieder ausgebüxtes Lama gesehen hätte. Keinen Bären im Wienerwald, sondern ein Lama im Wienerwald hatte ich gesehen. Ging mit dem Mann wieder an die Stelle zurück, wo ich dachte, einen Bären gesehen zu haben. Wir brauchten nicht lange zu suchen, der Mann fand sein Lama wieder. Auch meine Funkkollegen waren etwas verwirrt, als ich ihnen von diesem Mann erzählte, der sein Lama suchte. Wer geht schon mit einem Lama im Wienerwald spazieren? Als ich mit diesem Mann und seinem Lama in Richtung Pappelteich ging, bemerkte ich eine größere Schafherde und noch ein Lama. Der Mann war also Schäfer (übrigens die Herde von der Gemeinde genehmigt). Er sagte mir noch: “Es wundert mich nicht, dass sie mein Lama von hinten für einen Bären gehalten haben. Hat ja wirklich ein Fell wie ein Bär und ausgefressen ist es auch. Nicht umsonst hat es den Spitznamen Bärli von mir bekommen.” Wünschte dem Schäfer noch einen schönen Tag und er möge gut auf sein “Bärli” aufpassen. Ein Kollege sagte noch am Funk: “Henry ich bin gar nicht so sicher, ob es mir nicht genau so ergangen wäre. Wer denkt schon daran, dass er im Wienerwald in einem dichten Gebüsch ein solch großes Tier entdeckt. Außerdem war es ja, wie du erzählt hast, auch noch sehr neblig. Aber so falsch bist du gar nicht gelegen. Es war kein Bär, sondern ein Bärli im Wienerwald.”