
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über extrem hohe Geldstrafen in Thailand.
Die Tageszeitung „Heute“ berichtete darüber:
Strafen für falsche Sonnencreme
Die Sonnencreme ist das Problem! Wer in Thailand zum falschen Sonnenschutz greift, dem drohen horrende Strafen. Grund sind die in vielen Produkten enthaltenen Chemikalien, die Korallenriffe schädigen. Wer daher nicht zu Zinkoxid-basierten Alternativen mit der Aufschrift „reef-safe“ greift, riskiert in Schutzzonen Geldstrafen bis zu 2.600 Euro.
Dazu gab es auch Wortmeldungen einiger Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Weiß nicht wie ihr darüber denkt. Finde die Bestrafung von Sonnencremebenützern falsch. Es sollten doch die Produzenten solcher Sonnencremen bestraft werden, bzw. sollten diese Produkte so rasch als möglich von allen Märkten bzw. Geschäften genommen werden.“
Kollege 2: „Auch ich bin da ganz deiner Meinung. Es werden da die Falschen bestraft.“
Kollege 3: „Wäre nur interessant, wenn in Österreich so etwas auf die Märkte kommt. Kann mir nicht vorstellen, dass der Benützer bestraft würde und nicht der Produzent.“
Kollege 4: „Es ist sicherlich in Ordnung, wenn man in Thailand versucht, Korallenriffe zu schützen. Auch ich würde sagen, wie es in Thailand geschieht, ist es der falsche Weg. Vor allem finde ich auch die Geldstrafen bis zu 2.600 Euro total überzogen.“
Kollege 2: „Es gibt gar nicht so wenige Österreicher, die ihre Urlaube in Thailand verbringen. Hoffentlich benützen sie dann auch alle die Zinkoxid-basierten Alternativen mit der Aufschrift reef-safe. Wenn nicht, könnte ein günstiger Thailandurlaub für manche sehr ungünstig werden.“