
Schrieb für den HFFÖ – Funkclub, bzw. vor Jahren auch für den EFW – Funkclub, schon hunderte Beiträge. Viele davon waren recht interessant, einige auch unglaublich. Folgender Beitrag, den ich hier geschrieben habe, ist heiter, aber auch traurig und sehr ungewöhnlich.
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über einen außergewöhnlichen Bericht der Tageszeitung „Heute“.
Heute berichtete:
Nach „knickiknacki“ erwartet Janina Kind
Schwangere nach Party: Club hilft bei Vatersuche
Eine wilde Partynacht im Hamburger Club „Frieda B.“ wird Janina noch lange im Gedächtnis bleiben. Nun, Monate später, bittet die Frau den Club um Hilfe: Sie habe am 16.Mai einen Mann getroffen und „durch dieses kurze Kennenlernen ist eine Schwangerschaft entstanden“. Da sie keine Kontaktdaten habe, bittet sie nun um Hilfe bei der Suche nach dem werdenden Vater. „Ich habe Tränen gelacht“, gesteht Clubbetreiberin Maren Dickers, die auf Instagram aber gerne folgenden Aufruf teilt: Wer hat am 16.5. kurz „knickiknacki“ gemacht und ist bereit, Verantwortung zu übernehmen?“
Über diese „knickiknacki-Party“ gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Bin mir ziemlich sicher, dass wir alle in unserem Leben schon oft knickiknacki gemacht haben. Nur bin ich mir überhaupt nicht mehr sicher, ob das tatsächlich knickiknacki war. Egal, vermutlich habe ich dafür einen anderen Ausdruck gebraucht. Liebe Freunde, ihr sicherlich auch.“
Kollege 2: „Also für mich war die Bezeichnung knickiknacki völlig neu und mehr als ungewöhnlich. Ungewöhnlich scheinen mir auch die Partynächte im Hamburger Club Frieda zu sein.“
Kollege 3: „Sicherlich ist der Aufruf auf Instagram sehr heiter. Aber er ist auch sehr traurig. Immerhin geht es um ein ungeborenes Kind, dessen Vater noch gesucht wird. Sicherlich nicht heiter, sondern eher traurig.“
Kollege 4: „Vermutlich will Janina das Kind ja bekommen. Fragt sich nur, wie ein Mädchen oder ein Bub später über seine Mutter denkt, wenn sie oder er erfährt, dass man bei so einer knickiknacki-Party entstanden ist.“