
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine Meldung der Tageszeitung „Heute“.
Diese Zeitung berichtete:
Camper infiziert sich mit der Pest
Ein Wochenende in der Wildnis wurde für einen Camper zur tödlichen Gefahr: Der Einwohner von South Lake Tahoe (Kalifornien) wurde positiv auf die Pest getestet. Die Krankheit forderte im 14. Jahrhundert 25 Millionen Todesopfer in Europa, kommt heute nur vereinzelt vor. Der Mann befindet sich in ärztlicher Behandlung, erholt sich zu Hause. Er wurde vermutlich von einem infizierten Floh gebissen.
Dazu gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Hätte niemals gedacht, dass die Pest überhaupt noch vorkommt.“
Kollege 2: „Der Mann befindet sich zwar in ärztlicher Behandlung, was mich aber sehr überraschte, dass er nicht in Quarantäne kam.“
Kollege 3: „Auch für mich nicht ganz nachvollziehbar, dass dieser Mann nicht in Quarantäne kam. Denn immerhin forderte die Pest im 14. Jahrhundert 25 Millionen Todesopfer.“
Kollege 4: „Hätte niemals gedacht, dass vermutlich ein infizierter Floh diesen Mann gebissen hat und dadurch mit der Pest angesteckt hat. Bleibt nur zu hoffen, dass er unbeschadet überlebt.“