
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine Meldung der Tageszeitung „Heute“.
Schickte ihnen noch vor unserem Funkgespräch das beschriftete Foto eines “Weiblichen Roboter” (ohne Echtheitsgarantie).
Heute berichtete:
Männer sollen mit Robotern schlafen – für Nachwuchs!
China plant den weltweit ersten Schwangerschaftsroboter. Der Humanoid der Firma Kaiwa Technology soll eine Schwangerschaft simulieren und das Kind sogar zur Welt bringen können. Dem Roboter wird eine künstliche Gebärmutter eingesetzt, die über Schläuche mit Nährstoffen versorgt wird. „Die Technologie der künstlichen Gebärmutter ist in einem ausgereiften Stadium“, sagte der Erfinder Zhang Qifeng. In der Vergangenheit konnten bereits zu früh geborene Lämmer in einem künstlichen Fruchtwassersack heranwachsen – sie entwickelten sich normal, nahmen zu und bekamen sogar Wolle.
Doch wie genau Eizellen und Spermen ins System gelangen sollen, ist noch nicht geklärt. Die Forscher überlegen, dass echte Männer mit dem Roboter schlafen und diesen schwängern sollen.
… Allerdings gibt es erste Kritik an dem Projekt.
Dazu gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Liebe Freunde, die zweite Kritik an dem Projekt gibt es bereits von mir.“
Kollege 2: „Sind wir tatsächlich schon so weit gesunken, dass Männer mit Robotern schlafen sollen, damit es Nachwuchs gibt?“
Kollege 3: „Sehr erfreulich ist an dieser Zeitungsmeldung, dass noch nicht genau geklärt ist, wie genau Eizellen und Spermien ins System kommen sollen.“
Kollege 4: „Da fällt mir wieder dieser Satz ein, deren Sorgen möchte ich haben.“
Kollege 3: „Henry vielen Dank für das zugesendete Foto dieses recht gut gemachten weiblichen Roboter. Vielleicht brauchen die Forscher gar nicht so lange überlegen, dass echte Männer mit dem Roboter schlafen und diesen schwängern sollen. Wenn man es schafft, dass die weiblichen Roboter so, oder so ähnlich aussehen, wie auf dem Foto von dir, könnte es vielleicht doch noch gelingen.“
Kollege 1: „Bin immer wieder überrascht, was alles erforscht wird.“