
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über das Thema: Können Geldgeschenke für gute Laune sorgen?
Die Tageszeitung „Heute“ berichtete:
2.000 Dollar für alle US-Bürger
Während die US-Behörden wegen des Budget-Streits im US-Kongress bereits seit 41 Tagen im „Shutdown“ sind und nur noch auf Sparflamme arbeiten, was zunehmend zu Problemen wie Flugausfällen führt, will US-Präsident Trump nun mit Geldgeschenken für gute Laune sorgen. Jeder US-Bürger soll 2.000 Dollar erhalten. Möglich sei das, weil seine Zölle „Billionen“ in die Staatskasse spülen würden und die Investitionen auf Rekordniveau lägen.
Dazu gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: „Ich weiß nicht wie es euch geht, aber bei einer Staatsverschuldung von 38 Billionen Dollar solche Geldgeschenke zu machen, erscheint mir doch sehr ungewöhnlich. Können die tatsächlich bei allen US-Bürgern für gute Laune sorgen?“
Kollege 2: „Erscheint ja im ersten Moment als sehr gute Tat von Trump. Allerdings soll er nicht vergessen, dass die Bevölkerung in seinem Land über 348 Millionen beträgt.“
Kollege 3: „Für mich völlig unverständlich, da sind die US-Behörden angeblich wegen des Budget-Streits im US-Kongress schon seit vielen Tagen im Shutdown, arbeiten nur noch auf Sparflamme und ihr Präsident sorgt mit Geldspenden für gute Laune bei seinen Bürgern.“
Kollege 4: „Bin mir nicht ganz sicher, ob Trump ein besonders guter Rechner ist, aber bei 2.000 Dollar für 348 Millionen Bürger kommt doch ein ganz schönes Sümmchen zusammen.“
Kollege 2: „Anscheinend dürfte er sich darüber aber keine allzu großen Gedanken machen, weil doch seine Zölle Billionen in die Staatskasse spülen würden.“
Kollege 1: „Bitte vergessen wir doch alle nicht, US-Präsident Trump will ja erst mit diesen Geldgeschenken für gute Laune sorgen.“
Kollege 3: „Bin mir ziemlich sicher, wenn es tatsächlich soweit kommt, dass weltweit noch nie so viel Geld für die gute Laune jedes einzelnen Bürgers ausgegeben wurde.“